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 Was macht man mit diesem Taschenmesser ?

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Avatar  Was macht man mit diesem Taschenmesser ?  (Gelesen 1218 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
21. September 2014, um 21:00:46 Uhr

Hallo zusammen,

bei unserem dritten Sondengang haben wir dieses Taschenmesser (?) aus einem Feld gegraben.
Die Kruste rundherum ist knochenhart. Bis jetzt bin ich erst mit Wasser und Zahnbürste dran gewesen, um das Holz nicht zu zerstören.
Am Ende ist die Kruste abgeplatzt und hat eine rosafarbene Stelle freigelegt (Kupfer ?).

Gibt es eine Möglichkeit die Kruste schonend zu lösen ?

Über Tipps würden wir uns freuen.

Grüße
die souldivider


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thumb_GEDC0807.jpg
thumb_GEDC0808.jpg
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(versteckt)
#1
21. September 2014, um 21:07:08 Uhr

Glaub ich nicht das du das abbekommst ,ohne das sich vielleicht was vom Holz löst .

MFG Chris

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(versteckt)
#2
21. September 2014, um 21:58:22 Uhr

ganz ehrlich: wegschmeißen...

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#3
21. September 2014, um 22:03:09 Uhr

Geschrieben von Zitat von Helikaon
ganz ehrlich: wegschmeißen...
Würde ich auch. Das ist aus dem 20. Jh. und die Arbeit nicht wert, es sei denn, man möchte üben.

Viele Grüße,
Günter

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
21. September 2014, um 22:12:49 Uhr

Hm, ok, dann würden wir gerne üben.Verlegen
Irgendwelche Tipps, außer mit dem Hammer draufhauen ?

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(versteckt)
#5
21. September 2014, um 23:23:45 Uhr

Bin der selben Meinung wie Drusus, zum üben nehmen
Gruss rollenheini

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(versteckt)
#6
21. September 2014, um 23:26:53 Uhr

Eigentlich sehe ich nur Elektrolyse als Lösung. Aber keine Ahnung, ob die das Holz irgendwie beinflusst. Sollte eigentlich nicht der Fall sein, da Holz ja nicht leitet.

Viele Grüße,
Günter

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#7
21. September 2014, um 23:28:58 Uhr

So wie das aussieht, wird wohl nicht viel übrig bleiben.


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#8
22. September 2014, um 08:14:15 Uhr

Rost Ärgerlich, schade drum.


gruß,                        Copper Smiley

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#9
22. September 2014, um 09:20:54 Uhr

Also ich find den Zustand krass für das anzunehmende Alter.... Also die Rostschicht (Ausblühungen) finde ich imposant... oO Zumal die ja nur von einer dünnen Metallklinge im inneren kommen und dies erst noch von einem anzunehmend höherwertigen Stahl.
Was für Boden war das? Wald? Baumbestand?

Legs in die Lyse und übe damit und zeig uns was draus geworden ist... ist doch perfekt als Übungs / Testobjekt.

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#10
22. September 2014, um 11:00:01 Uhr

Hallo Souldivider
Solche Rostblasen kenn ich nur zu gut.
Durch die unterschiedlichen Materialien (Klinge/führung) entsteht hier ein galvanisces Element. Strom fließt und beschleunigt das Rosten. Wenn du eS zum üben in die elyse stecken willst, wirst du wohl oder Übel einen Hammer nehmen müssen sonst wirst du keinen Kontakt zum Eisen bekommen. Oder du feilst bist das blanke Eisen zu sehen ist. Das was mit dem Hammer abplatz, geht bei der e-lyse sowieso ab....
Viel erfolg beim üben.

Gruß
Matt


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#11
22. September 2014, um 11:02:19 Uhr

Geschrieben von Zitat von Drusus
Sollte eigentlich nicht der Fall sein, da Holz ja nicht leitet.
Sobald es in der Lösung liegt, leitet auch das Holz, wie sich das auswirkt- Testen
Und man glaubt es nicht, wie scheinbar trockenes Holz unter Hochspannung leitet Zwinkernd

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#12
22. September 2014, um 21:06:59 Uhr

Danke für die Tipps !

Ich werde es mal mit meiner frisch gebauten Elektrolyse versuchen. Ich hoffe, es bleibt noch was übrig, das ich dann hier zeigen kann.
Wird aber leider bis zum Wochenende dauern.
An dem einen Endstück habe ich ja etwas Metall freiliegen, vielleicht hat das ja noch etwas Kontakt nach innen.

Es steckte übrigens in einem Feld - ziemlich lehmig und feucht, etwa 30 Meter von einem Bach entfernt.

Grüße
die souldivider

« Letzte Änderung: 22. September 2014, um 21:09:26 Uhr von (versteckt) »

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