Münzfunde

Hallo zusammen,

warum findet man eigentlich auf Wiesen und Feldern so viele Münzen....?


lg Golddigger

grüß dich

ich denke mal weil früher viele leute auf den feldern gearbeitet haben und sich dabei auch viel bewegt haben... da fällt gern mal ein münzlein aus der tasche.
ich habe die erfahrung gemacht das meistens bloß kleinmünzen sind und diese in höherer zahl an den feldrändern zu finden sind. ich denk mal das hängt damit zusammen das dort entweder vor arbeitsbeginn die kleidung abgelegt wurde oder aber mittagspause gemacht wurde. 
meine zweite theorie dazu ist das viele münzen vielleicht mit der gülle aufs feld gekommen sind 

ist bloß so ne vermutung aufgrund gemachter erfahrungen.

Weil da sich viel Leute augehalten und aufhalten. Es kommt drauf an was du für Münzen findest )

Viele stadtnahe Äcker wurden mit dem Abfall der Stadt gedüngt 

Hallo Sondel Ede,

also das mit der Gülle denk ich auch...aber das die soviel Geld verloren haben eher nicht aber könnte auch sein

lg

Golddigger

---

Hinzugefügt 15. Mai 2013, um 00:19:10 Uhr:

ich finde viele aus der Kaiserzeit und vom deutschen Reich....denk wie andere Kollegen auch

hi golddigger

wenn ich mal nach so einer groben feldbegehung von 4 stunden meinen fundkomplex durchgehe sind da in der regel immer so um die 10-12 münzen dabei aber da sind welche aus der ddr, 3. reich, kaiserreich und im besten fall altdeutschland. ich denk mal das die menge der münzen die über den großen zeitraum auf so nem feld anfällt unter der berücksichtigung das früher wirklich noch viele leute auf den feldern gearbeitet haben schon in ordnung geht

also was ich mir denke....

die Bauern haben früher ihre Wertgegenstände in der Jauche versteckt und dann nicht mehr gefunden oder aus der Grube gebracht. Früher hatte man ja noch die Jauchenschöpfer da gab noch keine Saugpumpen.
Mit den Pumpen denk ich mal werden die Sachen angesogen und keiner merkt was und somit kommt das Zeug auf die Felder.

Was haltet Ihr von der Idee ??

Geschrieben von Zitat von Golddigger also was ich mir denke.... die Bauern haben früher ihre Wertgegenstände in der Jauche versteckt und dann nicht mehr gefunden oder aus der Grube gebracht. Früher hatte man ja noch die Jauchenschöpfer da gab noch keine Saugpumpen. Mit den Pumpen denk ich mal werden die Sachen angesogen und keiner merkt was und somit kommt das Zeug auf die Felder. Was haltet Ihr von der Idee ??

Nix

warum in der jauche verstecken
ich denke mal das es sich bei deinen funden auch größtenteils um kleinmünzen handelt.
ich denke mal für den wert der münzen wäre das versteck zu aufwendig.
ich würd nix dort verstecken wo die gefahr besteht das es verloren geht oder ich es nicht wieder finde
kann auch sein das ich mich täusche

des is aber net viel

ich denke auch nicht das es einen speziellen gründ dafür gibt.
die münzen wurden wie heutzutage einfach verloren.

klar sind es für uns Kleinmünzen.....aber zu der Zeit waren 50 Reichspfennig doch was wert....

Verstecke wurden immer so angelegt, dass man sie gut bearbeiten kann (Münzen rausnehmen und zufügen)

Das geht mit der Jauche nicht und Bauern sind nicht blöd  

naja kommt drauf an die münzen um die inflation rum findet man schon eindeutig häufiger teilweise auch zum knopf umgearbeitet weil der knopf anscheinend teurer war als der wert der münze

Früher wurde von Hand uns Sense gemäht, die Arbeit machten oft Tagelöhner die ihre Münzen Tageweise erhielten und sie verloren haben, entweder bei der Arbeit selbst oder bei den Pausen wo man sich hinlegte.
Vor der Arbeit umgezogen hat sich früher keiner, die waren  so bettelarm das sie neben der Alltagskleidung höchstens noch einen Sonntaganzug hatten..