Vorweg, nicht dass wir uns missverstehen....ich will nicht, dass am Ende der Diskussion ein "mir gefälliges Urteil" entsteht. Für mich ist es wichtig, herauszufinden, was es wirklich ist. Deshalb aber versuche ich zu hinterfragen, wenn mir eine Antwort nicht vollends schlüssig ist. Nicht um das Egebnis in "meine" Richtung zu lenken...
Also unter dem Mikroskop sieht man,
1. dass die "Nadel" durch eine "Bohrung" geführt ist und durch breit schalagen (wie bei einem Niet-das ist richtig-arretiert wurde.
2. dass die Schlange vergoldet war. Kann man ergo davon ausgehen, dass sie sichtbar getragen wurde?
3. auf römisch kam ich, weil eben diese Schlange häufig dort vorkam...
4. das Teil hat eine sehr intensive und robuste Patina, was mich zu der Ansicht bringt, dass sie recht alt ist
5. es sind nur drei Befestigungspunkte.....der eine könnte durchaus der Aufnahme des Bogens für die Feser gewesen sein
6. dem entgegen steht, dass diese Feder ungeheuer filigran gewesen wäre, weshalb ich mir dieses nur schwer vorstellen könnte
Miederhaken klingt für mich möglich, da hier die Vergoldung sinnig wäre, da Bronze an Haus grüne Flecken auf der Haut verursacht hätten. Ab wann gab es solche Dinge denn?
Hinzugefügt 14. Februar 2016, um 12:52:55 Uhr:" SCHWEIG UND LEID ES KUMT DI ZEIT DAS SCHWEIGEN MACHT LEIDEN QUEIT"
Was das letzte Wort bedeuten sol...keine Ahnung. Das steht zumindest auf der einen Seite der "Münze".
Auf der anderen kann man nicht genug erkennen, da dort das Material "verkieselt" ist. Ich hoffe, dass ich das abgelöst bekomme...
