Hi König Randor,
bin ein recht aktiver Sondler mit je nach Jahreszeit 1-3 Suchabenden die Woche und laufe mit dem ACE seit mittlerweile 3 Jahren. (hauptsächlich Ackersuche)
habe mittlerweile aufgestockt und richtig investiert, mußte feststellen, dass der EURO ACE, nach wie vor, vom Finden her immer noch ein "Münzsauger" ist.
Gegraben wird nach allem, was ab mittleren Bereich, ohne allzuoft in den Eisenbereich zu springen, angezeigt wird. In Zweifelsfällen bringt ein wenig Boden mit dem Fuss wegscharren schon Klarheit. Bei Springen vom letzten Balken in die ersten beiden Balken handelt es sich oft um grössere tiefere Eisenteile. Das haben im übertragenen Sinne auch viele andere Sonden.
Bleibt das Signal relativ konstant beim drittletzten Balken handelt es sich sehr oft um kleinere Kupferne Münzen oder Gegenstände.
Bei konstanter Anzeige des zweitletzten Balkens kann die Fundpallette von der größeren Münze o. ä. bis hin zum ALU-Schrott, Patronenhülse usw handeln.
Je klarer man ein Signal wiederholen kann, desto kompakter und homogener das Material. Tiefere Objekte oder ganz kleine Objekte (Größenordnung: halbe Silbermünzlein, Zahnpastalaschen.) kommen etwas "verwischter" rein, Hier hilft auch schon oft nur wenige cm wegscharren.
Münzen oder Münzähnliche Objekte geben oft ein charakteristisches "Bimmeln" ab.
Laufe nach wie vor mit dem ACE ohne Disk auf max. Sens. Dann werden auch kleine Silberne Münzen oder sogar Halbe besser angezeigt. Es ist aber gewöhnungsbedürftig, da alles quittiert wird.
Wie Schatzjäger schon sagte: gegraben wird in erster Linie bei dem Gerät nach "Ton" die Anzeige spielt bei mir beim ACE eher eine sekundäre, wenn auch nicht unwichtige Rolle. Der Blick auf´s Display erfolgt erst beim Rücksondeln nach ersten "kontakt". Mittlerweile verzichte ich dann und wann auf den Blick auf´s Display, weil mir der Ton oder Töne aussagekräftig genug sind.
Nur nach Leitwert (Balken) darf man auch nicht gehen, da er Tiefen- und Größenabhängig ist. (Das gilt für die meisten Sonden). Habe mit analogen Anzeigen aber bisher keine Erfahrungen gemacht.
Natürlich ist der EURO-ACE nicht so exakt in der Anzeige und so umfangreich wie der T2SE, bringt jedoch am Ende eines Suchabends vom Fundbild ein annähernd identisches Resultat, wobei ich manchmal des Eindruck, wohlgemerkt den Eindruck,habe, dass da die ein oder andere Münze mehr in der ACE-Tasche ist.

Nachteile vom EURO-ACE will ich auch nicht verschweigen:
Empfindlichkeit gegen Elektrosmog wie Grundleitungen etc, sowie gerne kurze Fehlsignale beim Anstoßen mit Bewuchs (Gras, wilde Stauden etc.).was ein Suchen in bestimmten Arealen so gut wie unmöglich macht.

Tigerentendesign

Hab ich mal aufgepeppt schau mal Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Einlogenhier
Ich nehme immer noch mal gerne den EURO ACE mit und werde ihn erstmal nicht weggeben weil er FINDET !!!

und sich im Vergleich zu weit hochwertigeren Sonden (und ich spreche nicht nur von T2SE, sondern auch anderen namhaften Herstellern) diesbezüglich sich keineswegs zu verstecken braucht.

Nun mal meine Frage in die Runde: Hat jemand intensive Erfahrung(en) mit einer größeren Spule beim EURO ACE gemacht??? oder beim Teknetics T2 SE?
(Nicht nur dreimal probiert und aufgrund anderer Töne in die Ecke gestellt , oder hinterm Laden einmal über den Rasen getapert um dann ein befangenes "Expertenurteil" in Form einer Kaufempfehlung abzugeben, sondern ernsthaft als aktiver Sondler über längeren Zeitraum Erfahrungen gesammelt)
Viele Grüsse
Bigfoot