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 Lyse gebastelt

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Avatar  Lyse gebastelt  (Gelesen 4228 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
20. Mai 2008, um 10:20:50 Uhr

hi

mir war heut nacht auf der arbeit langweilig  Grinsend

hatte so einen edelstahlsiebkorb der mit natronlauge völlig verkrustet war den ich mal testobjekt nahm  :Smiley, hatte leider keinen größeren behälter gefunden

als stromquelle diente mir ein lates 36v ladegerät von einer alten kärcher putzmaschine.

beim 1. versuch war die natronlösung etwas hoch dosiert und es halt gleich die 35a sicherung rausgehauen  Ärgerlich, nachdem ich die lösung etwas verdünnt hatte gings recht gut bis auf meine 2 1,5mm dräht die haben sich dann so langsam in wohlgefallen aufgelöst  Verlegen

frage an die lyse experten, wenn man edelstahls lysieren will gibt es da dann was besseres als edelstahl für die anode oder war das so ok ...

zum glück hats mein meister net gesehn, son würde er mich wieder als elektrosau beschimpfen  Grinsend

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 Lyse gebastelt


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 Lyse gebastelt
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#1
20. Mai 2008, um 10:43:46 Uhr

Hi,

ich hab bei meiner selbst gebastelten Lyse einfach ne dünne Edelstahlplatte aus dem Baumarkt verwendet. Funktioniert einwandfrei !

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
20. Mai 2008, um 10:48:37 Uhr

hi micha

ja ich hatte auch so eine 2mm dickes edelstahlblech drin, war mir nur nicht sicher wenn das zu säubernde medium auch edelstahl ist ob man da für andode nichts anderes nehmen muß  Unentschlossen


gruß
heiko

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#3
20. Mai 2008, um 12:32:04 Uhr

Hallo Heiko,

was sind denn das für Klemmen? Die sehen sehr massiv aus. Ich habe häufiger mal kleine Krokoklemmen verwendet die es mir dann aber leider regelmäßig zersetzt.

Sei nur mit dem Netzteil vorsichtig da es offen ist! Nicht dass Du Dir noch nen Schlag holst!

Viele Grüsse,

Christian

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
20. Mai 2008, um 12:49:32 Uhr

Geschrieben von Zitat von Christian
Hallo Heiko,

was sind denn das für Klemmen? Die sehen sehr massiv aus. Ich habe häufiger mal kleine Krokoklemmen verwendet die es mir dann aber leider regelmäßig zersetzt.

sind gripzangen, habe kabel damit einfach festgeklemmt  Cool

Geschrieben von Zitat von Christian
Sei nur mit dem Netzteil vorsichtig da es offen ist! Nicht dass Du Dir noch nen Schlag holst!


wenns nur das wäre  Cool, die kabel von sekundärseite für trafo lagen auch blank drin, mußte die elektronik von der ladeautomatik überbrücken weil die kiste sonst keinen strom ausspucken wollte  :Smiley, muß heute nacht noch etwas optimieren  Cool.



gruß
heiko

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#5
20. Mai 2008, um 13:04:17 Uhr

Hallo Winken

Christian die Klemmen nennen sich Gripzangen und die gibt es im Baumarkt

Heiko, die ganze Sache sieht recht amateurhaft aus und mit dem offenen Netzteil ist vorsicht geboten  Belehren

Wenn das NT 36 Volt hat ist die AH vermutlich auch sehr hoch, vorsicht damit kochst Du alles weg.

Ich benutze ein Auto Batterieladegerät mit 12 V und 6 AH das genügt für Hufeisen und Äxte und dauert ca. 5 Std.

Natron genügt 1 gestrichener Esslöffel auf 1 Liter Wasser.

der Feldbegeher  Suchen

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#6
20. Mai 2008, um 13:06:36 Uhr

Hi !!!

Und dann wundern sich die Jungs von der BG wieder über so seltsame Betriebsunfälle !!!!   Grinsend

Gruß - Sven

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(versteckt)Themen Schreiber
#7
20. Mai 2008, um 13:15:01 Uhr

hi

ja war wieder voll in meinem element, heimwerkerkönig  Applaus

@feldbegeher:

ja leerlaufspannung um die 50v und 30A was bei gleichstrom sicherlich schon gribbelt, habs aber net getestet ....

mit dem wegkochen iss ja kein problem, reinige damit ja keine bodenfunde, das mache ich zuhause auch mit autoladegerät ...

und als elektrolyt hab ich 50%'ige natronlauge in wasser gegeben ... anfangs 60ml auf 10L, war aber etwas viel
.. mußte es dann doch verdünnen

gruß
heiko

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#8
20. Mai 2008, um 13:23:49 Uhr

Funktoniert das auch mit einer 12 Ah (also Ampere pro Stunde) Moppedbattrie?

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(versteckt)Themen Schreiber
#9
20. Mai 2008, um 13:31:32 Uhr

Geschrieben von Zitat von Tribok
Funktoniert das auch mit einer 12 Ah (also Ampere pro Stunde) Moppedbattrie?

aber sicherlich net lang  Grinsend

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#10
20. Mai 2008, um 13:59:06 Uhr

^^

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#11
20. Mai 2008, um 21:31:43 Uhr

Du kannst da schon ein Edelstahlblech als Anode verwenden,allerdings ist bei dieser Art von Elektrolyse viel effektiver, sie in einem sauren Elektrolyten ablaufen zu lassen, z.B.in 70 % iger Phosphorsäure. Dann aber als Anode geschaltet zur anodischen Oxidation. Dann müsste das Blech  ziemlich schnell sauber werden. Oder das Teil, welches  du säubern möchtest.

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#12
20. Mai 2008, um 21:36:30 Uhr

Von welchen finanziellen Größen ist zu sprechen wenn man sich so ein Ding kaufen will?


Gruß

Con.

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#13
20. Mai 2008, um 22:02:16 Uhr

Wenn man Elektrochemie richtig effektiv betreiben möchte,dann kommt man um gute Netzgeräte mit hoher Dauerstromleistung nicht herum,da sind ganz  fix mal 1000 Eus weg. Das aber dann für verschiedene Anwendungen und nicht für eine einfache Elektrolyse,dazu reicht m.E. dann auch ein Schweisstrafo mit Gleichrichter.

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(versteckt)Themen Schreiber
#14
21. Mai 2008, um 11:35:21 Uhr

Geschrieben von Zitat von c-4
dazu reicht m.E. dann auch ein Schweisstrafo mit Gleichrichter.

hi

ich könnts natürtlich auch mal mit unsrem schweißgerät versuchen  Cool
mit dem wir drhat bis durchmesser 19mm stauchschweißen, das ding schaffts dann durchmesser 19mm auf 25cm richtig rot zu glühen dürften ein paar hundert ampere sein, vermutlich wären meine 20 liter elektrolyt sofort verpufft  Verlegen
als elektrolyt steht mir halt nur natronlauge in rauhen mengen zur verfügung

@olaf: hatte ein edelstahlblech (legierung:?) 100x200 als anode, da sah man fast keine ablagerungen drauf, später hab ich einfach mal einen edelstahldübel genommen mit der legierung (1.4578 od. 1.4529?) da sah man sofort rostablagerungen drauf, muß meinen versuch nächste woche mal fortsetzen.

gruß
heiko

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