Spitzen Tag

Schwer zu sagen. Im 30JK war noch keine wirkliche Standardisierung der Kaliber vorhanden. Da brachte jedes Geschütz praktisch seine eigene Munition mit.

Meine beiden bayrischen Dreipfünder aus den Koalitionskriegen haben jeweils ca. 7,2 cm und wiegen 1311 g und 1328g.

Viele Grüße,
Günter

[applaus]Danke fürs zeigen der schönen Funde ! Finde Regimentsknöpfe immer geil !!! 

Und auch die Aufklärung zur Kanonenkugel ist für einen Anfänger mehr als interessant !

Gruß Penz

Ich danke euch 
Das mit den Preußen passt ganz gut 
Mich hat das plumpe ausehen der Kugel zweifeln lassen .
Wird dann doch, zu meiner 1793er Sammlung wandern 
Danke nochmal an alle !

Gruß Tim

Ich kann mir gut vorstellen, dass gerade in den frühen Revolutionskriegen schnell und etwas schlampiger Munition hergestellt werden musste. Z.B. wäre auch denkbar, dass es sich bei diesem Dreipfünder um ein Beutegeschütz handelte, das die französische Revolutionsarmee machte und für das sie dann noch keine perfekten Kugelherstellungsmöglichkeiten hatten.

Viele Grüße,
Günter

PS: ich hab vergleichbar schlecht gefertigte franz.  Kartätschkugeln aus dem 2. Koalitionskrieg – hier kann man oft auch deutlich sehen, wo der Gusszapfen abgeschlagen wurde. Spätere sehen durch die Bank besser aus.