Da bin ich heute extra um 6 Uhr aufgestanden (an meinem einzig arbeitsfreien Tag in der Woche) um gegen 7:15 Uhr meinen neuen und ersten Acker zu durchleuchten.
Voller guten Dinge bin ich über das, vom Tau noch feuchte Gras gelaufen und hatte nach drei Minuten erstmal nasse Socken.

Egal, ich habe fleissig weitergesucht. Viele Eisensignale, die sich aber als unidentifizierbar heraus stellen. Also habe ich das Eisen da gelassen wo es war.
Schwerer, trockener Lehmboden und keinen Spaten dabei. Was für eine Plackerei.

Ein richtig gutes Signal liegt immer noch in ca. 35 cm Tiefe. Nix zu machen mit meiner kleinen Hacke und das Ding war auch recht groß.
Nach den ersten guten Signalen, die allesamt glasklar waren, kamen aber nur neuzeitliche Bleiplomben zu Tage.
Der Frust stieg so langsam, aber der Boden wurde etwas sandiger, ich musste nicht mehr so ackern.
Kronkorken, ein Jeansknopf, etwas Blei. Das war's!

Der Acker ist 11 ha groß. Ich habe gerde mal vier Bahnen geschafft. Da macht sich langsam der Frust breit. Nach 3,5 Std. hatte ich dann die Schnauze voll.
Aber ich gebe nicht auf, lasse nicht den Kopf hängen.
Ich wohne vermutlich im falschen Bundesland und zudem noch in der falschen Ecke.
Viele Grüße
Mitch, der mit dem
