Ich war mal mit der Uni um 2001 im Vorderrhein bei Disentis (Schweiz), das ist diese bekannte "Goldschlucht", wo alle nach Gold schürfen. Wir haben in 3 Tagen mit vier Leuten ca. 10 g Gold gewaschen. War eine elende Plackerei im eiskalten Wasser. Wir haben bis 4 m tief zur goldführenden Schicht gegraben. Ganz legal war das wohl nicht. Es gab ein paar Diskussionen mit den ortsansässigen Autoritäten, aber wir haben das große Loch dann wieder ordnungsgemäß verfüllt, damit keine Kinder darin verschwinden.
Der Fluss ist dort allerdings so wild, dass sich das Flussbett sehr schnell verändert und alle Spuren beseitigt. Unser Prof meinte, wäre er in Kanada würde er jetzt dort einen Bagger reinstellen... in der Schweiz sieht das natürlich anders aus. Kleinschürfer werden geduldet, aber wer dort anfängt einen Hobby-Bergbau anzulegen kriegt Ärger. Ob man da mit dem Detektor suchen darf (als Deutscher) müsste man wohl erstmal recherchieren. Es wurden dort sehr große Nuggets gefunden (bis zu 123 g!). Allerdings gibt es dort sehr steile Kanten und die Suche ist nicht ganz ungefährlich.
Aber Bock hätte ich auf sowas auch mal.
Im Thüringer Wald bei Katzhütte wurden ja auch schon Nuggets gefunden. Vermutlich sind da auch schon viele mit dem Detektor losgezogen.
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