| | Geschrieben von Zitat von cartouche Was soll der Spruch? |
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Naja, in einem Forum, indem man belächelt wird, dass einem ein Safari zu schwer ist, kann man erwarten, dass man auch einen etwas stabiler gebauten Pinpointer verkraftet. Ich jedenfalls habe kein Problem damit, einen GPP den ganzen Tag dabeizuhaben. Er hängt mir dabei gesichert mit einer Plastikspiralschnur um den Hals und steckt entweder in Hosen- oder Jackentasche. Auch habe ich keinen Zeitverlust, denn er steht immer auf fast Vollanschlag und wird beim Greifen eingeschaltet. Wenn ich am Loch bin, jodelt er los. Ohne Pinpointer gehe ich garnicht mehr los, denn er ersetzt keineswegs eine Sonde. Das Auffinden von winzigen Metallteilen geht mit dem GPP (bzw. jedem guten Pinpointer) erheblich schneller als mit dem sperrigen Suchstock. Ich habe eh schon wenig Zeit zum Suchen, da kürze ich die Suche nach dem Kleinzeug gerne ab.
Ich habe den GPP schon auf Absturzstellen im Wald als alleinigen Detektor auf einem normalen Spaziergang benutzt und etliche kleine Wrackteile gefunden. Das geht natürlich nur kurz in der Hocke, bietet sich aber dann an, wenn man sehr diskret was absuchen will und das vermutete Zeug oberflächlich liegt. Die Leistung des GPP ist hervorragend, die mechanische Stabilität unübertroffen.
Man braucht ihn allerdings wirklich nicht. Komisch bei dem Gedanken ist nur: so gut wie alles an Gerätschaften, die ich für meinen Spaß benutze (auch in anderen Hobbys), brauche ich eigentlich garnicht....habe sie aber trotzdem. Warum wohl?