Servus zusammen,
hab gestern noch mal einen Abstecher in den Wald (um die Schlacht des Bruderkriegs 1866) gemacht.
Wieder mit vollem Erfolg. Es ging gleich an der Lisière los, Detektor eingeschaltet und nach 3 Metern gleich das erste saubere Signal.
War ein fundreicher Nachmittag mit allerhand Blei, Eisen, Silber

, und Alumüll

.
Mein erstes Silber in diesem Jahr überhaupt und dann gleich drei.
Der 1 Bayerische Kreuzer ist in gutem Zustand und von 1871.
Der 3 er ist von 1829.
Die andere Scheidemünze ist leider total abgegriffen. Ein Wappen ist gerade noch zu erkennen>> Links aufrechter Löwe, rechts geteilt mit "Längsstreifen".
Dann kamen noch die zwei Eisenschnallen zum Vorschein. Der Dorn ist doppelt. Also um den Ring geführt und dann vorne gepresst.
Die Eisenspitze lag direkt neben einem Baum in etwa 20 - 25 cm Tiefe.
Sie ist massiv, keine Tülle und vermutlich am Schaft gebrochen. Das sehe ich aber erst nach der Reinigung.
Gewicht 180 Gramm, Länge Spitze 45 mm, Schaft 4 Kant Dm. 15 mm, Gesamtlänge 105 mm
Bei solchen Funden wird ja immer viel rein interpretiert. Hat jemand diese Form ( Spitze/ Kopf ) schonmal bei einem Armbrustbolzen gesehen, ansonsten würde ich eher
in Richtung Zaunspitze tendieren. Wäre aber vom Fundort her nicht nachvollziehbar.
Zum Schluß dann noch die üblichen Blei Geschosse, die Kartätschen sind etwa 8-10 Gramm schwer und Dm. ist eta 10 - 12 mm.
Wer Senf hat soll ihn bitte dazu geben.
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Gruß mücke