Auch wenn dieser Thread schon etwas älter ist, möchte ich doch gerne etwas zum Fisher F44 schreiben.
Für mich ist es nicht nachvollziehbar, weshalb hier einige den Fisher F44 so massiv kritisieren. Der Detektor liefert auch mit der Original Triangel-Spule eine sehr gute Tiefenleistung bei hohem Auflösungsvermögen. Vorausgesetzt er ist richtig konfiguriert.
Im Vergleich zu einem Golden Mask 5, den ich hier für 14 Tage zum Testen hatte, hat der Fisher zwar mit der Original Spule eine minimal geringere Tiefenleistung, die Diskriminierung, Metallunterscheidung und Objektortung sind für mich persönlich aber wesentlich besser. Dazu gehören auch eine auszeichnete Pinpointer-Funktion und ein ausgezeichneter Bodenabgleich, der in den meisten Fällen wegen der sehr brauchbaren Default-Einstellung bei deutschen Böden gar nicht genutzt werden muss. Nicht zu vergessen als Gimmick die dimmbare rote Hintergrundbeleuchtung, die für Nachtschwärmer unbezahlbar ist.
Am allerbesten aber finde ich neben der sehr schnellen Signalverarbeitung, die auch dicht zusammen liegende Objekte unterschiedlicher Metallarten sehr präzise erkennt, die enorme Laufruhe und Störunempfindlichkeit des Fisher F44, selbst bei höchster Empfindlichkeit. Da kann ein Golden Mask 5, der bei Anschlagen an jedem Grashalm bereits orgelt, nur von träumen. Und man hat mit 2 AA Akkus (Eneloops) eine Laufzeit von über 20 Stunden, von einem Golden Mask 5 reden wir da bzgl. Laufzeit und Batteriezahl erst gar nicht.
Besser geht natürlich immer. Das gilt auch für den Fisher F44. Wer aber im Bereich bis 400,- € einen sehr guten und wetterfesten Detektor sucht, ist mit dem Fisher F44 sicher sehr gut beraten. Meinen Fisher F44 habe ich an ein Golden Mask Carbon-Teleskopgestänge gebaut, was ihn für mich zu einem (fast) perfekten 'Detektor To-Go' macht.
