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 !!! Glasminen !!! Nach über 60 Jahren noch eine Gefahr ???

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Avatar  !!! Glasminen !!! Nach über 60 Jahren noch eine Gefahr ???  (Gelesen 13727 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
22. April 2009, um 18:48:35 Uhr

Hallo - Beim meinen Sondelgängen um Dresden herum, begleitet mich immer ein ungutes Gefühl - In vielen Veröffentlichungen zum Kriegsende im Allgemeinen, ja selbst in bescheidenen Ortschroniken einzelner Dresdner Stadtteile und Randgemeinden tauchen immer wieder Berichte auf, wonach 1945 beim Rückzug der Wehrmacht u. a. oder durch den Volkssturm in großen Mengen GLASMINEN verlegt wurden - Frage: Geht von diesen Glasminen, über 60 Jahre nach dem Krieg, immernoch eine Gefahr aus Huch - Ich meine den Aufbau so einer Glasmine, da ja Glas nicht verwittert und wohl auch die Sprengstoffe in Glas gut geschützt sind - Können solche Teile auch nach solch einer langen Zeit noch "Beine amputieren" Huch  Schockiert

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#1
22. April 2009, um 18:59:20 Uhr

Wie Granaten und Zünder und Sprengkapseln und Munition und und und und geht da natürlich eine
GROSSE GEFAHR davon aus , deshalb sollte bei unserem Hobby immer sehr hohe Vorsicht beim
Graben sein .   (kommt auch den Münzen und fibeln usw. Zugute sind dann schon mal nicht durch
eigenen Spaten beschädigt.
Gruss und immer gut Fund
KLAUS

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#2
22. April 2009, um 19:27:44 Uhr

Ich hab mal was von ca. 11 000 000 produzierten Glasminen 43 gelesen die ab Frühjahr 1944 an die Truppe ausgegeben wurden.
Allerdings war die Glasmine 43 nicht ohne Gefahr zu verlegen, so das über 9,5 Millionen in den Beständen blieben.

Nur reicht eine der verlegten 1 500 000 Glasminen um Dir den Tag zu versauen.

Und so sehen die Scheissdinger aus: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Glasmine 43


« Letzte Änderung: 22. April 2009, um 19:31:27 Uhr von (versteckt) »

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#3
22. April 2009, um 20:34:52 Uhr

Geschrieben von Zitat von Matthias49
Und so sehen die Scheissdinger aus: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
Glasmine 43


 
 Schockiert Schockiert Schockiert Down

 ist ja übel,
 sprach der dübel
 und verschwand
 in der wand.

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#4
22. April 2009, um 21:21:09 Uhr

Nun ja,Minen wurden eigentlich immer nach militärischen Gesichtspunkten verlegt.
In der Verteidigung ging es einmal darum,schnelle feindliche Vorstösse auf eigene
Stellungen zu vermeiden und die eigenen Truppen im gefährdetsten Bereich zu konzentrieren.
Die Minen wurden so verlegt,das der Gegner keine Flankenangriffe durchführen konnte oder
zumindest so lange aufzuhalten,um eigene Kräfte in den bedrohten Abschnitt zu verlegen.
Zum Anderen wurden Minensperren verwendet um die eigenen Rückzugsbewegungen zu
decken und den Gegner am sofortigen Nachstossen zu hindern.
Um potentiell gefährliche Gebiete zu erkennen musst Du Dich intensiv mit den damaligen
Vorgängen in und um Dresden beschäftigen.
Absolute Sicherheit wirst Du damit nicht erreichen,aber Du kannst das Risiko minimieren.

Grüße Marco


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#5
26. April 2009, um 15:05:21 Uhr

Hallo gemeinte
Gibt es überhaupt Glasminien? Nono
So wie ich weis nicht habe ja mal gedient
Genauso ob es die DVD sammlung von Mosis gibt Unentschlossen
gruß luchs

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#6
26. April 2009, um 16:25:00 Uhr

Wir behandeln das Thema hier nicht weil uns langweilig ist !
  Belehren Es empfiehlt sich,mal den ganzen Beitrag zu lesen,vorhandene Link's zu nutzen
                    und sich dann am Thema zu beteiligen,oder eben nicht !  Zwinkernd
Es geht hier nicht darum,ob es Glasminen gab oder nicht,es ist eine Tatsache das es sie gab !
Die andere Tatsache ist,das die Dinger in ihrer endgültigen Entwicklungsform keinerlei Metall
enthielten,damit sie nicht zu entdecken sind.
Es macht also nicht Piiiiiiiiiiiiiiiip  Suchen bevor es Bumm macht !  Engel

Gruß Marco

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#7
26. April 2009, um 16:51:06 Uhr

 Die Gehäuse wurden nach dem Krieg auch schonmal als Einweckgläser genutzt.


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glasmine.jpg
glasmine2.jpg
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#8
26. April 2009, um 17:32:55 Uhr

Oha wieder was dazu gelernt
Ebend weil hier in forum auch themen geschrieben werden die finten sind.
Das finde ich nicht so gut
Oder ihr wahrscheinlich ja.
gruß luchs Belehren

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#9
26. April 2009, um 19:39:37 Uhr

Ach so,die Geschichte meinst Du !
Nun,ich möchte doch sehr hoffen das,dieses Forum außer am 1.April eine
märchenfreie Zone ist !  Knüppel  Smiley

Grüße Marco


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#10
27. April 2009, um 06:00:23 Uhr

Es gab noch mehr solch Kuriositäten.

Z. B. die VOLKSHANDGRANATE 45
Material: Beton mit eingegossenen Stahlstücken und Deckel aus Eisenblech
Maße (ca.): Durchmesser 51mm, Höhe 74mm (mit Zünder 98mm)
Verwendungszweck: Nahkampf, extrem hohe Splitterwirkung ,eine der gefährlichsten hgr, des wk2
Herkunft: Deutschland WK2

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(versteckt)
#11
27. April 2009, um 06:22:24 Uhr

Es gab auch Glas-Handgranaten.


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glashgrcols1_eiausf_a.jpg
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#12
27. April 2009, um 06:33:38 Uhr

@ lucius was machten die den für einen sinn bei minen sehe ich das ein die konnten nicht  Suchen werden aber bei handgranaten

mfg.zenzi

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#13
27. April 2009, um 07:01:46 Uhr

1.konnten auch glasverarbeitende Betriebe in der Rüstungsproduktion tätig werden,2.wurde Material (Metall)gespart und 3.wurden verschiedene Materialien hinsichtlich ihrer Splitterwirkung getestet.

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#14
27. April 2009, um 18:11:36 Uhr

@ zenzi
Glassplitter haben den "Vorteil",das sie auf Röntgenbildern nicht zu entdecken sind.
Diese Eigenschaft hat viele damit verwundete Soldaten,später dann durch schwere
Infektionen,das Leben gekostet !

Gruß Marco

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