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 Januar, Februar, März ...

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Avatar  Januar, Februar, März ...  (Gelesen 567 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
14. März 2012, um 12:59:45 Uhr

Nun ist es schon wieder fast vorbei, das erste Quartal des Jahres 2012.
Leider war es alles andere als sondlerfreundlich, zumindest in meiner Gegend. Verschlammte Felder, knackiger Frost, mehr Schlamm und frisch gekeimte Saaten auf mehreren eigentlich interessanten Feldern - dazu diverse Wochenend-Ereignisse, die keine Zeit furs Sondeln ließen. So habe ich es bislang erst 4mal geschafft, dem Hobby nachzugehen.
Wenige Funde, dafür umso mehr Pfunde - das ist doch völlig verkehrt. Noch nicht mal eine halbverrottete Silbermünze unter der Spule.
Leberwurst, Schmalzfleisch, Jagdwurst, Kammfleischwurst, Blutwurst - diese Dosen, Erbe von NVA-Komplektetagen, verfolgen mich schon fast in den Schlaf, denn sie sind immer wieder mit auf dem derzeit hauptsächlich von mir heimgesuchten Acker mit von der Partie und geben bombige Signale.

Selbst der Strandräuber brachte es - zugegebenermaßen mit nur 20 Minuten Zeit auf der Durchreise - gerade mal auf 10 Cent am Wohlenberger Wiek. Dann war den Mitreisenden zu kalt (die Ostsee war noch eisbedeckt!) und es wurde das Weite gesucht.

Dennoch möchte ich Euch mal wieder an meinen Funden teilhaben lassen, den ein paar interessante Dinge sind doch dabei:

An Münzen gabs lediglich ein paar DDR-Pfennige und Reichspfennige - gestern war gleich ganz münzfrei und nur besagte Schrottdosen fanden sich zu Hauf. Die wachsen schneller nach, als man sie entsorgen kann, da müssen einst ganze Bataillone gecampt haben.

Die Münchner mit ihrem Bier waren auch schon vor dem Oktoberfestwahn bei den Mecklenburgern bekannt - was die Münze vom Münchner Bockbierfest der Brauerei Friedrichshain am Königsthor (Berlin?) unter Beweis stellt, gefunden auf einem heimischen Acker.

Den Knopf mit der Dampflok und der Aufschrift "Mecklenburgische Eisenbahn" aus Neusilber (netterweise gleich auf die Rückseite geschrieben) habe ich so noch nirgends dargestellt gesehen. Aus welchem Zeitalter Mecklenburgischer Eisenbahngeschichte mag der wohl stammen? Leider ist die Oberfläche etwas angegriffen, die erhabenen Dampfwölkchen sind etwas angeschlagen. Wie pflegt man so einen Knopf am besten?

Der olle Dürkopp aus Blech - woran mag der mal gehangen haben?

Eine Blume durfte ich auch schon pflücken - wahrscheinlich war sie mal irgendwo angenäht. Auffallend ist, dass eines der Blütenblätter rund ist, alle anderen haben noch ein angefügtes Etwas.

Der Ring aus Kupfer könnte sowohl Fingerring als auch maschineller Herkunft sein, sowas kann ich bei schmalen Ringen schlecht unterscheiden.

Zu guter Letzt habe ich tatsächlich mal wieder ein Stück Eisen mit heimgeschleppt. Da ist ein Haken dran. Riemenscheibe einer Nähmaschine vielleicht? Oder von einem Spinnrad? Wer hat eine Idee?

Viele Grüße vom
Hauptmann a.D.


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#1
14. März 2012, um 14:50:05 Uhr

Schöne sachen dabei Zwinkernd

der boden muss bei euch aber zimlich schlecht sein.

grüße marcel

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#2
14. März 2012, um 16:07:45 Uhr

Hallo,

das Dürrkopp-Schild ist wahrscheinlich von 'nem Fahrrad (vorne an der Lenkeraufnahme).
Könnte bei Sammlern noch was wert sein.

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http://www.beform-versteigerungen.de/einzelteile_1001.html


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#3
14. März 2012, um 16:20:28 Uhr

Letzteres sieht tatsächlich aus wie das Schwungrad einer alten Nähmaschine. An der alten Singer meiner Oma hängt ein nahezu baugeiches Rad mit dem gleichen Haken.

gruß Frontschwein

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#4
14. März 2012, um 17:03:40 Uhr

Geschrieben von Zitat von Frontschwein
Letzteres sieht tatsächlich aus wie das Schwungrad einer alten Nähmaschine. An der alten Singer meiner Oma hängt ein nahezu baugeiches Rad mit dem gleichen Haken.

gruß Frontschwein

Ne ne... ist wohl eine antike Suchspule...  Lächelnd

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(versteckt)
#5
14. März 2012, um 17:19:16 Uhr

Geschrieben von Zitat von 1_highlander
Ne ne... ist wohl eine antike Suchspule...  Lächelnd

LOL, bestimmt von der Marke Romanum Detectum, model ccl ;-)

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