gestern hatte ich mal einen freien Tag - was macht man da? einen kleinen Ausflug.
Dieser führte mich knappe 40 Kilometer von Wien entfernt nach Petronell-Carnuntum.
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Diese römische Stadt hatte seinerzeit ca. 50000 - nach aktueller Schätzung 70000 Einwohner.
Nur ein Bruchteil der Siedlungsfläche ist überhaupt erst ausgegraben/erforscht.
Der Archäologiepark bietet Ausgrabungen, Museum und interaktives Lernen (besonders für Schülergruppen sehr lehrreich). Einige röm. Häuser wurden bzw. werden wieder rekonstruiert und bringen der öffentlichkeit das römische Leben näher. (Als Vorbild diente übrigens der Römerpark Xanten Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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)
Ein paar Fotos hab ich natürlich auch gemacht. Der Detektor blieb natürlich wohlweisslich zu Hause

in der nähe waren die Archäologen mit Vermessungsarbeiten beschäftigt und auch die Pozilei drehte öfters ihre Runden...

Aber ein paar Blicke mit den Augen über die Felder sind ja nicht verboten - unter den argwöhnischen Blicken des Bauern auf seinem Traktor hab ich mir wenigstens diesen Spass gegönnt. Aber ausser ein paar Ziegelstücken und Keramikscherben war nichts zu erspähen

. kein münzlein lachte mich an - schade. so eine Expressmünze wäre super gewesen.
Zu den Fotos:
Bild 1/2 zeigen das Amphietheater
die Bilder 3 bis 8 das berühmte Heidentor
und die anderen Bilder ein paar Impressionen der Ausgrabungen, rekonstruierten Gebäude und ein paar Innenaufnahmen.
Ich muss sagen: Die römische Art zu Leben gefällt mir sehr gut. auch einrichtungstechnisch.
Besonders der multifunktionale Ofen in der Küche hat es mir angetan - alles was der Hobbykoch braucht ist dran.