Hallo Leute !
Da man sich aus bekannten und schon oft besprochenen Gründen sich, als Sondler ohne Nfg ,in Brandenburg lieber nicht tagsüber auf einem Acker blicken lässt,habe ich mal wieder eine Nachtschicht eingelegt.
Fieses Dreckswetter mit Nieselregen und 4 Grad waren ganz schön ungemütlich.
Der ursprüngliche geplante Acker war unbegehbar,nach dem ersten Schritt knöcheltief im Matsch versunken,nach dem zweiten Schritt wärs wahrscheinlich knietief gewesen.

Ich bin dann auf ein angrenzendes Stück verwildertes Brachland ausgewichen,was sich als Volltreffer herausstellte.
Na ja,wenn ich sehe das Leute von jedem Sondengang mit 10 Silbermünzen,5 hübschen Schnallen und einem Sack voll anderer,schicker Sächelchen nach Hause kommen,werd ich immer ganz grün vor Neid.

Bei mir ist jedes Münzlein mit kilometerlangen Fußmärschen und tonnenweise Schrott buddeln hart erarbeitet und einen kleinen Silberling gibts nur sehr selten.
Darum war diese Nachtschicht mit eine meiner erfolgreichsten "Einzelausflüge" bisher.
Drei interessante Münzen,davon zwei schöne,gut erhaltene kleine silberne,ein Fingerhut,ein schöner Knopf,ein paar andere Knöpfe,Russenstern,Schnallenfragment und das alles nachts,in fünf Stunden bei Dreckswetter,ich würd sagen optimal gelaufen.

Ich fürchte allerdings,das wird bei mir die Ausnahme bleiben.Leider!
Gruß
P.S. Fotos von 1/48 Thaler Sachsen 1811 und 1 Groth Bremen 1752