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 >  Sondengehen > Fundreinigung und Restauration > Thema:

 Eisenkonservierung mit Wachs

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Avatar  Eisenkonservierung mit Wachs  (Gelesen 2617 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
29. Dezember 2013, um 22:03:32 Uhr

Hallo Leute,
ich würde gerne mal wissen womit ihr eure ( entsalzten) Eisenfunde konserviert.
 habe ja schon viel von TECE Wachs gelesen und gehört aber noch nicht wo man so was ( bezahlbar) herbekommt.
mit welchen wachsen konserviert ihr? einkochen oder nur aufstreichen?
was nehmt ihr z.b bei bröseligen Bronzemünzen?


ach, es wäre super wenn ihr eine Bezugsquelle von euren  " Zaubermittelchen" angebt.




ich freue mich über antworten.
mfg kall

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(versteckt)
#1
29. Dezember 2013, um 22:08:33 Uhr

Ich bin ein Gegner von Wachs bei Eisenfunden, da kaum noch etwas zu retten ist bei anfänglicher Fehlbehandlung.

Hochwertiges und schleifbares Kunstharz (Araldih z.B.) ist für mich das Mittel. 

Bei Buntmetall sieht es etwas anders aus Cool

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
29. Dezember 2013, um 23:04:53 Uhr

Sieht nach der behandlung mit kunstharz das ganze dann nicht wie  lackiert aus?
Was bevorzugst du denn für bronze?

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(versteckt)
#3
29. Dezember 2013, um 23:54:05 Uhr

Hallo Kall,

ich benutze Hartparaffin schmilzt etwa bei 60 Grad gibt es bei Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
www.caelo.de
oder in der Bucht.

Insurgent hat allerdings zu recht den Finger erhoben.

Ich hab auch etwas länger experimentiert. Also das Einkochen zum Schluss ist nicht schwer ABER das Entsalzen, evtl. Richten und Entrosten sollte man schon sehr sorgfältig machen. Ich bin auch ein Freund von Tannin. Vor dem Einkochen werden meine Eisenteile damit mindestens zweimal eingepinselt oder sogar getaucht. Auch hier ist es wichtig die Trocknungszeiten einzuhalten. Mir gefallen die Teile anschließend besser, sind schwarz und noch ein bischen rostsicherer... natürlich bin ich noch lange kein Experte, wer bessere Methoden hat...nur heraus damit  Belehren

LG
Elmex

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
30. Dezember 2013, um 11:40:25 Uhr

Geschrieben von Zitat von kall
Sieht nach der behandlung mit kunstharz das ganze dann nicht wie  lackiert aus?
Was bevorzugst du denn für bronze?


Was sind denn die Vorteile von diesem Kunstharz? 

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(versteckt)
#5
30. Dezember 2013, um 12:00:20 Uhr

Kunstharz hat den Vorteil, wenn etwas bricht oder nachrostet kann man es problemlos nachbehandeln oder kleben, was bei Wachs nicht geht.

Nachteil ist der Preis und man muss sehr sauber arbeiten.

Das überschüsige Harz kann man gut nach der Behandlung mit kaltem Wasser abwaschen und dann sieht das Stück nicht "lackiert" aus.

Bei Bronze microkistalines Paraffin oder Paraloid 72 b, je nach Zustand, Patina etc. Kann ich nicht pauschal sagen.

« Letzte Änderung: 30. Dezember 2013, um 12:01:54 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#6
28. Januar 2014, um 20:18:10 Uhr

wo bekomme ich denn microkistalines wachs zu kaufen? Als Privatperson versteht sich  Zwinkernd
mfg kall

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(versteckt)
#7
28. Januar 2014, um 20:24:29 Uhr

Geschrieben von Zitat von kall
wo bekomme ich denn microkistalines wachs zu kaufen? Als Privatperson versteht sich  Zwinkernd
mfg kall

Kremer Pigmente z.B.

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(versteckt)
#8
28. Januar 2014, um 20:34:36 Uhr

Ich arbeite auch viel mit tannin!
Zum versiegeln nehm ich schon jahrelang paraffinwachs!
Jeder machts halt anderst, probier es am besten aus!

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(versteckt)
#9
28. Januar 2014, um 21:06:08 Uhr

Sherlok du kannst natürlich von deinem guten Boden profitieren.

hi Insurgent
kann  ich mal ein mit Kunstharz behandeltes Teil sehen, ich hab da gar keine Erfahrung.

Gruß cyper

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(versteckt)Themen Schreiber
#10
29. Januar 2014, um 19:36:35 Uhr

das würde ich auch gerne mal sehen.
mfg kall

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(versteckt)
#11
03. März 2014, um 17:55:47 Uhr

@ insurgent:  bin grad beim Stöbern über dieses Thema gestolpert,
                       hättest du zufällig ein bearbeitetes Stück mit Kunstharz zur Hand?

                      würd mich freun Zwinkernd

                      Gruss Tobster  Winken

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