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 >  Fundforen > Fundkomplexe (Moderatoren: Drusus, MichaelP) > Thema:

 Bronzering, Datierung

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Avatar  Bronzering, Datierung  (Gelesen 2914 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
25. Dezember 2015, um 20:53:39 Uhr

Ein Ring aus Bronze 23 mm groß aus einem Acker mit keltischem Hintergrund möchte datiert werden.

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 Bronzering, Datierung
http://s019.radikal.ru/i635/1512/b5/92d8123d3002.jpg


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#1
25. Dezember 2015, um 21:05:33 Uhr

Zeige bitte auch die Rückseite.

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#2
25. Dezember 2015, um 21:10:56 Uhr

An Hand der Verzierung würde ich vielleicht auf Riemenverbinder vom Gürtel tippen. Die Innenseite sieht ja auch beansprucht aus.

Gruß Michael


Es sind 1 Anhänge in diesem Beitrag die Sie als Gast nicht sehen können.

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Ringverbindung Gürtel 16 -18. Jhd.jpg

« Letzte Änderung: 25. Dezember 2015, um 21:13:45 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#3
25. Dezember 2015, um 21:15:11 Uhr

Mein Fehler ) Die Rückseite ist aber weniger informativ.

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 Bronzering, Datierung
http://i016.radikal.ru/1512/22/650db1b05aee.jpg


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#4
25. Dezember 2015, um 21:31:19 Uhr

Geschrieben von Zitat von MichaelP
An Hand der Verzierung würde ich vielleicht auf Riemenverbinder vom Gürtel tippen. Die Innenseite sieht ja auch beansprucht aus.

Gruß Michael


Hallo,
Riemenverbinder werden leicht Oval, durch die Zugkräfte die da wirken.
Vom Foto her ist der Ring auch leicht Oval verzogen.
Alter ist bei Bronze in der Regel Mittelalter oder Älter, würde ich so sagen.
Als Acker Fund noch ganz gut erhalten.

Mfg.SondelClaus


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#5
25. Dezember 2015, um 21:33:47 Uhr

Bronze wurde in der Neuzeit auch viel verarbeitet, schau dir mal die ganzen Pferdefiguren am Kummet an. Nur so z.B
Die Ringe die ich da zeige sind 16-18 Jh.

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#6
25. Dezember 2015, um 21:43:27 Uhr

Kummet – Geschirr für Pferde
 
Das Kummet ist prächtig geschmückt und der Stolz vieler Bauern. “Ruaßboch-Sottler” Hans Höll ist einer der wenigen im SalzburgerLand, die das traditionelle Geschirr für Pferde noch nach überlieferter Handwerkskunst herstellen können.
Mit dem Kummetgeschirr ziehen Rösser die Kutsche. Es fehlt bei keiner Winterausfahrt und auch bei keiner Kutschenfahrt mit Gästen. “Ruaßboch-Sottler” Hans Höll fertigt seit über 40 Jahren diese traditionelle Anspannung an. Beim Besuch in seiner Werkstatt in Rußach am Pass Gschütt erklärt Höll worauf es ankommt: “Das Geschirr muss dem Pferd genau passen. Es darf nirgends drücken oder scheuern. Es ist so gestaltet, dass das Gewicht der Kutsche optimal auf Brustkorb, Schultern und Widerrist verteilt ist.”
Altes Werkzeug wie Ahlen und Zangen hängen fein sortiert an der Werkstatt-Wand. Jede Menge Lederbänder, Nähgarne und Messingteile wie Knöpfe und Pferdeköpfe sind zu sehen. Hündin Inka döst in einem gemütlichen Polstersessel. Manchmal hebt sie treuherzig ihren Blick. “Nein. Wir gehen später spazieren”, sagt Höll. Sie schließt die Augen und döst weiter.
Der Tennengauer holt den Bauschen. Er ist ein Schlauch aus dickem Rindsleder mit der Länge des Pferdehalses. Höll füllt ihn dicht mit langem Roggenstroh. “Der Bauschen ist das Grundgerüst des Kummets”, erklärt der Meister. Mit Lederriemen bindet der 57-Jährige den Bauschen auf hartes, gebogenes Buchenholz. Damit das Kummet am Hals des Pferdes nicht scheuert, fertigt der Salzburger ein weiches Kissen aus Leinen an.
Danach setzt er sich auf das sogenannte Pferd und spannt einen Überwurf ein. Das ist ein gut 40 Zentimeter langes Verbindungsteil der Kummetanspannung. Höll sticht mit der Ahle gleichmäßig Löcher in die dicken Lederteile und näht sie anschließend mit weißen und roten weichen Lederbändern zusammen. “Das Leder ist einerseits sehr weich weil das Pferd nichts spüren darf – andererseits hält es den enormen Zugkräften stand”, erklärt Höll.
Nach rund einem Monat ist das Geschirr für Pferde fertig. Dann bringt es Höll zum Bauern. Da stellt er das Kummet genau auf das Ross ein. Danach wird gleich eingespannt und ausprobiert. “Das ist immer eine Riesengaudi”, sagt Höll.
http://magazin.salzburgerland.com/wp-content/uploads/2013/01/Kummet-4.jpg
 Bronzering, Datierung

Mfg.SondelClaus
http://magazin.salzburgerland.com/wp-content/uploads/2013/01/Kummet-4.jpg


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#7
25. Dezember 2015, um 21:49:14 Uhr

Ich weiß zwar nicht was du damit sagen willst.
Von mir aus kannst ja ruhig glauben, das Bronzeringe nur im MA oder früher verwendet wurden.

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#8
25. Dezember 2015, um 21:54:17 Uhr

Riemenverbinder ist meiner Meinung nach das logischste.


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#9
25. Dezember 2015, um 21:57:01 Uhr

Geschrieben von Zitat von MichaelP
Ich weiß zwar nicht was du damit sagen willst.
Von mir aus kannst ja ruhig glauben, das Bronzeringe nur im MA oder früher verwendet wurden.

Unter Älter meinte ich den Fund, Mittelalter oder davor.
Missverständniss meinerseits.
Dein Hinweis mit Riemenverbinder lag genau Richtig.


Mfg.SondelClaus

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#10
25. Dezember 2015, um 22:00:14 Uhr

Ach so, na dann haben wir uns Missverstanden. Ich bin auch immer am überlegen, ob ich nun davor oder danach schreibe. Kommt ja immer drauf an wie man es sieht.Grinsend

« Letzte Änderung: 25. Dezember 2015, um 22:04:32 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#11
25. Dezember 2015, um 22:06:47 Uhr

an dieser Stelle noch ein Fund. Sieht nach einem Petschaft aus o. ä. Allerdings stützt die Unterseite etwas.

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 Bronzering, Datierung


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 Bronzering, Datierung
http://s017.radikal.ru/i439/1512/7e/9c76cc21cd0a.jpg
http://s55.radikal.ru/i149/1512/06/7e4f2caccf9e.jpg


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#12
25. Dezember 2015, um 22:11:22 Uhr

Geschrieben von Zitat von SondelClaus
Kummet – Geschirr für Pferde
 
Das Kummet ist prächtig geschmückt und der Stolz vieler Bauern. “Ruaßboch-Sottler” Hans Höll ist einer der wenigen im SalzburgerLand, die das traditionelle Geschirr für Pferde noch nach überlieferter Handwerkskunst herstellen können.

...


Copy+Paste ohne Quellenangabe ist unzulässig.
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Willst du dich mit femden Federn schmücken?

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#13
25. Dezember 2015, um 23:37:07 Uhr

Hallo,guten Abend,

Quelle:
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http://magazin.salzburgerland.com/lifestyle/kummet-geschirr-fur-pferde/
)


Mfg.SondelClaus  Engel

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#14
26. Dezember 2015, um 00:49:07 Uhr

Geschrieben von Zitat von MichaelP
Bronze wurde in der Neuzeit auch viel verarbeitet, schau dir mal die ganzen Pferdefiguren am Kummet an. Nur so z.B
Die Ringe die ich da zeige sind 16-18 Jh.
Geschrieben von Zitat von MichaelP
An Hand der Verzierung würde ich vielleicht auf Riemenverbinder vom Gürtel tippen. Die Innenseite sieht ja auch beansprucht aus.

Gruß Michael

Passt genau. 16/17 Jh. Super

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