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« Letzte Änderung: 03. Mai 2012, um 08:23:10 Uhr von (versteckt) »
« Letzte Änderung: 03. Mai 2012, um 19:46:09 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »
Schon 1738 gehörte die Ecke Grabengasse/Kurhausstraße (heute Untere Marktstraße) zur dicht besiedelten Altstadt. 1826 war das Haus Nr. 25 des Metzgers Kilian Albert das zweite Kissinger Gasthaus neben dem „Weißen Ross“, 1893 hieß das Haus mit wenigen Fremdenzimmern „Zum großen Ochsen“. 1877 gehörte das Haus dem Adressbuch zufolge dem Metzgermeister Albert Müller, der die Gastwirtschaft mit Metzgerei um 1885 offenbar an den Gastronomen Valentin Kolb verkauft hat. Dieser hatte sich durch sein Gartenlokal Tivoli an der Ecke Max-/Groppstraße einen guten Namen gemacht. 1887 baute Kolb die Gaststätte neu mit einer Klinker-Fassade im Stil der Neu-Renaissance und im Gegensatz zum Altbau dreigeschossig. Der dreieckige Erker wurde 1890 nochmals umgebaut. 1890 eröffnete Valentin Kolb die neue Gaststätte unter dem noch heute gültigen Namen Zum Bratwurstglöckle mit Münchner Hackerbräu und Würzburger Hofbräu im Ausschank und noch drei anderen Biersorten in Flaschen. Wichtigstes Essen war naturgemäß Nürnberger Bratwürste mit Kraut.
« Letzte Änderung: 03. Mai 2012, um 20:03:59 Uhr von (versteckt) »