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 Armbustbolzentüllen von innen reinigen

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Avatar  Armbustbolzentüllen von innen reinigen  (Gelesen 1758 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
07. November 2012, um 15:43:33 Uhr

nachdem wieder eine ladung bolzen zum fertigmachen aus dem wasser genommen werden kann, möchte ich gerne wissen, wie ihr die tüllen innen sauber bekommt. von rostumwandler wird ja eindeutig abgeraten, zapponlack scheidet als tauchbad nach gescheiterten versuchen aus und einen dremel möchte ich nicht extra kaufen. ich dachte schon an einen ausgefransten bowdenzug in der bohrmaschine oder ähnliches. welche werkzeuge nehmt ihr außer dem dremel?


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DSC01035.jpg
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#1
07. November 2012, um 15:46:09 Uhr

ich verwende diamant dremelaufsätze.

  Winken

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
07. November 2012, um 16:07:41 Uhr

hat sowas sinn in einer ständerbohrmaschine? schätzungsweise braucht sowas hohe drehzahlen...

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#3
07. November 2012, um 17:38:32 Uhr

Die dremelaufsätze kannst Du doch in die Bohrmaschine einspannen.
Dürfte genauso gehen, ist hat schwerer als ein Dremel.

Ich geh auch kurz mit nem Dremel rein, dann Tannin und alles ist gut.

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(versteckt)
#4
07. November 2012, um 18:17:07 Uhr

Huhu   Winken

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...da gibts noch ein paar Tipps  Zwinkernd


Viele Grüße!

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(versteckt)Themen Schreiber
#5
07. November 2012, um 20:44:31 Uhr

danke ratzfatz, den link hatte ich schon betrachtet. mich wundert, dass der bolzen dort so schön rauskommt, obwohl tannin ja eigentlich stark "verdunkelt". ich werde es mal mit tannin und anschließend paraffin versuchen, ich muss ja nicht direkt alle einkochen. vllt nehme ich auch nochmal zappon, bei meinem missglückten versuch habe ich die teile nach dem dest-bad erstmal mit fertan behandelt, jetzt sehen sie halt so braun aus wie eine antike "kackwurst" Nono

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#6
07. November 2012, um 20:52:09 Uhr

Kauf dir doch einen Satz Schlüsselfeilen - die sind günstig und man kann sie immer brauchen, z.B. die konischen, um damit vorsichtig Tüllen mechanisch zu reinigen.

Viele Grüße,
Günter

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(versteckt)Themen Schreiber
#7
07. November 2012, um 20:59:47 Uhr

da kommt ja mal einer auf den punkt: schlüsselfeilen hab ich im keller, daran habe ich noch garnicht gedacht. bedankt!

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#8
07. November 2012, um 22:08:14 Uhr

Ich würde mal nach Messingaufsätzen für die Bohrmaschine im Baumarkt oder I Net gucken wenn es überhaupt solche kleinen gibt... Ist am schonendsten denk ich... Vielleicht findet man auch im Netz was, wie es die Profis machen bei solchen oder ähnlichen Objekten....

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#9
07. November 2012, um 22:24:49 Uhr

Geschrieben von Zitat von alterrollstuhl
Ist am schonendsten denk ich..
Na, ich weiß nicht, ob es wirklich schonend ist, mit einer unhandlichen Bohrmaschine in einer zarten Armbristbolzentülle zu operieren! Ich würd's nicht machen.

Viele Grüße,
Günter

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(versteckt)Themen Schreiber
#10
07. November 2012, um 22:43:13 Uhr

mir kommt da gerade selbst in erinnerung, wie wir "damals" mopped-zylinder gehohnt haben: man nehme ein rundholz, säge an einem ende einen spalt, so wie einer schlitzschraube, ca. 1cm tief ein und stecke eine streifen schleifpapaier in den spalt. jetzt wickelt man das ganze entgegen der drehrichtung um den stab und spannt das ganze in die ständerbohrmaschine. bei feiner körnung nimmt man nicht zuviel material ab, wenn das papier "verbraucht" ist, reißt man von dem streifen ein stück ab, dann ist es wieder frisch. evt. mache ich morgen mal ein bild von sowas, für zylindrische hohlräume sollte dieses werkzeug nicht schlecht sein. den "boden" der tülle kann man ja punktuell mit einem rundkopffräser reinigen.

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#11
07. November 2012, um 23:08:19 Uhr

die ratschläge werden immer brutaler....

wie stark gereinigt möchtest du es denn haben?
silbrig glänzend oder schwarz oder soll man noch sehen, dass es in bodenfund war?

ich selbst, habe häufig bei hohlschlüsseln das problem der inneren reinigung,
mir reicht es aber meist, dass der hohlraum hohl ist und mein werkzeug dazu,
wie oben bereits erwähnt schlüsselfeilen, die habe ich noch aus der lehre vor
vielen jahren zum formenbauer (werkzeugmacher).
es gibt sie in allen erdenklichen formen und grössen.

messingbürsten würde ich nicht nehmen, da meist so ein "goldiger" glanz
entsteht.

bei uns, zu meiner zeit, hat man sie nadelfeilen genannt

« Letzte Änderung: 07. November 2012, um 23:27:20 Uhr von (versteckt) »

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#12
07. November 2012, um 23:31:42 Uhr

Geschrieben von Zitat von Drusus
Na, ich weiß nicht, ob es wirklich schonend ist, mit einer unhandlichen Bohrmaschine in einer zarten Armbristbolzentülle zu operieren! Ich würd's nicht machen.

Viele Grüße,
Günter
Mit einer Drehzahlgeregelten auf die Werkbank legen und dann ganz vorsichtig mein ich... oder eben Ständerbohrmaschine und eben auch Drehzahl ganz langsam... weiß nicht wo das grob oder rabiat sein soll. Jedenfalls ist messing sehr schonend zum Material was ich eigentlich meinte...

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#13
08. November 2012, um 00:34:15 Uhr

Geschrieben von Zitat von alterrollstuhl
weiß nicht wo das grob oder rabiat sein soll.
Hier geht's ja speziell um das feine Tüllen von Innen reinigen. Die sind oftmals recht zerbrechlich, weswegen ich hier die gefühlsvolle reine Handarbeit einem Maschineneinsatz vorziehen würde. Aber das muss jeder für sich entscheiden - Hauptsache, der FCB hat triumphiert! Zwinkernd

Viele Grüße,
Günter

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#14
08. November 2012, um 00:40:29 Uhr

Hier geht's ja speziell um das feine Tüllen von Innen reinigen. Die sind oftmals recht zerbrechlich, weswegen ich hier die gefühlsvolle reine Handarbeit einem Maschineneinsatz vorziehen würde. Aber das muss jeder für sich entscheiden

- ganz meine meinung

Hauptsache, der FCB hat triumphiert!

- überhaupt nicht meine meinung!!!!!!

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