Moin zusammen,
ja, die Sonne strahlt regelrecht beim sondeln... Habe den Spruch nach Regen kommt Sonnenschein mal etwas geändert

Da der Wald heute kräftig am Wackeln war zog ich es vor auf eine Güllewiese auszuweichen. Man will ja nicht lebendig begraben werden. Außerdem war es mir heute egal, ob ich was finde oder nicht, denn das Jahr war gut zu mir

Also nahm ich mir vor die Wiese vom Müll zu befreien. Doch außer ein paar Alufetzen, Joghurtbechern, Abziehlaschen, Kronkorken, RB-Dosen, Schlüßel, Ölfilter, Stachedraht, Wasserhahn

usw. war die Wiese erstaunlich Müllfrei

Nachdem mir der Buckel schmerzte und die Taschen voller Müll und kein Platz mehr war ging ich zurück zum Gaul. Den hatte ich am Wiesenrand angebunden...
Auf den letzten Metern lagen doch tatsächlich noch die vergammelten Münzen, ein Stück vom Gebiß mit Zahn dran ein Anhänger und, ja glaubts oder auch nicht, der wunderschöne Goldring.
Ich kanns selber noch nicht glauben
Der Ring hat keine Punze, aber es war ein Name eingraviert. Dieser wurde mit einer Goldschiene darüber unkenntlich gemacht und damit den Innendurchmesser des Rings zu verringern. Der Stein ist kein Edelstein aber trotzdem etwas besonderes. Sieht aus wie ein Katzenauge, ist Braun und wird heller oder dunkler wenn man Ihn bewegt.
Meine Theorie: Es wurde dem gemeinen Bürger früher ja nicht zugestanden Edelsteine zu besitzen und zu tragen.
Also mußten Glas oder andere Halbedelsteine herhalten. Deswegen würde ich den Ring um 1860 datieren [gruebelnBeifunde waren eben die Kaisereich Pfennige..
Was meint Ihr!
Zum Gebiss: Es müßte sich um Silber handeln oder doch etwas anderes? Ist nicht magnetisch!
Es grüßt
DD