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13. Juni 2010, um 13:37:00 Uhr
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Hallo liebes Forum! Ich werde in den folgenden Schritten, die Restaurarion eines Fallschirmjägerhelmes des Typs M 38 vorstellen. Bei dem Helm handelt es sich um einen Scheunenfund  Es war ein ganze Stück Arbeit doch ich denke das Ergebnis kann sich sehen lassen  Viel Spass! Euer Garry Die ersten Bilder sind der originale Fundzustand! [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]
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13. Juni 2010, um 13:38:20 Uhr
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1. Schritt
Das Befreien des groben Rosts stand als erstes auf dem Zettel. Zur Hilfe kam dabei ein Dremel Werkzeug sowie zahlreiches Schleifpapier der Körnung K 60 - K 240. Der Schleifvorgang wurde mehrmals wiederholt, bis das Ergebnis wie gewünscht war. [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]
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13. Juni 2010, um 13:39:19 Uhr
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2. Schritt
Nun galt es, die durch Rost entstandenen Unebenheiten des Helmes zu beseitigen. Ich benutzte eine Glasfaserspachtelmasse mit dem entsprechenden Härter. (Nigrin aus em Baumarkt) [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]
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13. Juni 2010, um 13:40:25 Uhr
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3. Schritt
Die Glasfaserspachtelmasse musste nach dem erhärten abgeschliffen werden. Hierbei benutzte ich relativ feines Schleifpapier, um ein gutes Gefühl für die Unebenheiten zu bekommen. ( 240'er Körnung und feiner) [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]
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13. Juni 2010, um 13:41:32 Uhr
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4. Schritt
Der Vorgang mit der Glasfaserspachtelmasse wurde erneut wiederholt, um auch die letzten Feinheiten heraus zu arbeiten. [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]
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13. Juni 2010, um 13:42:22 Uhr
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5. Schritt
Das erneute Abschleifen sorgte dafür das der Helm sich wieder wie ein Baby Popo anfühlte. [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]
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13. Juni 2010, um 13:43:55 Uhr
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6. Schritt
Die Grundierung der Helmglocke. Ich nahm eine weiße Grundierung um den Helm gegen das Nachrosten zu wappnen. Dieser Vorgang wurde 2 mal durchgeführt, um eine gute Grundlage für den Lackiervorgang zu schaffen. Die Schrauben wurden dementsprechend angeschleift und auch grundiert. [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]
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13. Juni 2010, um 13:45:40 Uhr
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6. b. Schritt
Ein zweites mal für Grundiert [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]
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13. Juni 2010, um 13:46:41 Uhr
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7. Schritt
Die erste Lackschicht im RAL Ton 7016 (Luftwaffenblau-grau) von Zeltplane.com wurde aufgetragen. Danach erweiterte ich die Nietenlöcher mit dem Dremel (Stück für Stück), um die Schrauben anzupassen. [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]
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13. Juni 2010, um 13:47:36 Uhr
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8. Schritt
Das Auftragen der Abziehbilder stand nun auf dem Plan. Linke Seite Luftwaffenadler 1. Form und rechte Seite das bekannte Reichswappen. (Blau-weiß-rot). Die Wappen wurden danach mit einer Schicht Klarlack aus der Flasche überzogen. [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]
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13. Juni 2010, um 13:48:46 Uhr
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9. Schritt
Die Abziehbilder wurden sorgfältig abgeklebt und der die 2 Lackschicht wurde Stück für Stück aufgetragen. Zeitgleich benutzte ich einen Pfefferstreuer gefüllt mit Vogelsand. Diesen streute ich aus einer Höhe von ca. 30 cm über die nassen Lackstellen des Helmes, um den gewünschten Feldmässigen Rautarn Effekt zu erlangen. Überschüssiger Sand wurde durch Zuhilfenahme eines Pinsels abgebürstet. [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]
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13. Juni 2010, um 13:50:21 Uhr
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10. Schritt
Es folgte die 3. Und letzte Lackschicht, um den Sand der Farbe des Helmes anzugleichen. Der Rautarn war somit fertig. Darauf achten das es nicht zu gleich aussieht, ruhig ein paar Unebenheiten mit dem Pinseln hinein arbeiten. [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]
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13. Juni 2010, um 13:51:05 Uhr
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11. Schritt
Die Abziehbilder wurden nun von mir auf alt getrimmt. Dafür verwischte ich ein wenig Farbe mit Terpentin-Lösung und trug diese Stück für Stück auf das zu alternde Emblem. Durch die verdünnte Farbe konnte man einen “abgegriffenen Effekt” erlangen. Kleine Risse in den Wappen rundeten dieses Effekt noch ab. Der Helm sollte nicht allzu benutzt aussehen, bloß ein bisschen abgegriffen! [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]
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13. Juni 2010, um 13:52:16 Uhr
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12. Schritt
Der komplette Helm wurde mit Sprüh Klarlack aus dem Baumarkt versiegelt. Dieses wiederholte ich 2 mal. [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]
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13. Juni 2010, um 13:53:23 Uhr
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13. Schritt
Es folgte das Anbringen des Innenfutters. Die Nieten wurden von außen durch die Glocke, durch den Riemen zum Innenfutter geführt. Im Inneren des Helmes konterte ich die Schraube mit einer dementsprechend zur original Verschraubung, gehörenden Mutter.
Der Helm war fertig und ich bin mega Zufrieden mit dem Ergebnis.
Der Gesamtaufwand betrug rund 16 Arbeitsstunden und der Material Kostenaufwand betrug rund 35 - 40 €. Für ein original Belegstück aus der Zeit unglaublich günstig. Dieses war meine erste Helmrestauration und ich würde es und werde es immer wieder machen, denn es warten noch ein paar Helmchen auf den Garry! [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]
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