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 >  Geschichte > Geschichte des Altertums > Früh-, Hoch- und Spätmittelalter (Moderator: Volwo) > Thema:

 Grabung: hätte man das zuvor (auf Luftbildern?) sehen können?

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Avatar  Grabung: hätte man das zuvor (auf Luftbildern?) sehen können?  (Gelesen 12978 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
23. Mai 2023, um 10:56:58 Uhr

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https://www.bild.de/video/clip/news/grusel-fund-im-spessart-skelette-auf-acker-sind-sensation-84027362.bild.html


Wer von euch kennt diese Ausgrabungsstelle und beantwortet die spannende Frage: hat (hätte) man das zuvor sehen können? Und wie?  Per google oder per geo-karten?



Infos gerne , insbesondere, wie der Fundablauf war Smiley

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#1
23. Mai 2023, um 11:32:04 Uhr

Da hat man seit Jahren Skeletteteile gefunden. Und nun wird eben ausgegraben. Die liegen knapp unter dem Pflughorizont.

Spannend für Bayern: Jeder Interessierte darf mitmachen! 
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https://www.spessartprojekt.de/forschung/ausgrabungen/die-wuestung-seehausen-bei-zellingen/

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https://www.br.de/nachrichten/bayern/archaeologen-finden-in-unterfranken-reihengraeberfeld,TdkHnnH


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(versteckt)Themen Schreiber
#2
23. Mai 2023, um 12:56:01 Uhr

OK, ist wohl bei den Koordinaten 49.8919726161389, 9.728201250792631

Und was zeigt das Rechteck bei google?

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#3
23. Mai 2023, um 16:22:02 Uhr

Wüstungen lassen sich manchmal auch durch alte Wege und Flurgrenzen auffinden. In meiner Gegend wurden die Dörfer erst relativ spät während der Ostsiedlung gegründet, aber man weiß, dass sie immer in einem bestimmten Abstand zueinander angelegt wurden. Auch entsprechen die heutigen Flurgrenzen weitgehend noch den damaligen. Die bekannten Wüstungen befinden sich dann auch immer entsprechend dort, wo heute relativ große Abstände zwischen benachbarten Dörfern sind, die zugehörigen Flure wurden dann auf die Nachbarorte aufgeteilt. Nicht selten geben auch noch Flurnamen Hinweise.

Viele Grüße
Jacza

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#4
23. Mai 2023, um 17:14:03 Uhr

Geschrieben von Zitat von aurelia
OK, ist wohl bei den Koordinaten 49.8919726161389, 9.728201250792631

Und was zeigt das Rechteck bei google?

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das Rechteck sieht aus wie ein mit Stein ausgelegter Platz. Vielleicht stand da mal eine Scheune o.ä. mit  solidem Fundament und betoniertem(?) oder nach unten abgedichtetem Boden.

LG Jochen Winken

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#5
23. Mai 2023, um 17:15:34 Uhr

Bei uns haben Wüstungen die schon bis ins 17 Jhd. Wüst gefallen waren oft eine Endung mit -Hagen. In alten Karten aus dieser Zeit heißen die dann schon so teilweise auch noch mit Wüste xyz-Hagen. In den Flurkarten haben sich die Namen dann auch oft erhalten.

Grüße

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#6
23. Mai 2023, um 17:53:44 Uhr

Hier gibt's einige Wüstungen die zu der Zeit entstanden sind, als die Waldweide/Hutewald verboten bzw. stark eingeschränkt wurde, das fing im 17- Jh. schon an.

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#7
23. Mai 2023, um 19:07:59 Uhr

Ja. Denke ich auch. Hat mit nem karolingischem Friedhof jedenfalls nichts zu tun.

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