Mein Sonntag-Nachmittags-Ausflug

Hab heut Nachmittag bei Haslau a bisserl gsucht und auch a bisserl was gefunden.
Eine Muskettenkugel, ein Hufeisen (ganz), ein halbes Hufeisen und noch ein paar für mich undefinierbare Objekte.

War heute zum erstenmal mit meinem neuen GERMANIA unterwegs, läuft absolut problemlos, von der Bedienung super leicht und perfekt, genauso die ganze Qualitiät, eben TESORO.

Suchtiefe, absolut in Ordnung, super Kleinteilempfindlich, perfekter DISK, einfach alles super. Die Funktion Bodenabgleich FIX finde ich ganz gut, aber auch der manuelle Bodenabgleich ist absolut easy zu machen.

Bin ganz begeistert, obwohl ich eigentlich eingefleischter   [anbeten]MINELAB-Fan bin.

Morgen geht`s gleich wieder raus, mit der neuen KEULE 

Wenn Euch was zu den Bildern einfällt, würde ich mich über Euere Meinung, bzw. Erfahrung freuen.

Grüsse,
RELICTUS

hi
wenn ich recht sehe hat das Hufeisen 7 Nagellöcher und somit dürfte  es dem MA zuzuordnen sein. Bin aber auf dem Gebiet eher ein Laie.

mfg Cyper

Servus Cyper,

wo siehst du da 7 Nagellöcher, oder bin ich blind

Relictus

Hi,

das Hufeisen scheint mir doch eher in die Neuzeit zu passen. Wenn ich das richtig sehe hat es rechteckige Löcher und sind versenkt. Im Mittelalter gab es diese Art noch nicht. Hufeisen aus dem Mittelalter haben meist runde Bohrungen und haben keine Versenkung.

MrsMetal kann da aber sicherlich mehr zu sagen.

Gruß,
Martin

hi Relictus
dass mittelalterliche Hufeisenlöcher rund sein müssen und versenkt hab ich auch nicht gewußt, und ich meine dass es 7 Löcher sind. Wenn du dein Bild anschaust ohne es zu vergrößern könnte man meinen dass ein Loch noch zugerostet ist. Aber ich sagte ja schon dass ich mich da nicht so genau auskenne
mfg Cyper

Hallo,

Die Größe ist zwar nicht zu erkennen, aber ich glaube, das ist ein glattes vorderes Stempeleisen mit aufgesetzten Rutenstollen.(also die Schenkel nicht gestaucht). Kein Griff, Zehen- oder seitliche Kappen. Die Nagellöcher scheinen nicht versenkt, sondern einfach aufgeschlagen. In diesem Fall ohne Falz,  würde ich das von Mitte 17 bis ins Mitte 18Jh schätzen.

@Sondierer: Das ist so nicht ganz richtig..im Gegenteil...die Löcher eines MA Hufeisens waren oft sogar grobe rechteckige Schlitze und seltener rund als eckig 
Die Anzahl der Nagellöcher hat weit mehr mit der Verwendungdes Pferdes, der Gesundheit des Hufes und der Beschaffenheit des Bodens , als dem des Alter des Eisens zu tun.


Gruß MrsMetal

Hi Mrs Metall
Für die ausführliche Beschreibeung  Bin froh wenn ich auf dem Sektor a bissle dazu lerne weil man ja oft mal ein Hufeisen findet und Rückschlüsse ziehen kann.
Hab darüber noch nix gescheides im Internet gefunden.

mfg Cyper

Guten Abend alle zusammen,

danke Euch für Eure Mühe. Ich suche für mein Leben gerne, hab auch schon in den letzten 20 Jahren ein paar interessante Sachen gefunden, auskennen tu ich mich trotzdem nicht viel. Was von Wert ist, z. B. Gold- und Silbermünzen, römische Münzen, Fibeln, ectr. kann ich schon von weniger wertvollen Unterscheiden, aber expleziet für das ein oder andere "Hufeisen" Nachforschungen anzustellen, da bin ich ehrlichgesagt zu faul, darum bin ich doch sehr froh und auch dankbar , wenn ich immerwieder von Euch hierfür etwas Nachhilfeunterricht bekomme . Mir fehlt dazu einfach die Geduld und der Nerv .

Also nochmals vielen Dank

Grüsse,
Relictus