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 >  Sondengehen > Fundreinigung und Restauration > Thema:

 kupfer in der selbstbau lyse

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Avatar  kupfer in der selbstbau lyse  (Gelesen 1024 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
19. Juni 2011, um 11:03:49 Uhr

hallo  Suchen gemeinde,

hab hier im forum einen bericht über elektrolyse gelesen und wollte das mal testen.
hatte noch ein netzteil 15V 1,2A im keller.
also ungefähr nachgebaut und getested.
die ersten testobjekte waren zwei kupferpfennigleichen.....
waren hinterher erst recht tot.
bei denen gibts keine vorher - nachher bilder .....zum glück...gggg

dann hab ich eine schnalle getested im folgenden mal vorher nachher bilder nach 10 min in salzlösung und ner kupferplatte als gegenpol.

mein fazit: keine wertvollen gegenstände benutzen und viel probieren....
ich finde das ergebnis nach abbürsten mit fingernagelbürste gar nicht mal schlecht für den ersten versuch.


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Online
(versteckt)
#1
19. Juni 2011, um 11:14:06 Uhr

Mit dieser Methode hast du diese Schnalle des 16., 17. Jh. totgereinigt. Weinen Sehr schade darum.

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
19. Juni 2011, um 11:31:18 Uhr

hallo wühler,

ich bin für tipps in bezug auf behandlung von kupfergegenständen immer dankbar.
wusste übrigens nicht das es sich um so ein schönes teil gehandelt hat..... Schockiert
aber zu deinem trost ich hab noch sehr viele davon also kann ich ja noch etwas üben...
hast du ein bild von einer die du gereinigt hast?
würde gerne mal einen vergleich haben

mfg
suchundfind

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(versteckt)
#3
19. Juni 2011, um 11:34:42 Uhr

ein schönes Beispiel wie man es nicht machen sollte  Platt

Feldbegeher

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#4
19. Juni 2011, um 11:48:15 Uhr

hallo feldbegeher,

na dann war die aktion wenigstens zu was gut,
auch wenns nicht gerade konstruktive antworten sind.
einfach zeigen wies besser geht such ja erst 8 monate und werde alles probieren um meine funde zu reinigen und konservieren.
suchundfind

Online
(versteckt)
#5
19. Juni 2011, um 11:50:35 Uhr

Buntmetall reinige ich nur mechanisch mittels Silberdrahtbürste, Wasser, evt. Skalpell, Hartholzspatel. Vorher leg ich die Teile einige Wochen in Wasser mit etwas Spülmittel. Die Patina auf den Gegenständen muss meiner Meinung erhalten bleiben.


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(versteckt)
#6
19. Juni 2011, um 11:54:47 Uhr

Geschrieben von Zitat von suchundfind
hallo feldbegeher,

na dann war die aktion wenigstens zu was gut,
auch wenns nicht gerade konstruktive antworten sind.
einfach zeigen wies besser geht such ja erst 8 monate und werde alles probieren um meine funde zu reinigen und konservieren.
suchundfind

wie es besser geht ?

einfach mal hier im Forum die Suchfunktion nutzen und lesen  Zwinkernd
denn es wurden schon einige Berichte darüber geschrieben Grinsend

Feldbegeher

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(versteckt)
#7
19. Juni 2011, um 14:52:38 Uhr

Wie meine Vorredner schon korrekt meinten, ist Elektrolyse und Buntmetall ein absolutes NoGo!

Wenn überhaupt Elektrolyse, dann nur auf Eisenobjekte, deren Substanz noch sehr gut erhalten ist. Am besten nur solche >1900, den schöne alte Eisen-Sachen, reinigt man besser ebenfalls rein mechanisch, auch wenn das mehr Arbeit bedeutet.

Viele Grüße,
Günter

PS: ich muss gestehen, dass ich mir aber auch schon mal eine Schnalle mittels Elektrolyse verschlimmbessert habe – damals versuchte ich, das gut erhaltene eiserne Innere der Schnalle elektrolytisch zu entrosten und dachte nicht, dass das Zinnäußere, das eigentlich keine dolle Patina aufwies, dabei auch in Mitleidenschaft gezogen würde – sieh Bilder.




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schnalle1.jpg
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schnalle2.jpg
schnalle2a.jpg
Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#8
19. Juni 2011, um 19:06:30 Uhr

@ wühler,

so hab die nächste schnalle in destiliertes wasser gelegt mit nem schuss spüli.

morgen kauf ich ne silberdraht bürste.
werd vorher nachher bilder einstellen wenns fertig ist.
bin ja nicht beratungsresistent..gg
aber wie schon erwähnt schnallen hab ich noch genug die noch nicht gereinigt sind....

gruss und gut fund die  Suchen kollegen

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