...das ist ein zumindest preuss. Einheitsgefäss. Unterscheidung zum Füsiliersäbel war hier lediglich
das Messinggefäss, alle anderen waren vernickelt.
Unterschiedliche Klingenbreiten zwischen Kammerausführung und Eigentumsstücke zum Ausgehanzug.
Diese Eigentums-Paradesäbel waren meist mit schmäleren Klingen und auch leichteren Gefässen aus-
gestattet. Gefechtstauglich waren die aber nicht.
Der U-förmige Schutz nennt sich "Parierlappen", die Klingenbreite entspricht dem i.d. R., kann aber auch
abweichen. Der Einstich zwischen den Parierlappen ist für den Einschub für die Angel, die Fehlschärfe der
Klinge hat ihren Sitz dann auf dem Parierbügel.
Grüsse