Schnitzereien an Baum - jemand vielleicht eine Ahnung?

Moin,

bin mir gar nicht so sicher, ob ich nun hier richtig bin. Habe letzten Sommer diesen Baum beim Sparziergang gefunden und leider leider hatte ich damals keine Zeit mal die Sache zu untersuchen. Nun ist es bereits Winter und ich habe es immer noch nicht geschafft. Baum steht bei Augsburg.

Nun mal die Frage: Kann jemand die Zeichen bzw. Schriften entziffern? Ohne Grund schnitzt ja niemand etwas in einen Baum...

Für mich könnten folgende Gegebenheiten mögliche sein: 

- ein Soldantengrab - Grabstein = Baumstamm
- vergrabene Objekte rund um II. Weltkrieg (jüdischer Besitz, Waffen & Uniform ...)
- ein gigantischer Goldschatz 

Na auf alle Fälle stehen mehrere Augen mehr als ich. Erkennen lässt sich jedoch (so glaube ich) das Jahr 1954 und ein "K" im Kreis... sieht jemand mehr bzw. etwas anderes?

Hallo

Ich würde den Inschriften keine besondere Bedeutung zumessen.

Ich glaube schon, dass man auch ohne Grund Sachen in Bäume schnitzt. Haben wir als Kinder auch gemacht.

Geschrieben von Zitat von JimWatson Ohne Grund schnitzt ja niemand etwas in einen Baum.

 
Doch.

würde nicht sagen das es immer ohne Grund ist ich kenne eine HKL bei mir in der Nähe wo der Verlauf alle 50 m mit einer Rune gekennzeichnet ist ,und in Tschechien war ich mal in einem Waldstück unterwegs wo einige Bäume mit HK waren und mein Kumpel dann einen Fund mit Fotoapparaten ,Kristallgläser und Silberdose machte also nicht immer ohne Grund würde die Stelle näher untersuchen


                                larod

Bei uns (viel Stadt / wenig Wald) sind auch viele dieser Inschriften auszumachen. Hakenkreuze / Kreuze / Wegbeschreibungen, das habe ich schon alles gesehen.
Das haben wir Kinder halt früher im Wald gemacht. Unsere Initalien und andere tolle Sachen in den Baum geritzt, könnte ja auch einer drauf reinfallen.

Achte mal auf Zahlen am Wegesrand an Bäumen. Die sind oft von Forstarbeitern gekennzeichnet worden um den ursprünglichen Wegverlauf zu markieren.

Wobei ich sagen muss, dass bestimmt einige Ritzereien mal einen wichtigeren Grund hatten.

Ich sehe keinen Kreis, sondern ein "K" in einem Hufeisen. Kann ein weiblicher aber auch ein männlicher , meistens, Vornamen, selten Nachname sein.
mfg

Besitzanzeiger von Waldpächtern der neuzeut, die sich keine Steine leisten konnten.
Oder das Versteck des Bernsteinzimmers.

Meist sind es doch irgendwelche Liebeserklärungen denen ich keine große Beachtung schenkte. Das hat sich geändert als ich diesen Fundbericht gelesen habe
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Gruß Aslan

Haste denn mal um den baum gesondelt?

Gruß Matthias

Zeichen, die auf Depots hinweisen, sind eher unauffällig, ich tippe da auch auf Leute, die einfach den Baum verzieren wollten...
Im Zweifelsfall Baum fällen und die Wurzel raus