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 >  Fundforen > Fundkomplexe (Moderatoren: Drusus, MichaelP) > Thema:

 Heute kein Silber aber.......

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#15
21. November 2016, um 22:51:26 Uhr

Geschrieben von Zitat von Drusus
Ahhh, ich hasse diesen Satz. Wenn ich sowas finden würde, dann wäre das für mich eher die Kategorie "Müll ist Müll"! ZwinkerndNichts für Ungut!

Du wiederholst dich zu oft. Kreativitätskrise?

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#16
21. November 2016, um 23:16:00 Uhr

Es gibt schlimmere Funde wie die abgelutschten Römer

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#17
21. November 2016, um 23:53:47 Uhr

Bitte lasst die Römer in Zukunft auf dem Acker wenn ihr euch darüber nicht mehr erfreuen könnt.  Down

« Letzte Änderung: 22. November 2016, um 00:06:03 Uhr von (versteckt) »

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#18
22. November 2016, um 01:05:58 Uhr

Geschrieben von Zitat von Hamsterson
Du wiederholst dich zu oft. Kreativitätskrise?
Ich wiederhole mich zu oft?!

Der war gut: dieser "Römer ist Römer" Satz bei jeder noch so unkenntlichen Metallscheibe ist doch der "Dauerbrenner"!

Man liest ja so gerne "seinen ersten Römer vergisst man nicht". Richtig, denn das war bei mir ein Sesterz, der nur noch unkenntlich war. Ich war einfach enttäuscht und hab mich kein bisschen über den Müll gefreut.

Naja, wer sich dennoch dran erfreuen möchte, soll es tun! Ich mag Funde, die gut erhalten sind - egal, aus welcher Epoche.

Gruß,
Günter

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#19
22. November 2016, um 01:16:34 Uhr

Geschrieben von Zitat von Celt
Bitte lasst die Römer in Zukunft auf dem Acker wenn ihr euch darüber nicht mehr erfreuen könnt.  Down
Warum? Den Müll nehme ich ja auch mit, um ihn das nächste mal nicht wieder auszugraben!
Was bringt mir die zigste römische Münzleiche? Oft nicht mal den Erkenntnisgewinn, in welchem Jahrhundert sie verloren wurden, da die Scheiben einfach zu platt sind.
Ich halte es wie Günter, guterhaltene Funde aus allen Epochen erfreuen mich, man muss aber nicht jede Münzleiche zur Reliquie erheben!
LG Thomas

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#20
22. November 2016, um 01:41:14 Uhr

Moin, erst hielt ich so manche jüngste Beschwerde über "Frums" für Ironie, dann für Meckern auf hohem Niveau, langsam wird's einfach lächerlich.

Auch ich reinige die platten schon lange nicht mehr, dabei sind nur die wenigsten unbestimmbar oder komplett unkenntlich.
Ich sehe das übrigens sehr realistisch und erhebe sicher nicht jede Kleinbronze zur Reliquie! Für mich bleibt es ein interessantes Zeugnis der Geschichte und diesen als Müll zu bezeichnen ärgert mich einfach.

Das wir unterschiedliche Suchmotive zu haben scheinen stört mich nicht, was mich nervt ist, dass dann auch noch um "Mitleid" gebeten wird. (Übertrieben dargestellt und nicht an den TE gerichtet) Nullrunden gehören doch ab und an einfach dazu, da muss man sich nicht künstlich beschweren.

Ich bin wohl so blöd, ich freu mich sogar über große Vogelringe..  Kaffee

Gruß



« Letzte Änderung: 22. November 2016, um 01:59:44 Uhr von (versteckt), Grund: Ich bin im Änderungswahn! »

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#21
22. November 2016, um 02:32:31 Uhr

Aufjedenfall Metall mir würd s taugen Reiter

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#22
22. November 2016, um 09:41:02 Uhr

Locker bleiben. Wir kennen das doch alle selbst. Was haben wir uns noch über unsere ersten Kaliber 50 gefreut, damals... Zwinkernd Ich schätze mal, die wenigsten haben gleich zu Anfang Gold, Silber und Römer ausgebuddelt. (Bis auf Denni91. Was der bisher gefunden hat in nem dreiviertel Jahr sondeln, ist nicht mehr normal Grinsend)
Bei mir hat es 3 Jahre gedauert, bis ich meine erste bestimmbare Münze vor 1800 hatte. War wie ein Fluch. Kam der 1800 immer ein Stück näher...

Der erste Kaiserreich Pfennig war auch noch ein Knaller. Der 100ste... naja Zwinkernd

Musketenkugeln? Die erste hab ich noch mit einem Aufschrei gefeiert. Jetzt könnte ich ne eigene Schiessbude aufmachen.

etc.pp.

Wobei Römer und Kelten für mich vllt. eine Ausnahme darstellen. Selbst undefinierbare. Die Zeitspanne, die die Dinger auf dem gleichen Acker lagen, ist einfach so extrem... meine erste war eine Sesterze von der Crispina, also ca. 1800 Jahre alt. Der letzte lebende Mensch, der die vor mir in der Hand hatte, war vermutlich römischer Legionär. (Lag unweit eines bekannten Kastells). Das heisst, die lag schon ca. 150 Jahre auf dem schnöden Acker 5 km von meiner Haustüre weg, als Byzantion in Konstantinopel umbenannt wurde.
Als Karl der Grosse in Poitiers gegen die Muslime kämpfte, lag sie schon 500 Jahre lang dort. Das ist eine längere Zeit als vom 30jährigen Krieg bis heute...
Als Papst Urban II. zum ersten Kreuzzug aufrief, 1095, schon fast 900 Jahre.
Als Kolumbus Amerika wiederentdeckte, schon 1300.
Und so weiter.

Das macht für mich die Sonderstellung bei römischem aus und allem, was älter als ca. 1500 Jahre ist. Da gehen die Zeitspannen einfach ins schwer vorstellbare und ich weiss mir nur noch mit so Vergleichen zu helfen. Noch extremer wird es bei 3000 Jahre alten Bronzewaffen, z.B... Die waren für die Römer schon das, was für uns heute Schwerter aus dem Hochmittelalter sind, wenn man so will.

Insofern werden selbst abgelutschte Römer und ältere Dinge für mich immer ihre Faszination behalten.

Aber natürlich kann ich auch die Enttäuschung verstehen, wenn die Dinger völlig abgelutscht sind. Wir haben auch schon völlig blanke aus dem Bode gezogen, wo sich nicht mal mehr was erahnen lässt. Meine Crispina damals war auch völlig zerfressen. Die ging gerade noch aus den Umrissen zu identifizieren. Wenn ich dann Dennis91 seine Faustina sehe, wo noch jede Prägeschwäche erkennbar ist, bin ich schon auch ein wenig traurig und enttäuscht über meine.

Fazit: Es ist also alles relativ. Was bleibt: Rausgehen, suchen, mehr finden Zwinkernd

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#23
22. November 2016, um 20:54:55 Uhr

Geschrieben von Zitat von Falkenmond79
Das macht für mich die Sonderstellung bei römischem aus und allem, was älter als ca. 1500 Jahre ist. Da gehen die Zeitspannen einfach ins schwer vorstellbare und ich weiss mir nur noch mit so Vergleichen zu helfen.
Dann müsstest Du ja eigentlich Fossilien lieben, denn was sind "lächerliche" 2.000 Jahre im Vergleich zu 150.000.000 und mehr Jahren?! Zwinkernd

Viele Grüße,
Günter

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#24
22. November 2016, um 21:52:57 Uhr

Ich hab ein wenig 100.000 Jahre altes Mammutelfenbein daheim, jo. Und paar ältere Ammoniten. Für die gilt das gleiche, ja. Zwinkernd Wobei Menschengemachtes halt doch noch mal was anderes ist. Steinzeitliche Werkzeuge mit ein paar 10.000 Jahren hätte ich auch gerne, stimmt.

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