Hallo Leute!
Da mittlerweile hier wirklich jedes Feld bestellt ist bin ich gestern mal auf einen alten Marktweg umgestiegen. Und siehe da, mitten im bergigen Gelände stand da eine Bank für Wanderer zwecks Ausruhen und der guten Aussicht. Dachte mir pack hier die Sonde aus und schau mal ob nicht einer nen Euro verloren hat. Das erste Signal und ich fang an zu graben. OMG ! Wer schon mal auf einem Jahrhunderte alten festgetretenen , mit Steinen versetzten Feldweg versucht hat zu graben weiß von was ich jetzt rede. Da braucht man einen Presslufthammer sag ich euch

Aber es hat sich die Mühe gelohnt, das 1 . Signal war die schöne Silberne ( Sachsen-Albertinische Linie Friedrich Christian 1763. 1/12 Taler ) , ich dachte ich träume. So hat noch kein Sondeltag angefangen bei mir. Und trotz der nicht ganz so behutsamen (bedingt durch den harten Boden) Ausgrabungstechnik hab ich sie nicht mal beschädigt, was erstaunlich war.Lag ca 15-20 cm tief !
Danach bin ich den Weg noch ca 100 m rauf und runter gelaufen und leider kam nicht mehr allzuviel bei raus. 1 + 2 Pfennig DR und etwas Müll. Bin dann weiter in Richtung Ortschaft und auf einer frisch gemähten Wiese (Boden fast genau so hart) fand ich dann den Rest . Am meißten gefreut hat mich der wirklich noch sehr gute Zustand des 5 Pfennige Stückes .Ist das Kupfer? Selten das mir so was unterkommt.

Die beiden III Pfennige (1800 und 1811) sind wie gewohnt leider nicht mehr so fit.
Weiß jemand was dieses 4 eckige Teil mal war? Ich vermute so was in Richtung Spielstein ( Vorkriegsmonopoly

) von einem Unterhaltungsspiel.
LG
Andre