Heute bin ich in meiner schönen Heimat mit meiner Sonde unterwegs gewesen da mir ein Kollege einen Tipp gegeben hat.
Er meinte dass in einer kleinen Mühlviertler Gemeinde ein Wäldchen wäre in dem die Wehrmacht alles noch vor dem Eintreffen der Russen verschart hätte.
Das war sozusagen der Aufruf zum
In der Früh habe ich mir meinen Rucksack gepackt und meine Frau motiviert zum mitfahren und schon ging es los

Oben angekommen war da Wäldchen auch gleich gefunden

.
Auf dem äußerst eisigen Parkplatz schnallten wir die Bergschuhe an und auf ging es in den Wald.
Der eisige Parkplatz war keine Garantie für harten Boden

und so plumste ich gleich nach den ersten 20 Metern in ein Loch voll mit Schlamm
Doch der Bach in dem ich anschließend fiel

machte mich wieder sauber.
Von meiner Frau hörte ich nur

Nach dem sich mein Gemüt wieder beruhigt hatte und ich die Augen etwas öffnete kam ich schnell zu der Einsicht dass eine Sonde hier total Überflüssig ist, denn hier lag Zeug soweit das Auge reichte.
Ölfässer, Autoteile, die berüchtigten "Waffenräder", Konservendosen, Öldosen,.....
Nachdem wir im mäßig dichten Wald umherirrten und nicht mehr aus dem staunen kamen gelangten wir anschliessend auf eine Lichtung. Der Schnee war hier Kniehoch und meine Frau war nicht sehr davon begeistert

Munter stapfte ich durch den Schnee und vor lauter übermut weil ich so leichtfüssig durch den Schnee stapfen konnte und meine Frau hinterher hinkte übersah ich ein Rinnsal und platsch.
Ich dachte mir nurmehr "'Wer ist hier der Arsch? Natürlich! Ich bin der Arsch"
So machten wir uns mit nassen Füssen und einem guten Gefühl etwas gefunden zu haben auf dem Heimweg
Die Fotos wurden mit der Handykamera gemacht und sind daher nicht die Besten.
Ausserdem hab ich nur Anfangs fotografiert und danach nichtmehr weil es wäre (ungelogen) einfach zuviel Fotomaterial gewesen