"Designed to see what's in the ground!" lautet das Stichwort. Während frühere oder einfachere MDs das Metall nur durch Ton oder Lämpchen signalisierten, haben alle modernen längst S/W-LCD-Displays mit Messwert-Ergebnissen - und der Jeohunter geht noch einen Schritt weiter.
Auf einem Farbmonitor wird durch verschiedene Bildschirm-Inhalte das Fundergebnis dargestellt, auch durch eine aktuell errechnete 3D-Grafik. Aber nicht nur Metall, sondern auch Höhlen, Klüfte und Räume im Boden!
Die türkischen Ingenieure und Elektronik-Tüftler von makrodedektör haben hervorragende Pionier-Arbeit in Sachen computerisierter Auswertungs- und Darstellungs-Technik geleistet, es kam jedoch zu einem Split der Firmen-Eigentümer, welcher dazu führte, dass einer der Beteiligten die Pläne mitnahm und seine eigene Firma namens Nokta aufmachte.
Seither gibt es den in Sachen Computer-Programm etwas moderneren aber viel teureren Nokta Golden King (in Europa neu ca. 5500 Euro) und das original, den Jeohunter (ca. 3500).
Ist das nicht viel zu teuer für einen Metall-Detektor bzw. wofür ist dieser hohe Preis gerechtfertigt - stellt sich natürlich die Frage.
Mich persönlich hat einfach die "Allround-Tauglichkeit" bzw. Bandbreite fasziniert.
Von Münzen bis hin zu Höhlen wird einfach komplett alles gefunden! Und viele Schätze liegen tief unten in Höhlen oder höhlenartigen Löchern. Kein normaler Metall-Sucher rennt mit einem Magnetometer durch die Prärie, aber mit dem Jeohunter besteht die Möglichkeit, von 0,5cm kleinen Objekten bis hin zu tiefstgelegenen Metallobjekten oder Höhlen alles zu finden.
Die einzige Vorraussetzung dafür ist etwas technisches Verständnis und dass man mit der etwas größeren Suchspule nicht gleich schlapp macht. Halteeinheit und Spule wiegen aber auch nur 2,5kg insgesamt und man kann sich jederzeit mit den Armen abwechseln.
Da ich selbst die etwas unvorteilhaft ins englische übersetzte Anleitung ein bisschen kompliziert verständlich fand, schrieb ich eine komplett neue in deutscher Sprache, welche hier zu finden ist:
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Einlogenhttp://www.detektorforum.de/smf/dlattach.html;topic=2121.0;attach=52711
Dadurch kann sich jeder selbst jetzt schon einen authentischen Eindruck über dieses Gerät machen oder auch noch warten, bis ich alle möglichen Spezial-Tests gemacht habe.
Auch wenn man damit am Badestrand oder im Acker sehr gut Münzen und Ringe finden kann, ist der Jeohunter natürlich allein schon aufgrund der Spulengröße für die Tiefensuche konzipiert. Es gibt sogar Zusatz-Suchköpfe mit einer Größe von 65x100cm für optimalste Tiefenleistung.
Der Vorteil gegenüber einem computerisierten Magnetometer ist erstens der Preis und zweitens die Metallunterscheidung bzw. für mich persönlich eben auch die direkte Möglichkeit, sogar kleinere Objekte bis 0,5cm zu lokalisieren. Man kann zwar eine ganze Armada an Profigeräten besitzen, aber bei der Suche kann man meist nur eines gleichzeitig verwenden.
Natürlich ist der Anschaffungspreis nicht gerade eine kleine Investition, aber mit etwas Glück hat man das Geld sehr schnell wieder durch Funde hereinbekommen. Wobei der Jeohunter mit seinen 3500 Euro neu immerhin 2000 Euro weniger als der Nokta Golden King kostet und dabei preis-leistungstechnisch viel besser abschneidet.
Man sollte als Schatzsucher, der es bisher gewohnt war, englische oder amerikanische Geräte zu kaufen auch keine Vorurteile gegen die Türkei haben, denn arabische Leute sind was Elektronik betrifft schon immer sehr gut dabei gewesen. Der Jeohunter ist von guter Qualität und hat 2 Jahre Garantie, er ist allerdings kein Anfängergerät zum am Baggersee spielen, sondern für ersthafte Suche nach Schätzen und Schatzräumen, die auch tiefer gelegen sein können.
Die computerisierte Bedienung ist sehr leicht erlernbar und unkomplex aufgebaut, leichter als die Bedienung eines Handy's. Gleich wie man auch bei einfachen Geräten genau die Signale erkennen und richtig einordnen muss, um die profitabelsten Funde zu machen, kann man durch die dreidimensionale Auswertungsgrafik und etwas Übung sehr viele wichtigen Informationen erfahren, die dann auch zum besten Such-Erfolg führen.
Vor meinem eigenen Kauf habe ich vorher viele Tage lang im Internet recherchiert um die abgewogensten und wahrsten Informationen über dieses Gerät zusammenzukratzen und ich habe bisher den Kauf nicht im geringsten bereut. Die Metallunterscheidung arbeitet sehr gut, das Computerprogramm ist absolut stabil und die Tiefenangaben in Luft stimmen absolut mit den Hersteller-Angaben überein - z.B. ein 20cm Durchmesser Teil wird noch in 110cm bestens erkannt. Weitere Informationen gibt es hier:
Homepage Türkei in englisch:
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Einlogenhttp://www.makrodedektor.com/eng/urun_alt.asp?c_id=373
Für Österreich, Schweiz & andere Länder:
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Einlogenhttps://- Inhalt entfernt ... Kommerzielle Werbung -/JEOHUNTER-3-D-TiefenGeoRadar
Deutschland: Only for export without VAT:
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Einlogenhttp://www.detektor-import.de/jeohunter.htm
Pro vs Contra:
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Einlogenhttp://www.geotech1.com/forums/showthread.php?t=16374
Thx für's Interesse an diesem wirklich nicht sooo exotischen aber heissen

Gerät!
