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 Traum vom grossen Schatz oder der Alptraum danach

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Avatar  Traum vom grossen Schatz oder der Alptraum danach  (Gelesen 2692 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
09. September 2022, um 16:14:55 Uhr

Ist noch spannend zu hören, was der so erzählt


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https://www.planet-wissen.de/video-abenteuer-schatzsuche--der-traum-vom-grossen-fund-100.ht


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#1
09. September 2022, um 16:59:14 Uhr

Du hast den Link kastriert, hier der komplette Link:
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#2
09. September 2022, um 18:23:30 Uhr

....Anbeten   immer das gleiche Gesülze was die Archis zur Schatzregalregelung von sich geben. Auf jeden Fall

            eine Ordnungswiedrigkeit begangen, auch wenn man nur gefunden und nicht gegraben hat.

            Alternativ kann man sich ja zum Handlanger mit einer NFG von LDA´s Gnaden ernennen lassen,

            da stimmt dann auch die Kosten Nutzen Rechnung für`s Amt.

            Also Altertümer finden lassen wonach man selber nicht sucht weil die Kasse leer ist.

            Wer arbeitet für lau, keine alte Sau. Der gnädigst ernannte Ehrenamtliche investiert Kosten, Zeit

            und ein Equipment weit über 1000 EUR und erhält nix.

            Irgentwie kann ich Drusus verstehen wenn er die Brocken hinschmeist.

            Grüsse   Winken

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#3
09. September 2022, um 19:06:10 Uhr

Unsympathischer Typ Kotzen, mein Archi ist richtig locker und fährt überhaupt nicht diese Raubgräberschiene. Macht z.B. ehrenamtlich noch den Kreisheimatpfleger und Stammtische für Sondengänger bei denen er Funde bestimmt.

« Letzte Änderung: 09. September 2022, um 21:08:58 Uhr von (versteckt) »

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#4
09. September 2022, um 19:24:58 Uhr

Geschrieben von Zitat von MichaelP
Unsympathischer Typ, mein Archi ist richtig locker und fährt überhaupt nicht diese Raubgräberschiene. Macht z.B ehrenamtlich noch den Kreisheimatpfleger und Stammtische für Sondengänger wo er Funde bestimmt.


wohl die absolute Ausnahme ....da hats dich gut getroffen:)

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#5
09. September 2022, um 20:55:47 Uhr

Moin Dubhead,

Von den 3 hier zuständigen sind 2 tolle Menschen mit Weitblick.
Es gibt einen Quotenidioten.
Generell sind meine Erfahrungen mit Archäologen gut.
Also kein Glücksfall bei mich Michael, sondern eher die Regel.
Die anderen allerdings, können viel, auch in der aussenwahrnehmung, kaputt machen

Viele Grüße

Alraune

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#6
09. September 2022, um 21:17:29 Uhr

In RLP tut sich auch was, aber nicht zum Vorteil der Sondengänger, NFG werden kaum noch erteilt
und wenn erst nach Jahrelanger Wartezeit. 
Genaues weis ich nicht aber es sieht so aus als wenn die Sondengänger freundlichen Archäologen
so nach und nach aussortiert, bzw. versetzt werden.

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#7
10. September 2022, um 10:58:15 Uhr

...Schatzsucher, Raubgräber, illegale Sondengänger werden wir genannt, das ist aber nur die halbe Wahrheit !

   Ich betreibe diese Freizeitbeschäftigung seit über 40 Jahren, also Sondengänger der ersten Generation in

   Deutschland. Einen Schatz oder anderweitige Reichtümer oder historische für die Archeologie  interessante

   Dinge sind mir wohl auch Aufgrund der alten Detektortechnologie nie unter die Spule gekommen.

   Ich möchte dieses Hobby auch Aufgrund eigener Erfahrung eigentlich als "Schrotteinsammeln in freier Natur"

   bezeichnen. Man sollte zu diesem Archeologengeschwafel mal die in einem Jahr gefundenen Dinge in zwei

   gleich grossen Eimern zur Demonstration vor die Füsse stellen. Ein Eimer Randvoll mit mutwillig in der Land-

   schaft entsorgten Wohlstandsmüll und in den letzten Jahrhunderten verloren gegangenes wertloses Gerümpel.

   Die teilweise gefährlichen hinterlassenschaften beider Weltkriege eingeschlossen, die ebenfalls von Sonden-

   gängern gefunden und gemeldet werden tragen in nicht unerheblichen Umfang dazu bei, das Leben in den

   Bundesländern etwas ungefählicher und lebenswerter zu machen.

   Jetzt zum zweiten Eimer, der Boden leider nur knapp bedeckt mit Dingen die je nach Sicht des Finders mehr

   oder weniger ein sammelwürdiges "Sammelsurium" unterschiedlichster Gegenstände darstellen. Teils stark

   beschädigt, verrostet und durch die teilweise lange Liegezeit unansehlich und damit ebenfalls wertlos geworden.

   Das ist genau das was gefunden wird, vielleicht nur 1-2 % aller Fundraten durch Sondengänger sind wissen-

   schaftlich von Interesse, aber bestimmt 99% von diesen 2% Funden liegen bereits in Depot`s und gammeln dort

   der weiteren Zukunft entgegen.

   Das Problem der Unterfinanzierung der Museen und der gesetzliche geregelte Besitzerhalt könnte auf einfache

   Weise glöst werden, einfach die Dinge die mehrfach in den staatlichen Sammlungen vorhanden sind und aus

   diesem Grund auch nie das Licht der Öffentlichkeit erblicken, in staatlichen Auktionen zu verkaufen.

   Das würde notwendige Mittel in die Kassen spülen um Ankäufe zu tätigen und nicht via Schatzregal zu

  beschlagnahmen zu müssen. Gleichzeitig würde das den Schwarzmarkt illegaler Funde stark reduzieren, der

  interessierte Sammler kann somit auch auf legale Weise eine Sammlung vervollständigen ohne der Hehlerei

  beschuldigt und verurteilt zu werden.

  Und ja, ich träume jetzt weiter von einer besseren Zeit.   Idiot

  Grüsse   Winken

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#8
10. September 2022, um 13:48:28 Uhr

Geschrieben von Zitat von Alraune
Moin Dubhead,

Von den 3 hier zuständigen sind 2 tolle Menschen mit Weitblick.
Es gibt einen Quotenidioten.
Generell sind meine Erfahrungen mit Archäologen gut.
Also kein Glücksfall bei mich Michael, sondern eher die Regel.
Die anderen allerdings, können viel, auch in der aussenwahrnehmung, kaputt machen

Viele Grüße

Alraune





Mahlzeit Alraune 
im welchen Bundesland bist du denn aktiv? 
Gruß aus NRW Dubhead[winken]

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#9
10. September 2022, um 13:49:18 Uhr

Hallo Freunde hier,

weiss eigentlich jemand hier, wie sich das mit der Wissenschaftsfreiheit nach Art. 5 Abs. 3 Grundgesetz verhält ?

Ich habe jetzt schon einiges darüber gelesen und würde sagen, dass tendenziell das Forschen mit einem Detektor eben als Grundrecht von diesem Art. 5 gedeckt ist. Ausnahme freilich die schutzbedürftigen, bekannten Denkmaler.
Gibts hier nicht einen thread darüber ?  Und ist das nicht schon mal abschließend geklärt worden ?

Diese ewige Diskriminierung und Kriminalisierung muss doch mal unterbunden werden (können ? ) ! 

Beste Grüße
feinder-man Winken

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#10
10. September 2022, um 13:56:20 Uhr

Geschrieben von Zitat von feinder-man
weiss eigentlich jemand hier, wie sich das mit der Wissenschaftsfreiheit nach Art. 5 Abs. 3 Grundgesetz verhält ?

Das deckt halt nicht alles ab. Forsche mal mit radioaktivem Material oder auch "nur" mit Drogen oder Sprengstoff Zwinkernd.

Gesetze können sich anscheinend überschreiben - und twar auch von unten nach oben. Man nehme nur Paragraph 984 BGB.

Viele Grüße 
Günter

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#11
10. September 2022, um 14:19:36 Uhr

... wir reden doch nur von völlig harmlosen Prospektieren mit einer Sonde. 

Dass gefährliche Sachen ausgeschlossen sind, ist eh klar, lieber Drusus.

Ich bin neugierig, ob hier jemand sich damit schon befasst hat.

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#12
10. September 2022, um 14:40:50 Uhr

Geschrieben von Zitat von berni

   Ich betreibe diese Freizeitbeschäftigung seit über 40 Jahren, also Sondengänger der ersten Generation in

   Deutschland. Einen Schatz oder anderweitige Reichtümer oder historische für die Archeologie  interessante

   Dinge sind mir wohl auch Aufgrund der alten Detektortechnologie nie unter die Spule gekommen.

Das lag wohl eher am Suchgebiet.

« Letzte Änderung: 10. September 2022, um 20:35:08 Uhr von (versteckt) »

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#13
10. September 2022, um 16:53:41 Uhr

Ich fand die Sendung ganz unterhaltsam. Bei einigen Fragen der Moderatoren musste der Archi ganz schön schwitzen. Grinsend

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#14
10. September 2022, um 20:26:53 Uhr

Geschrieben von Zitat von feinder-man
... wir reden doch nur von völlig harmlosen Prospektieren mit einer Sonde. Dass gefährliche Sachen ausgeschlossen sind, ist eh klar, lieber Drusus.

Harmlosigkeit liegt immer im Auge des Betrachters. Für manche Archäologen mag "das Wüten" der Sondengänger eben alles andere als harmlos sein. Ich wollte damit nur sagen das die Forschungsfreiheit im Grundgesetz offensichtlich nicht als Begründung für alles mögliche herangezogen werden kann, was man gerne tun möchte.

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