Im Herbst 2020 hatte ich das erste Mal Gelegenheit im Garten meiner Mutter zu sondeln. Das Grundstück wurde 1936 bebaut und war zuvor Ackerland. Ich habe zunächst nur Teilflächen untersucht, der Rest soll zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Außerdem wollte ich mit dem Simplex erst mal nur die oberflächennahen und guten Signale rausholen, um nicht den halben Garten umzugraben und somit den Zorn der Mama heraufzubeschwören. Die gute Dame wird dieses Jahr schließlich schon 89.

Der Fundkomplex zeigt nichts spektakuläres. Für mich waren vor allem die Knöpfe interessant, denn mein Opa war im zweiten Weltkrieg Marinefunker in Wilhelmshaven. Von daher passt der Marineknopf. Schön finde ich auch das Federvieh, wobei ich noch nicht ganz einordnen kann, wozu das mal gedient hat.
Daneben noch ein zerhacktes 500-RM-Stück aus der Inflationszeit.
Letztendlich haben die Stücke hauptsächlich für mich einen nostalgischen Wert und es zeigt schön, dass man in älteren Gärten durchaus nette Sachen finden kann.
Der ganze nicht gezeigte Rest war sonstiger Metallschrott, wie Reste von Spielzeugautos, kaputte Sperrhähne, Nieten, Schrauben etc.
[ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]