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 Munition

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#30
25. November 2012, um 15:28:59 Uhr

Geschrieben von Zitat von S.t.a.l.k.e.r.
Natürlich wissen viele Polizisten nicht soooo genau bescheid und werden vielleicht nicht gleich mit einer Anzeige kommen, wenn man ein paar bmg 50 Geschosse abgibt.
Es ist genau umgegkehrt. Und zwar so, wie ich schon in Antwort #17 schrieb: "Unautorisierter Munitionstransport ist straffrei, wenn er der Gefahrenabwehr dient". Wir waren nämlich damals schon kurz vor der Anzeige und erst nach jeder Menge Telefonaten der Polizeibeamten (mit wem auch immer) kam das dabei heraus.

Dennoch rate ich jedem, das nicht genauso wie wir damals zu machen, denn beweist erst mal, dass ihr den Dreck wirklich gerade zum Abgeben bringen wolltet, falls ihr zwischenzeitlich zufällig von der Polizei aufgegriffen werdet.

Viele Grüße,
Günter


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#31
25. November 2012, um 20:33:18 Uhr

Geschrieben von Zitat von Drusus
Es ist genau umgegkehrt. Und zwar so, wie ich schon in Antwort #17 schrieb: "Unautorisierter Munitionstransport ist straffrei, wenn er der Gefahrenabwehr dient". Wir waren nämlich damals schon kurz vor der Anzeige und erst nach jeder Menge Telefonaten der Polizeibeamten (mit wem auch immer) kam das dabei heraus.

Dennoch rate ich jedem, das nicht genauso wie wir damals zu machen, denn beweist erst mal, dass ihr den Dreck wirklich gerade zum Abgeben bringen wolltet, falls ihr zwischenzeitlich zufällig von der Polizei aufgegriffen werdet.

Viele Grüße,
Günter


Danke Günter,
für die Antwort an S.t.a.l.k.e.r. , hatte keine Lust mich jetzt noch mal dazu zu äußern. Denn in diesen falle dient es der Gefahrenabwehr. Man kann ja alles auf die Goldwaage legen.

Gruß Fuchs 

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#32
15. Januar 2013, um 20:27:03 Uhr

Kurzer Frage hierzu auch wenn sie vielleicht dumm klingt-wie auf den Bildern vorhin gesehen besteht die Patrone ja aus 2 Teilen,der Hülse in der das Pulver für den abschuss drin ist und die ´´spitze´´^^. Ist die ´´Spitze´´ alleine gefährlich, nein oder soll sich ja ins Ziel bohren und nicht auch nochmal explodieren? Kenn mich nicht so aus sorry.

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#33
15. Januar 2013, um 21:02:39 Uhr

Es gibt kleine Kaliber (bis inkl. .50BMG = 12.7mm Geschossdurchmesser), die sollten sich in den feindlichen Soldaten oder seine Flugzeuge bohren, ohne zu explodieren (ungefährlich für den Finder) und es gibt größere Geschosse, die sollten im Ziel explodieren. Diese heißen dann Granaten und können durch den enthaltenen Sprengstoffanteil und den labilen Zündern für den Finder sehr gefährlich sein. So was fasst man nach dem Finden nicht mehr an!

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#34
15. Januar 2013, um 21:09:45 Uhr

Also danke für die Antwort, nur Granaten und ähnliches kann ich schon noch unterscheiden zur Munition ich hab das nur auf Patronen(Munition) bezogen, aber ist ja trotzdem beantwortet
 Zwinkernd

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#35
15. Januar 2013, um 21:26:51 Uhr

Es gibt verschiedene Arten von Geschossen.
Spitz-Geschoss ist Ballistisch so geformt um weit entfernte ziele zu Treffen.
Spitz-Geschoss mit Kern diese ist da um Ziele hinter widerstandsfähigen Deckungen zu Treffen ( Mauern usw. ) .
Leuchtpur-Geschoss ist da um die Flugbahn zu verfolgen gegen schnelle Ziele wie Flugzeugen.
Brand-Geschoss dient dazu um Ziele in Brand zu setzen.
Explosiv-Geschoss diente zur Bekämpfung von Fahrzeugen oder Flugzeugen da sie beim Aufprall explodierten und eine Splitterwirkung entwickelten. 

Gruß Fuchs

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#36
15. Januar 2013, um 21:34:45 Uhr

@ sondelix
Is so nicht richtig. Es gibt auch kleine Geschosse (unter 12,7mm) die explodieren und sonstige Überraschungen innen drinn haben.

@ Archlosch (überleg dir doch mal nen anderen Namen   Grinsend)
Lass einfach alle geschosse liegen die du findest (außer Granaten die solllten gemeldet werden)
Das ist besser wenn man sich nicht auskennt.


Gruß
hannibal

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#37
15. Januar 2013, um 21:34:57 Uhr

Ok explosivgeschosse sind ca ab welcher Größe und wie misst man Munition-den Durchmesser des Bodens ,die Länge?

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#38
15. Januar 2013, um 21:36:46 Uhr

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.detektorforum.de/smf/militaria/hulsen_und_bodenstempel_bestimmen-t40918.0.html

Les den Threat durch dann siehst du wie man Munition misst und das Kaliber bestimmt.   Zwinkernd

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#39
15. Januar 2013, um 21:49:40 Uhr

Dankeschön guter Threat

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#40
15. Januar 2013, um 21:50:28 Uhr

Geschrieben von Zitat von Hannibal
@ sondelix
Is so nicht richtig. Es gibt auch kleine Geschosse (unter 12,7mm) die explodieren und sonstige Überraschungen innen drinn haben.


mit dem Einwand habe ich gerechnet, war aber zu faul, das auch noch hin zu tippen. Es gab im 2. Weltkrieg keine Geschosse kleiner als 12.7mm, die eine Sprengladung enthielten. Diese kamen erst nach dem 2. Weltkrieg (Raufoss). Es gab Brandgeschosse mit einem entzündlichen Metallpulver. Diese sind aber keine Granaten mit Sprengwirkung. Diese stellen auch keine unmittelbare Gefahr für den Finder dar, es sei denn er schafft es, dass Pulver zu zerstäuben und zu entzünden. Sammeln sollte man sie dennoch nicht, da die Frage mit dem KWKG dann noch im Raume steht.

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#41
15. Januar 2013, um 21:56:37 Uhr

@Hannibal-name besser so^^?
Wenn ich was find-in Umschlag rein und als netten Brief zur Polizei
 Lächelnd ne Spaß entweder wieder verbuddeln oder melden.

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#42
15. Januar 2013, um 22:04:41 Uhr

@ sondelix
und ich wusste das DAS jetzt kommt.   Grinsend
Is mir klar das es kleinen Kaliber mit Explosivgeschossen gab vor 1945. (zumindest nichts offizielles)
Die ganzen Geschosse sind wie du schon schreibst nicht wirklich gefährlich es sei denn du schmeißt sie ins feuer oder öffnest sie mit der "Mainzer"-Methode. 

@Germanus
Ja viel besser der Name.   Zwinkernd
Die Polizei würde sich freuen. Nee also alles über 12,7mm melden. Rest wieder verbuddeln. Die Leute in grün/blau werden nämlich auch nicht begeistert sein wenn sie jemand wegen ner dämlichen .50 ruft.   Grinsend

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#43
15. Januar 2013, um 22:09:06 Uhr

Geschrieben von Zitat von Hannibal
@ sondelix
und ich wusste das DAS jetzt kommt.   Grinsend
Is mir klar das es kleinen Kaliber mit Explosivgeschossen gab vor 1945. (zumindest nichts offizielles)
Die ganzen Geschosse sind wie du schon schreibst nicht wirklich gefährlich es sei denn du schmeißt sie ins feuer oder öffnest sie mit der "Mainzer"-Methode.


Genau. Und nur einige wenige Millimeter mehr (Kaliber 20mm)....schon geht allen die Muffe. Da will sogar der KMRD nicht so gerne dran hantieren....

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#44
15. Januar 2013, um 22:29:00 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sondelix
Es gab im 2. Weltkrieg keine Geschosse kleiner als 12.7mm, die eine Sprengladung enthielten. Diese kamen erst nach dem 2. Weltkrieg (Raufoss). Es gab Brandgeschosse mit einem entzündlichen Metallpulver. Diese sind aber keine Granaten mit Sprengwirkung. Diese stellen auch keine unmittelbare Gefahr für den Finder dar, es sei denn er schafft es, dass Pulver zu zerstäuben und zu entzünden. Sammeln sollte man sie dennoch nicht, da die Frage mit dem KWKG dann noch im Raume steht.

Das stimmt leider auch so nicht, die "normale" deutsche K98 Patrone gab es z.B. auch mit einem sog. Beobachtungsgeschoss(Sprenggeschoss).  Also ist immer Vorsicht geboten!
Gruß
kugelhupf

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