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 Garrett Euro-ACE 350 Erfahrungen ?

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Avatar  Garrett Euro-ACE 350 Erfahrungen ?  (Gelesen 16803 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
07. März 2011, um 19:45:11 Uhr

Hallo an alle Interessierten,

wer hat Erfahrungen mit dem neuen "euro" ACE 350 gemacht.
Er soll wohl besser auf stark Mineralisiertem Boden sein als der 250... ?

Wie sind die Sucheigenschaften in der Praxis???

Mit freundlichen Grüßen aus dem Bergischen
Regulus-Ariovist



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#1
05. April 2011, um 20:52:05 Uhr

Hallo Regulus-Ariovist Winken

habe mir als Neueinsteiger als Erstgerät den EURO ACE vor ca. 3 Monaten gekauft, und bin vielleicht (auch mangels Erfahrung) bis jetzt im großen und ganzen zufrieden. Die Metallunterscheidung Eisen-Nichteisen klappt ganz gut, Münzen und bleierne Gegenstände üben einen besonderen magischen Reiz auf das Gerät aus, leider auch Aluschnipsel ab der Größe einer Zahnpastaabziehlasche. Die Lokalisierung von Objekten klappt im normalen Suchmodus ganz gut und die Pinpointfunktion arbeitet exakt.
Bei flachen Objekten, die bei der ersten Ortung vermutlich annähernd waage oder günstig liegen und im Zuge des Bergens in einem gesonderten Erdhaufen noch einmal geortet werden sollen, jetzt aber senkrecht stehen oder etwas mehr Überdeckung haben,  hat das Gerät manchmal leichte Schwächen. Ich kann aber nicht sagen ob das andere Geräte in der Preisklasse besser können.
Die Tiefenanzeige funktioniert im Großen und ganzen auch korrekt.

Bei erdverlegten Stromkabeln der Versorgungsträger macht das Gerät auch noch in größeren Entfernungen (ca. 5-10m je nach Spannung ) gewaltig "Disco", bis ich als Novize das ersteinmal raus hatte warum Idiot, verging schon einmal eine halbe Stunde.

Nachteilig ist das etwas "billig" wirkende Design in tigerenten schwarz-gelb, geschmackssache und es soll ja finden Suchen und nicht nur schön aussehen.
Desweiteren vermisse ich persönlich bei der Suche ohne Kopfhörer eine Möglichkeit  die Lautstärke zu regulieren Weinen.
Die sollte bei dem  Preis doch schon drin sein.
Fazit: als gehobeneres Einsteigermodel durchaus zufriedenstellend, mit kleinen Verbessungsmöglichkeiten.
Leider habe ich bisher keine Vergleichsmöglichkeit zu anderen Modellen oder Herstellern gehabt.

Gruss Bigfoot


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#2
06. Dezember 2011, um 13:51:17 Uhr

Hy, und wie siehts JETZT aus?
Habt ihr über das Jahr 2011 Erfahrungen sammeln können?
Möchte mir nämlich entweder den Garrett 350 oder den Fisher F5 kaufen...was würdet IHR sagen?

Grüße Hundsi

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#3
06. Dezember 2011, um 21:13:59 Uhr

Hallo Hundsi,

habe mit dem ACE 350 dieses Jahr viel gesondelt. Das Gerät hat sich als durchaus brauchbar erwiesen habe viele interessante Sachen gefunden, von Silbermünzen bis zur Brandbombe (letzteres hat der KMRD bekommen). Größere Eisenobjekte, wie alte Spaten, Pflugscharreste oder Töpfe werden bis zu 50cm (geschätzt) geortet. Das Gerät hat sich als robust erwiesen und ist nach mindestens 70 Einsätzen noch einwandfrei ohne Defekte oder Macken.

Einstellung meist auf höchste Empfindlichkeit ohne jegliche Diskriminierung, damit man immer merkt was los ist, auch wenn man nicht nach jedem Signal gräbt. (ist Geschmackssache).

Manchmal habe ich den Eindruck als ob es auf runde und flache Gegenstände wie Münzen, oder Unterlegscheiben besonders gut reagiert, obwohl das mir technisch unergründlich ist. Den Bericht vom vergangenen April könnte ich in ähnlicher Form wieder schreiben. Ein durchaus brauchbares Einsteigergerät Super, jederzeit wieder.

Bin jetzt ein wenig mit einem höherwertigen Gerät am Liebäugeln, um einen Vergleich zu haben, wieviel es mehr bringen mag, wenn man einige hundert Euros mehr investiert (hätte). Aber der ACE wird weiterhin in Betrieb bleiben. Und so eilig ist das auch nicht, weil er ja findet....

Gruß Bigfoot




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#4
06. Dezember 2011, um 23:14:26 Uhr

Kann ich bigfoot nur zustimmen.
Wie gesagt, wo nichts ist kann man nichts finden.
Ich habe bis jetzt immer was interessantes gefunden und meine Funde
sprechen für den ACE. Küsschen
Lg. Erwin

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#5
07. Dezember 2011, um 07:06:13 Uhr

Hallo, dem kann ich nur zustimmen, besitze seit 3 Monaten den ACE Euro 350 und bin mit der Suchleistung und pin point Funktion sehr zufrieden. Nur die Farbe ist nicht so toll und die fehlende Lautstärkenregelung ohne Kopfhörer, aber da hilft Klebeband, das ich auf die Löcher von dem Lautsprecher auf der Rückseite geklebt habe. Nun ist er angenehm leise... Suchen Suchen Suchen habe teilweise Signale wo der Omega 8000 von Teknetics keine Signale bekommt...

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#6
07. Dezember 2011, um 09:27:10 Uhr

 Applaus Anbeten
Das war jetzt mal Echt informativ für mich...hät ich jetzt nicht erwartet!!! 
Und der Fisher F5 dann eher nicht??? Huch
Danke euch, echt n tolles Forum mit Menschen die WIRKLICH was wissen  Super

GLG Hundsi  Reiter

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#7
07. Dezember 2011, um 13:59:23 Uhr

Hallo Hundsi,

Zitat:
Und der Fisher F5 dann eher nicht???

Ohne Dich jetzt verunsichern zu wollen.. Irre. Es hat sich bisher nur keiner über den F5 geäußert, Das heißt nicht, das er nicht auch gut ist.

Da ergab sich bisher bei mir auch keine Vergleichsmöglichkeit und eine zuverlässige Beurteilung kann man  nur mit fundierten Wissen abgeben.

 Winken Gruß Bigfoot Zwinkernd

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#8
07. Dezember 2011, um 15:03:38 Uhr

Da kann ich dir nur recht geben...
Der Gedanke bedrängt mich immer wieder das der F5 im EINKAUF immer ca. bei 600 Euro liegt und der Garrett bei ca. 350...meist du nicht das er deswegen besser is? :Smiley
Eis stört mich aber, der Fisher F5 hat ne Bedienungsanleitung auf Englisch...des is DOOF   Brutal Weinen

GLG Hundsi

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#9
07. Dezember 2011, um 17:58:14 Uhr

Hallo Hundsi  ich glaube der Teknetics G2 ist mit dem Fisher Baugleich hat aber eine Deutsche Bedienugsanleitung........ wurmsonde---

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#10
08. Dezember 2011, um 10:58:28 Uhr

Hy....und  Anbeten DANKE...
Ich hoff das die Info stimmt, weist du zufällig wo ich Diese Anleitung her bekomme?

GLG Hundsi Reiter

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#11
08. Dezember 2011, um 14:02:16 Uhr

zum Vergleich zum G2

Ein Kollege sondelt mit dem Teknetics G2 und ist hochzufrieden damit. Bei gemeinsamen Sondelgängen war das Ergebnis annähernd gleich, Letzte Zeit meine ich, dass der G2 etwas besser findet als der ACE. (hängt natürlich auch vom subjektiven Personal hinter beiden Sonden ab Zwinkernd ).

Der G2 Ist auf jeden Fall vom Erscheinungsbild hochwertiger, und besitzt eine Leitwertanzeige in Ziffern. Der Preisunterschied ist nicht unbegründet. Wenn ich mich zwischen beiden entscheiden müßte, und bei der Erstsonde gleich mehr investieren möchte (kann) käme ich schwer ans Grübeln und tendierte dann mehr zum G2. 


Gruß Bigfoot


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#12
09. Februar 2012, um 11:27:02 Uhr

Ich packe meine Erfahrungen mit der Euro-Ace mal hier hinein. Der Titel paßt.
Ist auch einfacher für jemanden, sich in einem Thread zu informieren als in vier oder fünf.

Ich sondel jetzt ein halbes Jahr mit der Euro-Ace. Der Kollege nutzt eine Whites in ähnlicher Preisklasse.
In der Tiefenleistung tun sie sich nichts. Da sind wir mit zufrieden.
Ich diskriminiere meist die untersten 2-3 Eisenstufen. Es piept dann nicht, das Display zeigt die Signale aber trotzdem an.
Das klappt gut. Ebenso diskriminiere ich hin und wieder einen der oberen Bereiche, wenn mich die BW-Platzmun zu sehr nervt.
Die Tiefenanzeige hat, je nach Objektgröße, ihre Unabwägbarkeiten. Als Anhaltspunkt ist sie aber recht brauchbar.
Die Pinpointfunktion klappt einwandfrei. Es ist jedoch darauf zu achten, daß die Spule tatsächlich exakt parallel zum Boden steht. Dann einmal längs und einmal quer zum Objekt und fertig. Für den Nahbereich reicht mir dann der günstigere Whites Pinpointer.
Kopfhörer ist gut, mir etwas zu dicht, mir fehlen da die Umgebungsgeräusche. Daher sitzt meine linke Kapsel immer neben dem Ohr.
Das Spiralkabel ist klasse. Kurz genug für Unterholz, lege ich dann bei Signal die Sonde rechts neben mir auf den Boden und beginne knieend zu graben. Das Kabel ist lang genug.
Mit der abgeplatteten Spule soll man bis direkt vor ein Hindernis messen können. Da fehlt mir aber der direkte Vergleich.
Fehlsignale hatte ich nur aus zwei Gründen:
1. Einmal in einem Bereich unter einer Hochspannungsleitung (Leitungen anderswo wiederum störten nicht)
2. Ca 2 mal täglich ein Gebimmel, als stünde ich über einem Gold/Silber-Schatz. Dann plötzlich ist das Signal weg. Frust.
Bis ich dann merkte, daß sich eines meiner Handys in der rechten Beintasche da mit der nächsten Zelle verband(halt das Klackgeräusch, was man manchmal hört, wenn das Handy  zu nah an einem  Lautsprecher ist). Weiß man es; ignoriert man es.
Ansonsten läuft die Sonde absolut ruhig und zuverlässig. Die Bodenanpassung kann meines Erachtens auch nicht viel zuviel wegschlucken. Sonst würde ich zu große Diskrepanzen zwischen der Leistung der Whites und meiner merken. Die Diskriminierung ist bei der Euro mE besser und die abgesuchte Fläche unter der Spule größer als bei der Whites des Kollegen.
Ich hatte mehrfach Hülsen neben, bzw unter Eisen liegen, wurde von der Sonde einwandfrei aufgenommen.
Die Leistung scheint mir am besten, wenn die Sonde schnell geschwenkt wird. Zumindest was die Diskriminierung betrifft.
Bei der Tarnfarbe des Gehäuses hat sich Garrett wohl den Verhältnissen in Europa angepaßt. Die Tarnung paßt exakt zu den riesigen blühenden Rapsfeldern bei uns in der Hellwegzone. Wechselt sich Terrain oder Jahreszeit, muß man natürlich in Grün, Braun oder Weiß umtarnen. Das Problem kennt jeder Scharfschütze.
Mein Vorschlag an Garrett: Wahlweise noch eine rote Variante anbieten. Für die Suche in niederländischen Mohnfeldern.
Fazit: Ich bin mit dieser Sonde rundum zufrieden.

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#13
09. Februar 2012, um 12:13:50 Uhr

Geschrieben von Zitat von wurmsonde
Hallo Hundsi  ich glaube der Teknetics G2 ist mit dem Fisher Baugleich hat aber eine Deutsche Bedienugsanleitung........ wurmsonde---
Mit dem Gold Bug, nicht aber mit dem F5.

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(versteckt)
#14
09. Februar 2012, um 12:50:35 Uhr

Gibt es Erfahrungen mit Detech-Spulen am EuroAce,
wird die Empfindlichkeit bei anstoßen an Ästen,Gestrüpp
u.s.w. durch diese evtl. minimiert ?

Gruß Kalle79

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