Hallo liebe Sondelfreunde

Seit Montag hab ich Urlaub und habe die freie Zeit und das milde Wetter mal dazu genutzt, etwas auf die Suche zu gehen. Da aber leider der Acker, den ich absuchen wollte, bereits bepflanzt war, bin ich am ersten Tag auf einen alten Trampelpfad neben besagtem Acker ausgewichen. War vielleicht nicht die dümmste Idee. Eine silberne Kette mit Anhänger in Form eines Krebses bzw. eines Hummers, der Rest einer kleinen Taschenuhr, einige Münzen aus dem Kaiserreich, Weimarer Republik und der NS-Zeit sowie ein Euro kamen dabei zum Vorschein.
Am zweiten Tag habe ich einen brachliegenden Acker abgesucht, der nur wenige hundert Meter entfernt von der ersten Suchstelle liegt. Dort kam ein Fibelfragment herum, ein barbarisierter Römer (zumindest denke ich das), zwei Musketenkugeln, ein Anstecker vom WinterHilfsWerk (aus der Reihe "Germanische Schilde"), ein preussischer Silbergroschen von 1824 und ein russisches 10 Kopeken-Stück von 1915.
Am meisten hab ich mich über das Fibelfragment gefreut und über den Barbarisierten Römer, bei dem sich erst bei der Reinigung Daheim herausstellte, was es ist. Könnte vielleicht ein Tetricus oder Victorinus sein. Die Kette mit dem Krebs vom Vortag fand ich aber auch super toll.

Gruß,
Hinzugefügt 28. März 2018, um 18:33:37 Uhr:Hier noch ein paar Bilder: