Nachdem ich den heutigen Vormittag mit der Recherche verbrachte, wo eine der alten Handelsstraßen in meiner Region verläuft und diverse Wegpunkte im Mobiltelefon hinterlegt hatte ging es am frühen Nachmittag in die Zielregion. Entlang der Getreidefelder in Richtung Wegpunkt 1, wo ich fleissig Alufolie und anderen Krams ausbuddelte - vermutlich im frühen 16. Jahrhundert genutzt, um eine Reisebrotzeit einzuwickeln *ironie aus*.
Also weiter zum nächsten Wegpunkt - hier fand ich ein antiquares Haushaltswerkzeug namens Kartoffelstamper

Also weiter zum nächsten Wegpunkt - und schon fängt es an aus Kübeln zu schütten. Gut 20 Minuten standen wir also unter einer Bundesstraßen-Brücke, bevor ich genug hatte und Freundin und ich durch den strömenden Regen strammen Schrittes zum Auto marschierten. Angekommen waren wir beide total durchnässt, warteten erst mal im Auto, aber es wollte nicht aufhören. Also in den nahegelegenen Ort, dort geparkt, gewartet. Ungeduld siegte wieder mal, ich bin dann im strömenden Regen raus auf eine Wiese, die als nächstes auf dem Programm stand. Auch hier fand sich nur Frums vom feinsten: Bauzaun-Stange aus Baustahl, Kamm, Dosenverschluss, Alufolie - Schrott querbeet. Genug! Ab nach hause.
Natürlich, wie es so sein muss, stellt der Regen sich nun ein, schönstes Wetter, Sonnenschein. Also, doch noch mal Krams gepackt, umgezogen und wieder zurück an die Stelle. Weiterhin nur Mist gefunden, dann wars genug. Ab zum Feld, das einige gute Funde hergab in den letzten zwei Wochen und zumindest bisschen Erfolg gehabt. Nix spektakuläres, aber Seelenbalsam eben

Und die landschaftlichen Eindrücke möchte ich Euch auch nicht vorenthalten, weil es in den Abendstunden in der Kombination aus Nebel und Abendrot einfach gigantisch aussah.
Grüße aus dem Frankenland
Ralf