Für die Hobbyschürfer, Schachtis, Bergmänner, Steinfreunde und alle anderen Interessierten zeig ich hier mal die metallischen Funde meiner fast schon traditionellen Jahresendexpeditionen ins Reich der Mineralien.
In den Tiefen zwischen den Steinen lässt sich dann doch das ganze erahnen, was das Arbeiten im Schacht früher bedeutete und man ist von jedem gehauenen Gang, Mundloch, Rißgrube oder nur Erzgrube fasziniert und beeindruckt.
Ich konnte wieder etwas altes Bergeisen neben paar schönen Steinchen erhaschen.
2 Keile, ein Spitzeisen, ein abgenudeltes Bergeisen und ein Flachhaue. wenn man sich überlegt, das damit bei Kienspan und Frosch hunderte Meter lange Gänge durch massiven Fels getrieben wurden um ein paar Kilo Silber zu erbeuten, damit daraus paar Münzen geschlagen werden konnten

- schon Wahnsinn

Bei der Haue ist das umgelegte Haus interessant, was auch gerissen ist auf der einen Seite. In der Regel haben die Hauen immer getriebene Stiellöcher und die Kratzer eher solche umgelegten.
In anderem Kontext hätte ich das eher als Gartenhacke gesehen und dabei nie an Gezäh gedacht - man lernt nie aus,bei der Odyssee nach dem Messingfrosch - es gibt nix was es nicht gab.
Grüße
