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 >  Technik > Ausrüstung (Moderator: Raymond) > Thema:

 Spitzhacke - Granate - buuuum :-)

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Avatar  Spitzhacke - Granate - buuuum :-)  (Gelesen 2083 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
16. Oktober 2012, um 18:54:35 Uhr

Hallo Leute!

Ich habe eine kleine Spitzhacke zwecks Ausgrabung.
Da ich mit einem China Detektor erst einmal rund 4 Stunden am Berg unterwegs war, könnt ihr euch vorstellen, dass dieser Staubsauger sehr oft gepiepst hat und ich mich jedes mal auf`s neue freute und 20-30 cm Löcher gebuddelt habe.

Eine kleine Schaufel hatte ich nicht, also machte ich mich ab in den Keller und holte meine Spitzhacke raus. Das ist halt so ein Teil, welches an beiden Seiten ne Hacke hat. Die eine ist eben relativ breit und die andere spitz. :-)

Sowas in etwa:
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http://www.ebay.at/itm/US-BW-Bundeswehr-Pickel-Hacke-Spitzhacke-Flachhacke-/200821211170?pt=DE_Sport_Camping_Outdoor_Campingmesser_werkzeug&hash=item2ec1e08022#ht_1907wt_1013



Meine Frage nun...
Würde ich wirklich eine Granate, Mine etc. finden, wäre es wohl klüger, mit einer Schaufel auszugraben, als mit solch einer Hacke vorzugehen? :-)

Was haltet ihr davon?

Mfg Robert

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(versteckt)
#1
16. Oktober 2012, um 18:59:04 Uhr

ja eigentlich schon .... wenn am glück/Pech hat kann man auch mit dem Spaten die granate an der richtigen stelle kitzeln
Schockiert
Ich benutz nen Klapspaten mit runder Kante und gelegentlich die fiskars plastikschaufel für kleiteile die kann man nähmlich über den detekor halten
Lächelnd

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#2
16. Oktober 2012, um 19:12:17 Uhr

man kann mit der sonde größe bzw. umfang von objekten ganz gut abschätzen. in jedem fall sollte man sich vorsichtig von der seite rantasten, ob mit hacke oder schaufel ist da eigentlich fast egal...

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#3
16. Oktober 2012, um 19:12:59 Uhr

Schon einmal daran gedacht die Funde von der Seite anzugraben?

Die Gefahr der Fundbeschädigung sinkt enorm und die Chance einen Zünder zu treffen, bzw. eine gefährliche Lageveränderung bei älteren Kampfmittelan vorzunehmenm, ist wesentlich geringer.

Denk mal drüber nach.

Ein Pinpointer würde die Lokalisierung des Objektes erleichtern und die Sicherheit beim Graben wesentlich erhöhen.

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#4
16. Oktober 2012, um 19:14:15 Uhr

Ich nutze nur eine kleine Gartenschaufel, deren Schaufelblatt nicht viel größer als eine Hand ist, der Klappspaten bleibt meist im Rucksack.
Und alles was größer als Fingergröße ist, Grabe/Schürfe ich seitlich an.

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#5
16. Oktober 2012, um 19:19:28 Uhr

Mit einer Schaufel kann man den Zünder von irgendwas genau so erwischen wie mit einer Hacke...

Passieren tut da wenig.  Cool

Gruß

Zeitzer

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#6
16. Oktober 2012, um 19:19:32 Uhr

Ja so eine Spitzhacke ist ein Werkzeug das man ja in der Regel mit Gewalt über den Kopf in den Boden wuchtet. Je nach Größe dieser.  Damit sollte man dann vorsichtig sein wenn man nichts anderes zur Verfügung hat. Kann ja auch mal ein Stromerdkabel sein das man findet.
 Gewitter
 Würde die Spitzhacke  austauschen gegen einen Spaten.

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(versteckt)Themen Schreiber
#7
16. Oktober 2012, um 19:21:55 Uhr

Von der Seite graben hm...

Also nicht von oben nach unten schlagen, sondern nahe am Boden von links oder rechts beispielsweise? :-)

Naja, kommt ja auch immer drauf an, wie die  Granate liegt oder? :-)

Jo, Spaten bekomm ich in 2-3 Tagen. :-)

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#8
16. Oktober 2012, um 19:23:06 Uhr

Ich nutze einen guten alten BaumarktEdelstahlSpaten der ist ideal aber sau schwer. Da ich nicht im Wald suche und bei mir kein WK tobte gehe ich nicht davon aus viele Blindgänger zu finden auserdem grabe ich immer Katzengräber aus  Zwinkernd die so groß sind das da nichts passiert

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#9
16. Oktober 2012, um 19:42:18 Uhr

das scheint mir auch ein ziemliches Problem zu sein. Trotz aller hochgelobter Technik (Diskriminator und dergl.) und event. Erfahrung bleibt immer ein gehöriges Restrisiko. Ich bezweifle, dass es ausreicht, ehemalige Kampfgebiete zu meiden (ausserdem kenne ich die nicht, oder nur wenige). Granaten fliegen weit und Bomben sind fast überall von unseren Befreiern abgeworfen worden (ich denke da speziell an die 5- oder 6-eckigen Brandbomben mit einem Betonschaft und einem Zündkopf aus Metall). Da soll noch eine riesige Menge an unterschiedlichen Kampfstoffen im Boden liegen.

Sicherlich ist die Warscheinlichkeit, eine Granate oder Bombe zu finden sehr gering, jedoch real.

Im Forum gibt es bestimmt eine Menge "alter Hasen" mit entsprechender Erfahrung. Vielleicht sollten die mal etwas  ihrer diesbezüglichen Erfahrung zum Wohle aller, die noch keine Erfahrung haben, hier zur Verfügung stellen. Danke im Voraus!
Postmann
PS. vor einiger Zeit habe ich gelesen, dass es Minen gibt, die von starken Magnetfeldern (event. Detektoren) ausgelöst werden.


Nachtrag:während ich geschrieben habe, hat bereits ein prima Reaktion der Kenner der Materie eingesetzt. Danke.

« Letzte Änderung: 16. Oktober 2012, um 19:48:24 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#10
16. Oktober 2012, um 19:47:55 Uhr

Seh das wie du Postman. :-)

Also gogo alte Hasen. ;-)
Noch alle 10 Finger dran? :-)
Eigntlich nicht lustig.. :/

(versteckt)
#11
16. Oktober 2012, um 19:49:40 Uhr

ich weiß gar nicht ob es bei uns echt schon so viele Vorfälle gab, als das man sich jetzt großartig über extrabrutalen Hackeneinsatz oder auslösende Magnetfelder den Kopf zerbrechen müsste ..........zumindest diese Woche kamen bei mir keine Verlustmeldungen von der Sucherfront rein ....

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#12
16. Oktober 2012, um 19:54:42 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sondengängerübermensch
ich weiß gar nicht ob es bei uns echt schon so viele Vorfälle gab, als das man sich jetzt großartig über extrabrutalen Hackeneinsatz oder auslösende Magnetfelder den Kopf zerbrechen müsste ..........zumindest diese Woche kamen bei mir keine Verlustmeldungen von der Sucherfront rein ....

schön, wenn bisher nichts passiert ist! Aber ich glaube, dass es nichts schadet, wenn die "alten Hasen" uns Frischlingen mal einige Tipps geben.

Postmann

(versteckt)
#13
16. Oktober 2012, um 20:00:39 Uhr

Geschrieben von Zitat von Postmann
schön, wenn bisher nichts passiert ist! Aber ich glaube, dass es nichts schadet, wenn die "alten Hasen" uns Frischlingen mal einige Tipps geben.

Postmann

es so machen wie es tausende andere Sucher in diesem ach so bombendurchseuchten Land seit Jahrzehnten schadlos tun - das Teil ganz normal an oder ausgraben und nicht zu sehr mit rumspielen .......obwohl auch einige Leute damit über Gebühr rumspielen .....was dann alle paar zehntausend Spielereien auch mal zu Unfällen führt ....

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#14
16. Oktober 2012, um 20:08:13 Uhr

Genau mit dieser Spitzhacke.. habe ich schon fast alle meine Funde ausgegraben.. das ding ist ein Multitalent.. Damit bekommt man jede Wurzel klein , schau selbst  Grinsend

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