Hallo!
@ saf: auf solche Beiträge kann er sicherlich gut verzichten

| | Geschrieben von Zitat von Schlesier Baue oder kaufe Dir eine Waschrinne. Das, was Du beim clean out aus den Matten und Riffeln holst, das kannst Du dann mit der Pfanne auf Gold waschen. So schaffst Du ein Vielfaches, als wenn Du nur mit ner Pfanne arbeitest...
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Du hast schon recht, aber lass ihn erstmal nur mit der Pfanne waschen.
Da bekommt er schnell mit, ob`s was für ihn ist und er lernt die Technik, die er ja dann zum auswaschen braucht!
Ich hab auch so angefangen!
Also: Pfanne nehmen, höffige Stelle suchen/finden und los gehts.
Im www bekommst du viele Tip`s was die Technik anbelangt.
Prospection:
Wie man höffige Stellen findet
Prospection ist der erste Teil der Erkundung einer Lagerstätte, d.h. das Aufsuchen der höffigen Lagerstätte und ihre Erforschung mittels geologischer, geophysikalischer und geochemischer Messungen.
Höffig bedeuted die Erwartung, dass die Lagerstätte ausbeutungswürdige Vorkommen von (in unserem Falle) Gold enthält.
Soweit die reine Lehre. Was bedeuted das für Sie als Goldwäscher an einem Bach oder Fluss?
Welches Gewässer ist goldführend?
Dies wirft zunächst die Frage auf, wie Gold in das Gewässer kommt. Eine Goldader im Gestein wurde durch Erosion zerstört. Regenwasser transportiert die Goldteile ab.
Bereits in der unmittelbaren Nähe der ehemaligen Ader können sie sich ablagern, man nennt dies eluviale Goldseifen.
Weitere Goldteile werden in Bäche gespült und zum Teil erheblich flussabwärts transportiert. Donaugold z.B. stammt aus Salzach und Inn, wurde also eine ordentliche Stecke weit mitgenommen. Diese flussabwärtigen Seifen nennt man alluviale Seifen.
Daraus folgt, dass das Gewässer, in dem Sie waschen wollen, direkt (weil es dort herkommt) oder indirekt (weil andere Gewässer einmünden, die dort herkommen) an goldhaltigem Gestein vorbeigekommen sein muss.
Wo im Gewässer lagert sich das Gold ab?
Überlegen Sie nun, wo im Gewässer sich die Goldteilchen ablagern können:
Grundsätzlich immer da, wo sich die Fliessgeschwindigkeit des Wassers verändert, also vor allem
nach Wasserfällen, insbesondere am Grunde des Sturzbeckens, aber auch kurz danach, wo sich dass Wasser schon wieder etwas beruhigt und Untiefen im Flussbett sind.
In allen Vertiefungen im Flussbett; diese können regelrechte Goldfallen bilden.
Überall dort, wo die Fliessgeschwindigkeit des Wassers sich verringert. Das schwere Gold bleibt dort liegen. Ein sehr gutes Beispiel dafür ist eine Flussbiegung; an der Kurvenaussenseite, dem Prallhang, fliesst das Wasser schneller als an der Kurveninnenseite, dem Gleithang. Damit wird sich das Gold am Gleithang ablagern.
Hindernisse im Gewässer, wie Felsen oder Rippen härterer Gesteine, bilden ebenfalls Stellen mit verlangsamter Strömgeschwindigkeit. Entsprechend wird sich z.B. bei einem im Fluss liegenden Felsen weniger Gold an seiner Vorderseite ablagern als an der Rückseite.
Um einen goldführenden Fluss zu finden suchen Sie sich einen, in dem schon andere Gold gefunden haben.
Beim Stöbern in dieser Website, z.B. bei den Buchempfehlungen, aber vor allem bei den Links zu Goldinformationen, finden Sie viele Hinweise. Gewässer, die Gebiete durchfliessen, in denen früher Goldbergbau umging, sind potentiell goldführend. Viele Gemeinden haben ihre goldene Vergangenheit bewahrt oder wiederentdeckt und bieten im Heimatmuseum, Schaubergwerken und eigens für Touristen eingerichteten Goldwaschplätzen Informationen an - die zu diesen Gebieten gehörenden Bäche sind gute Fundstellen.
Erkundigen Sie sich vorab bei der Gemeindeverwaltung ob es Sperrzonen oder Sperrzeiten (Laichzeiten der Fische zum Beispiel) gibt. Dass Sie Privatgrund nicht betreten und nicht über Absperrungen klettern dürfen und sich an allenfallsige Ge- und Verbotsschilder halten, versteht sich von selbst.
Nach dem Auswaschen von zwei oder drei Pfannen dürfen Sie sich noch kein Urteil erlauben, ob Ihre Stelle goldhaltig ist; Sie müssen schon etwas länger probieren.
Nehmen Sie den Waschsand nicht immer von der gleichen Stelle, bewegen Sie sich um den möglichen Ablagerungsplatz herum. Nehmen Sie Sand von der Oberfläche des Flussbettes und graben Sie für die nächste Pfanne tiefer.
Wenn Sie an einer Stelle fündig geworden sind, nehmen Sie die nächsten Schaufeln davor, dahinter und daneben, um festzustellen, ob die Ausbeute besser oder schlechter wird, merken Sie sich aber, wo die erste Fundstelle gelegen war um gegebenenfalls dort weitermachen zu können.
Je tiefer Sie Ihren Sand entnehmen, desto höher sind die Chancen auf grössere Flitter oder Nuggets, da diese auf Grund ihres Gewichts so weit nach unten sinken bis der Fels am Flussgrund sie aufhält.
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Einlogenhttp://www.goldsuchervereinigung.de/10_Goldsuche-Allgemein/dgsv_goldwaschfluss.htm
Grüsse historyman