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 Schlachtenbummel 1866

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Avatar  Schlachtenbummel 1866  (Gelesen 1257 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
29. April 2012, um 12:24:24 Uhr

Moin Sondlergemeinde,

habe hier mal ein paar Bilder von den letzten vier Sondelgängen auf "Schlachtfeldern" des Bruderkrieges von 1866.
Das Schlachtfeld an sich ist bestelltes Land, also hat die Suche eher in den angrenzenden Waldparzellen statt gefunden.
Bisher kam einiges an Blei, Knöpfen und Zierrat heraus. Hier sind die neuen Funde (bis auf die Geschosse ) die ich noch nicht hier reingestellt habe.

Um mir noch eine zweite Meinung einzuholen, wäre ich dankbar wenn der ein oder andere Spezi etwas zu den Knöpfen und zu dem Zierrat sagen könnte.
Die Amis hatten sich u.a. auch dort niedergelassen. Wie es einige Proviant - /Munitions Beifunde bestätigten.

zwei Waldparzellen stehen jetzt noch aus, um dann ENDLICH das Feld zu stürmen. Aber bis zur Ernte sind es ja leider noch einige Monate.  Weinen

Danke vorab schonmal für eure Hilfe bzw. Meinung.
Gruß mücke


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Bay. Podewils.jpg
Granatsplitter.jpg
IMGA0411.jpg
IMGA0412.jpg
IMGA0413.jpg
IMGA0414.jpg
IMGA0419.jpg
Pr. Zündnadel.jpg
Verformt.jpg
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(versteckt)
#1
29. April 2012, um 12:45:47 Uhr

Geile Funde, Conrgatulation!  Super

Hoffe du findest noch mehr dort  Zwinkernd

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(versteckt)
#2
29. April 2012, um 12:48:42 Uhr

Interessantes Material,

ich als Schlachtfeldarchäologe würde mich natürlich freuen wenn Du alles eingemessen hast um es zu dokumentieren. Ansonsten ist es Altmetall.

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(versteckt)Themen Schreiber
#3
29. April 2012, um 13:22:43 Uhr

Geschrieben von Zitat von insurgent
Interessantes Material,

ich als Schlachtfeldarchäologe würde mich natürlich freuen wenn Du alles eingemessen hast um es zu dokumentieren. Ansonsten ist es Altmetall.

Tja insurgent, das mit dem Einmessen jedes einzelnen Objekts wäre für mich wohl zu zeitaufwendig und alleine auch nicht machbar. Vorallem nicht im Wald.
Ich habe alles mithilfe eines provisorischen Meßnetzes dokumentiert. Das muss reichen und das tut es für mich persönlich auch.  Zwinkernd
Selbst wenn nicht, wäre es noch lange kein Altmetall.  Zwinkernd

Schönen Gruß mücke

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(versteckt)
#4
29. April 2012, um 13:32:19 Uhr

Geschrieben von Zitat von Mücke
Tja insurgent, das mit dem Einmessen jedes einzelnen Objekts wäre für mich wohl zu zeitaufwendig und alleine auch nicht machbar. Vorallem nicht im Wald.
Ich habe alles mithilfe eines provisorischen Meßnetzes dokumentiert. Das muss reichen und das tut es für mich persönlich auch.  Zwinkernd
Selbst wenn nicht, wäre es noch lange kein Altmetall.  Zwinkernd

Schönen Gruß mücke

Ich mache das seit 16 Jahren und finde es nicht Zeitauwwendig. Es kann faszinierende Ergebnisse bringen wenn man die Daten am PC über die Jahre verfolgt Küsschen

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(versteckt)Themen Schreiber
#5
29. April 2012, um 13:54:06 Uhr

Geschrieben von Zitat von insurgent
Es kann faszinierende Ergebnisse bringen wenn man die Daten am PC über die Jahre verfolgt Küsschen

Wie sehen diese faszinierenden Ergebnisse aus? Bei mir steht eher die Fundquote im Vordergrund, weniger der Fundort. Zwinkernd Dafür muss man das nötige Feingefühl und Geduld mitbringen.
Das meiste steht ja bereits bis ins kleinste Detail in Büchern nieder geschrieben. Wenn man die richtige Literatur bezieht ist es
nicht wirklich notwendig jeden Fund aufs genaueste einzumessen und jede Koordinate zu notieren. Wie schon geschrieben, reicht da für mich ein Gitternetz über der Karte um anschließend
die Funde grob zu dokumentieren.

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#6
29. April 2012, um 14:08:33 Uhr

Geschrieben von Zitat von Mücke
Wie sehen diese faszinierenden Ergebnisse aus? Bei mir steht eher die Fundquote im Vordergrund, weniger der Fundort. Zwinkernd Dafür muss man das nötige Feingefühl und Geduld mitbringen.
Das meiste steht ja bereits bis ins kleinste Detail in Büchern nieder geschrieben. Wenn man die richtige Literatur bezieht ist es
nicht wirklich notwendig jeden Fund aufs genaueste einzumessen und jede Koordinate zu notieren. Wie schon geschrieben, reicht da für mich ein Gitternetz über der Karte um anschließend
die Funde grob zu dokumentieren.


Das mit den Büchern glaubst Du nicht wirklich  Zwinkernd oder glaubst Du auch der Bildzeitung........

Habe schon diverse Veröffentlichungen zu dem Thema (über 10, auch in England und DK) mit vielen bis dahin unbekannten Details  Cool

Beste Beispiel mit den Büchern ist die Schlacht am Little Big Horn 1876 in den USA (Custer Schlacht) Eigentlich stimmte nichts bis auf den Ort der Schlacht was Fox und Scott untersucht und nachgewiesen haben.

Und Fundquote...ich helfe gerade mit Fundstücken (alle genau dokumentert) bei einer großen Doppelausstellung in SH zu dem Krieg 1848-51 aus und werde auch Vorträge dazu halten.

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(versteckt)Themen Schreiber
#7
29. April 2012, um 14:39:21 Uhr

Jedem Schriftstück bzw. jedem Autor ist natürlich nicht zu glauben. Da hast du recht.  Zwinkernd
Aber wenn ich schon einiges an Zeit in so eine Suche investieren muss, sichere ich mich vorher mit fundierten Schriftstücken, Auszügen, Kartenmaterial, usw. ab.

Das Archivmaterial zu beschaffen ist dabei leider zeitraubender und kostenintensiver als die Suche nach der Sache selbst.
Wenn darunter u.a. auch Tagebücher- Kopien einzelner Anwesenden fallen ist das Geschehene auch für mich 1:1 nachzuvollziehen.
Wenn sie dann noch
mit anderer Literatur nahezu deckungsgleich ist dann kann man auch von deren Wahrheitsgehalt ausgehen.
Natürlich gibt es immer noch die ein oder anderen unbekannten Geschehnisse bzw. Vorgehensweisen einzelner versprengter Kompanien, aber das ist dann eben der Nebenkriegsschauplatz.

In Sachen Dokumentation hätte ich aber noch einiges zu lernen. Vielleicht kommts noch im Alter. Da wird man ja bekanntlich etwas ruhiger und geduldiger.  Grinsend




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#8
29. April 2012, um 14:45:38 Uhr

Hallo Mücke

Erst einmal , schöne Funde , Gratulation  Applaus .

Da sind wohl einige Schlachten geschlagen worden , ich seh einem Kayserlichen Uniformknopf (Krone ) 1914-18 ,hab ich die Tage auch gefunden,
und einen SS Koppelharken !

Lg Chris



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(versteckt)Themen Schreiber
#9
29. April 2012, um 15:06:23 Uhr

Hallo Chris,

danke.  Anbeten  Den Koppelhaken konnte ich nämlich überhaupt nicht zuordnen. Hätte ich eher ins 19. Jhd gesteckt. :Smiley
Scheint ja wirklich ein Anziehungspunkt für diverse Gefechte gewesen zu sein.

Gruß mücke

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#10
29. April 2012, um 15:36:53 Uhr

Ja , ein Strategischer Punkt , ergiebt Vorteile ! Zwinkernd

Aber ich will mich nicht mit fremden Federn schmücken , bei dem Koppelharken hat mir der Drusus , vor ein paar Wochen geholfen ,
ich stand bei dem Ding , auch wie ein Ochs vorm Berg und wuste nicht was es für ein Koppelharken ist .

Lg Chris

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#11
29. April 2012, um 16:46:38 Uhr

Übrigens der gebogene mit dem runden Kopf ist militärisch und passt.

Die kleinen runden Scheiben müßten Gewehrkartätschen nach Ploennies M 1859 sein

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(versteckt)Themen Schreiber
#12
29. April 2012, um 19:09:30 Uhr

Geschrieben von Zitat von insurgent
Übrigens der gebogene mit dem runden Kopf ist militärisch und passt.

Die kleinen runden Scheiben müßten Gewehrkartätschen nach Ploennies M 1859 sein

Danke Dir insurgent.  Zwinkernd
Wo sind denn eigentlich die Knopfprofis ?  Verlegen

Bei den Blechteilen, hab ich die Maße vergessen.
Sind zwischen 35 und 45 mm  im Durchmesser. Das erste war auf etwas hölzernem befestigt, Nr. 2 war wohl mal vergoldet , Nr. 3 erinnert eher an Müll von einer Sektflasche.


Gruß mücke


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#13
29. April 2012, um 20:14:58 Uhr

Geschrieben von Zitat von insurgent

Die kleinen runden Scheiben müßten Gewehrkartätschen nach Ploennies M 1859 sein

Hallo insurgent,
wieso liegen die denn mit den Podewils zusammen, wurden die aus der gleichen Waffe verschossen?
Gruß
kugelhupf

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(versteckt)
#14
29. April 2012, um 21:16:27 Uhr

Geschrieben von Zitat von kugelhupf
Hallo insurgent,
wieso liegen die denn mit den Podewils zusammen, wurden die aus der gleichen Waffe verschossen?
Gruß
kugelhupf

Dazu müßte man wissen wer da im Bruderkrieg gegeneinander gekämpft hat Zwinkernd

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