Das große Barbarenschatz Tipspiel

Geschrieben von Zitat von Andi68 Wie sagt man so schön "Manchen steht die Dummheit ins Gesicht geschrieben" Dazu brauchts, dass man mit offenen Augen durchs Leben geht

Und noch dabei, wenn man ein Esel als Esel beschimpft, macht das dem Esel nichts aus.

Dumme leben eben in einer andere Welt die nur für sie bestimmt ist

Was ich damit meine, er weis nicht dass er dumm ist, und er lässt sich viel manipulieren. 
Er ist aber harmlos, das spricht für ihn.

Wisst Ihr, ich bin froh über die Funde die von Sondlern mit oder ohne NFG gemacht werden ( ohne jetzt zu diskutieren
ob und wann man als Sondler überhaupt eine NFG braucht).
Ihr alle wisst, wieviele großartige Funde in den letzten Jahren von Sondlern gemacht wurden. Viele dieser Funde wären wohl nie oder sehr viel später und dann in einem wahrscheinlich viel schlechteren Zustand gefunden worden.
Die meisten von euch haben schon eine Menge Münzleichen gefunden und man ist enttäuscht das man diese Münzen leider zu spät gefunden hat. Sie sind für immer verlohren.
Genau so wäre es wohl auch z.b.mit der Mondscheibe oder dem Barbarenschatz. Diese Funde sind Zufallsfunde, kein Archäolge wäre wohl auf die Idee gekommen genau an diesen Fundorten zu suchen. Aber die Warscheinlichkeit, dass ein tonnenschweres Waldfahrzeug diese Objekte irgendwann zerstört hätte, wäre sehr hoch. Wer mal solche Fahrzeuge im Einsatz gesehen hat, weis was ich meine.
Nun bewundern und bestaunen viele Menschen diese Funde und einige lassen sich sogar zu unrecht als ihre Endecker feiern und vermarkten die Rechte an den Funden ( auch hier gehe ich nicht näher drauf ein).
Fakt ist, egal was einige dieser Sondler für Fehler gemacht haben, sie haben uns große Funde beschert.
Jeder der geschichtsinteressiert ist, ist froh darüber diese Funde und deren Geschichte auf diese Weise mit entdecken und erleben zu dürfen und dazu gehören bestimmt auch die meisten Archäologen.
Also das finden durch Sondler ist im Grundsatz gut ( ob mit oder ohne NFG), jedoch der weitere Umgang nach dem finden, der muss verbessert werden, so das beide Seiten (Sondler und Archäologen) zufrieden sind.
Das ist der Weg und nicht der das Sondeln für alle zu verbieten oder nur einigen wenigen zu erlauben.

Übrigens ist es egal ob ein Sondler der nicht Fundgerecht handelt A oder B Hörnchen heißt, die wird es immer geben, so wie es immer Leute geben wird die unbefugt auf einem Behinderten Parkplatz parken, deshalb muss man nicht alle Autofahrer bestrafen und das Autofahren verbieten. Es reicht den einzelnen zur Rechenschaft zu ziehen und gut is.
Das ist im übrigen Sache der Justitz und nicht des einzelnen und deshalb sollte dazu jeder seine Meinung für sich behalten.

SG

Robin

Geschrieben von Zitat von Sarkozi Und noch dabei, wenn man ein Esel als Esel beschimpft, macht das dem Esel nichts aus. Dumme leben eben in einer andere Welt die nur für sie bestimmt ist Was ich damit meine, er weis nicht dass er dumm ist, und er lässt sich viel manipulieren.  Er ist aber harmlos, das spricht für ihn.

Wenn man tot ist, ist das für einen selber nicht schlimm, weil man ja tot ist, nur die anderen müssen damit zu Recht kommen. Genauso ist das, wenn man dumm ist. 

Geschrieben von Zitat von Robin [...] Genau so wäre es wohl auch z.b.mit der Mondscheibe oder dem Barbarenschatz. Diese Funde sind Zufallsfunde, kein Archäolge wäre wohl auf die Idee gekommen genau an diesen Fundorten zu suchen. Aber die Warscheinlichkeit, dass ein tonnenschweren Waldfahrzeug diese Objekte Zerstörern, wäre sehr hoch. Wer mal solche Fahrzeuge im Einsatz gesehen hat, weis was ich meine. Nun bewundern und bestaunen viele Menschen diese Funde und einige lassen sich sogar zu unrecht als ihre Endecker feiern und vermarkten die Rechte an den Funden ( auch hier gehe ich nicht näher drauf ein). Fakt ist, egal was einige dieser Sondler für Fehler gemacht haben, sie haben uns große Funde beschert. Jeder der Gechichtsinteressiert ist, ist froh darüber diese Funde und deren Geschichte auf diese Weise mit entdecken und erleben zu dürfen und dazu gehören bestimmt auch die meisten Archäologen. Also das finden durch Sondler ist im Grundsatz gut ( ob mit oder ohne NFG), jedoch der weitere Umgang nach dem finden, der muss verbessert werden, so das beide Seiten (Sondler und Archäologen) zufrieden sind. Das ist der Weg und nicht der das Sondeln für alle zu verbieten oder nur einigen wenigen zu erlauben. [...]

Im Fall des Barbarenschatzes hätten die Archäologen da sicherlich nicht gezielt danach gesucht. Aber so wie man am Urteil des Amtsgerichts sehen kann, wäre der Fund eben nicht der Bevölkerung bekannt geworden, sondern wäre wahrscheinlich verkauft worden. Nur durch die Hausdurchsuchungen ist man dann auf den Barbarenschatz gestoßen.
Also haben die Archäologen den Barbarenschatz dann doch indirekt gefunden

Das Problem an der Sache ist halt nur, dass der Angeklagte weiterhin behauptet, dass er ihn freiwillig abgegeben hat und dafür bestraft wird.

Geschrieben von Zitat von Lorenberg Im Fall des Barbarenschatzes hätten die Archäologen da sicherlich nicht gezielt danach gesucht. Aber so wie man am Urteil des Amtsgerichts sehen kann, wäre der Fund eben nicht der Bevölkerung bekannt geworden, sondern wäre wahrscheinlich verkauft worden. Nur durch die Hausdurchsuchungen ist man dann auf den Barbarenschatz gestoßen. Also haben die Archäologen den Barbarenschatz dann doch indirekt gefunden

Naja, wenn es keinen Barbarenschatz gegeben hätte, hätte man auch bei einer Hausdurchsuchung keinen gefunden.
Gefunden hat ihn eben der Sondler und was er damit vorhatte und dann tatsächlich gemacht hat, dass weiß letzt endlich nur er und die Gerichte müssen klären ob das alles in Ordnung war oder nicht.

Und wenn der Sondler verurteilt wird und daraus lernt und beim nächsten großen Fund alles richtig macht, dann ist die Welt wieder ein bisschen besser geworden.....

Auch die Archäologie macht viele Fehler, deshalb darf man sie aber nicht pauschal Verurteilen und gar abschaffen.
Genauso wenig darf man das mit Sondlern machen.

Wünsche Euch allen ( ob mit oder ohne NFG) ein schönes, fundreiches Wochenende.

Dumm bleibt dumm, dabei helfen keine Pillen. 

Also nützen nur Raubgräber der Allgemeinheit, die so doof sind, dass sie sich erwischen lassen. . Denn ansonsten macht es keinen Unterschied, ob ein Schatz erst gar nicht gefunden wird, oder heimlich aufgeteilt und in diversen Privatsammlungen landet oder gar eingeschmolzen wird (bei Gold).

Viele Grüße,
Günter

PS: irgendwie muss ich gerade an Wanda Gershwitz aus "Ein Fisch namens Wanda" denken, die zu Otto sagte: "dich dämlich zu nennen wäre eine Beleidigung für alle dämlichen Menschen!"

 , diesmal nicht.

Lieber Drusus, Raubgräber nutzen niemanden.........Punkt!!!!

Wir/Ich rede(n) hier nicht von Raubgräbern. Der B. hat wie du weißt kein Grab geplündert oder ein bekanntes BD.

Das ist auch immer ein großes Problem beim Diskutieren, dass viele viel zusammen Werfen, was nicht zusammen gehört.


Ich rede von Sondlern mit und ohne NFG, die Funde machen und unterschiedlich damit umgehen.
Raubgräber sind immer Kriminelle und gehören bestraft.

Geschrieben von Zitat von Robin Wir/Ich rede(n) hier nicht von Raubgräbern. Der B. Hat wie du weißt kein Garb geplündert oder ein bekanntes BD.

Emm nein, Raubgräber bedeutet nicht Grabräuber. Ein Raubgräber ist – zumindest für die Archäologen – schon mal jemand, der ohne Genehmigung sondelt. Nicht nur auf, sondern auch NACH Bodendenkmälern. Wenn dann noch Fundunterschlagung dazu kommt, ist er schon gleich doppelt einer.

Aber da es den Begriff "Raubgräber" in der Rechtsprechung mWn nicht gibt, ist es eigentlich müßig ihn akribisch zu diskutieren .

Viele Grüße,
Günter

Genau so ist es Drusus, für die Archäologen.......

Nebenbei bemerkt, scheint es mir so, als ob für manchen Archäologen, jeder der ungefragt ein Loch buddelt ein Raubgräber ist, zumindest aber dann wenn er vorher eine Sonde geschwenkt hat(es sei denn er gehört zu ihrer eigenen Zunft).
Für mich ist ein Sondler ohne NFG zunächst ein Sondler der keine NFG braucht, weil er nicht auf BD's suchen möchte und auch keine BD's gezielt sucht. Das hat gar nichts mit Raubgräberrei zu tun. Wenn er dann überraschend einen archäologisch interessanten Fund macht, hat er sich zu entscheiden, wie er damit umgeht und erst diese Entscheidung bzw. sein Handeln macht ihn dann zum vorbildlichen Sondler oder zum unseriösen Sondler. Wie unseriös, hat ein Gericht zu klären und kein Archäologe der gleich von Raubgräberrei redet.

Übrigens erklärt sich das Wort "Raubgräber" für die meisten Bürger von selbst und da ist es egal ob es das Wort in der Rechtssprechung gibt oder nicht.
Das ist ja das schöne an diesem Wort und deshalb wird es bei jeder passenden und öfter bei jeder unpassenden Gelegenheit
von einigen Archäologen und den Medien gebraucht, ich würde sogar sagen Missbraucht.

Ein Sondler der ohne NFG auf einen Acker ein Münzlein sucht, ist definitiv kein Raubgräber.
Für die oben genannten aber doch.


Aber wie schon gesagt, beide Seiten machen ihre Fehler.

SG

Robin

Ja mir ging es so letztes Jahr. Ich hob gerade ein Loch aus für ein Apfelbäumchen aus, als nach zwei Spatenstichen die Polizei mit 2 Personen von der unteren Denkmalbehörde mich wüst als Raubgräber beschimpfte. Erst als ich das Loch wieder verschloss machten sie sich von meinem Grundstück, nicht ohne Androhung einer Ordnungsstrafe in Höhe von 130 000€ sollten sie mich noch mal erwischen. Mein Apfelbäumchen ging ein....

Gruß ein Apfeloser Tigersteff

 

Wie schlecht steht es mit unseren Grundrechten und der Freiheit des einzelnen.



Bist halt selber Schuld wenn du auf einem BD wohnst.

Geschrieben von Zitat von Tigersteff Ja mir ging es so letztes Jahr. Ich hob gerade ein Loch aus für ein Apfelbäumchen aus, als nach zwei Spatenstichen die Polizei mit 2 Personen von der unteren Denkmalbehörde mich wüst als Raubgräber beschimpfte. Erst als ich das Loch wieder verschloss machten sie sich von meinem Grundstück, nicht ohne Androhung einer Ordnungsstrafe in Höhe von 130 000€ sollten sie mich noch mal erwischen. Mein Apfelbäumchen ging ein.... Gruß ein Apfeloser Tigersteff

Na wenn du auf einem BD oder GSG wohnst ist es halt schon kacke. Dennoch sollte man es dir erlauben Bäume zu setzen. Ich würde mir nie so ein Grundstück kaufen, wenn ich weiß das es DG ist. Mein Onkel hatte auch ne Haus mit Grundstück, da stand eine alte Mauer und die war halt einsturz gefährdet. Er wollte sie Abreißen, durfte er aber nicht. Dann haben die Nachbarn geklagt das es zu gefährlich sei für ihre Kinder und schups die wup, war die Mauer weg. Kann man jetzt nicht mit deinem Apfelbaum vergleichen aber ich hätte die schon garnicht auf mein Grundstück gelassen und hätte von meinem Hausrecht Gebrauch gemacht.

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Hinzugefügt 16. Januar 2016, um 16:47:26 Uhr:

Geschrieben von Zitat von rollenheini Ein Taschenmesser?

Ich habe heute schon 30 gemacht, zählt das auch?

Manche haben den Schuß einfach ned gehört

Geschrieben von Zitat von Robin Wie schlecht steht es mit unseren Grundrechten und der Freiheit des einzelnen.

Naja, "Eigentum verpflichtet!" heißt es nicht umsonst. Wahrscheinlich ist es bei Steff so wie bei uns in Bayern. Wenn Du auf einem BD wohnst und aus welchen Gründen auch immer graben willst, musst Du dir das zuvor genehmigen lassen. Nicht nur das: schlimmstenfalls musst Du hinnehmen, dass erst mal eine archäologische (Probe)Grabung an der entsprechenden Stelle durchgeführt wird - und zwar auf deine Kosten! Was übrigens ein Grund ist, warum immer mehr Bauern sagen "Suchen darfst Du, aber wehe, Du meldest was!" .

Viele Grüße,
Günter