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Nachdem der oldenburgische Graf Egilmar II (1108-1142) noch gleichzeitig Vogt von Wildeshausen war, begründete sein Sohn Heinrich I. eine Nebenlinie Oldenburg-Wildeshausen, die für vier Generationen von einer Burg Wildeshausen aus regierte. Mit dem Aussterben der Wildeshauser Linie begann für die Stadt eine vier Jahrhunderte dauernde wechselvolle Geschichte. Zunächst gehörte sie zum Erzbischoftum Bremen und bekam 1270 das Bremer Stadtrecht. Doch kam die Stadt auch des öfteren für längere Zeit in den Besitz der Bischöfe von Münster. Die Wildeshauser, so günstig an der Flämischen Straße wohnend, hätten so gut Handel und Gewerbe treiben können. Doch wurden sie dabei von den Fehden der großen Herren gestört und bedrängt. Zur Tragödie kam es 1529, als ein Kleriker im Zuge der Reformationswirren ermordet wurde. Über die Stadt wurde Reichsacht verhängt und damit Wildeshausen von einer Stadt zu einem Flecken degradiert.
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