[x] Bitte registrieren Sie sich um alle Funktionen des Forums nutzen zu können. Als Gast können Sie z.B. keine Bilder betrachten.

Registrieren          Schliessen
Achtung!
 >  Fundforen > Schmuck und Zierrat > Devotionalien (Moderatoren: Gratian, buddler, Der Sucher) > Thema:

 Heiligen?anhänger

Gehe zu:  
Avatar  Heiligen?anhänger  (Gelesen 787 mal) 0
A A A A
*
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Seiten: 1    Nach unten
Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#0
25. Februar 2012, um 17:09:47 Uhr


Hallo,
der Heiligenanhänger der etwas anderen Art, keine Maria, kein Christus am Kreuz
sondern?
Die Figur mit Bart trägt nur einen Lendenschurz, auf der Brust eine Kette aus ringförmigen
Gliedern und greift zu einem birnenförmigen Gefäß mit Deckel.
Und das Riffelblech ist auch schon erfunden  Smiley

Größe 25 x 15 mm Bronze, Rückseite glatt. Die goldige Farbe kommt nur durch das Kunstlicht.
Harte Nuß für Gratian oder ganz easy?

Grüße
j.b.


Es sind 1 Anhänge in diesem Beitrag die Sie als Gast nicht sehen können.

Bitte registrieren Sie sich um sie ansehen zu können.

Anhänger.jpg
Offline
(versteckt)
#1
25. Februar 2012, um 17:27:20 Uhr

Vom Bild würde ich es der Wieskirche zuordnen - Bildnis: Heiland an der Geißelsäule.

18 Jahrh.


Gruß Buddler

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#2
25. Februar 2012, um 17:30:47 Uhr

Danke Buddler,

Da besteht doch eine ganz schöne Ähnlichkeit,
irgendwie hatte ich das anders in Erinnerung. Und auch die ringförmigen Ketten sind
vorhanden.

mfg
j.b.

« Letzte Änderung: 25. Februar 2012, um 17:40:37 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#3
13. März 2012, um 21:38:38 Uhr

Zweifellos, ein Wallfahrtsort für die Wies.


Es sind 1 Anhänge in diesem Beitrag die Sie als Gast nicht sehen können.

Bitte registrieren Sie sich um sie ansehen zu können.

untitled.jpg
Offline
(versteckt)
#4
14. März 2012, um 00:17:05 Uhr

Ja das war einfach.

Der gegeiselte Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
Heiland aus der Wies (Wieskirche) bei Steingaden


Aber ein eher ungewöhnliches Stück. Anders als die neuzeitlichen Devotionalien hat das hier eine Form die sich der Darstellung anpasst und erinnert mich an die mittelalterlichen Pilgerabzeichen. Ich will nicht damit sagen das es aus dem Mittelalter ist, aber in alter Tradition hergestellt. Möglicherweise ein Zinnguß aus Dissen. Die Wallfahrt geht ja "nur" ins 18. Jahrhundert zurück.  Ich würde gerne noch die Rückseite sehen.



« Letzte Änderung: 14. März 2012, um 00:20:18 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#5
14. März 2012, um 10:32:17 Uhr

Gratian Hallo, leider muss ich widersprechen. Es ist nicht so einfach. Schauen Sie sich diese Seiten:

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.zanikleobce.cz/index.php?lang=d&obec=2583


Hinzugefügt 14. März 2012, um 10:50:36 Uhr:

Um die Informationen zu ergänzen

 Ursprünglich ein Ort der Wallfahrt auf den Wiesen. Um 1750 gab Cheb Bürgerin stiftete Barbara Stölzer verstärkt das Bild Christi auf dem Baum. Nachdem die Kapelle errichtet wurde. Dann lassen Sie Cheb Gemeinde in der Wallfahrtskirche wieder aufgebaut "zbičovaného Erlöser." Es gab auch ein Pfarrhaus gebaut. Rund um das Dorf war der Wallfahrtsort. Sie wurde eine Kolonie im Jahre 1881 die Dorf Haine. Das Dorf hat seine eigene Schule im Jahre 1797 hatte. Im Jahr 1905 wurde dort ein Waisenhaus gebaut. Ein Restaurant war ein Ort der regelmäßigen Feiern Cheb Scharfschützen. Im Jahr 1930, Wiese in 15 Häuser mit 104 Einwohnern. Die erste Erwähnung der Siedlung ist aus dem Jahre 1782 unter dem Namen Wiesen, seit 1850 hat den Namen Wies verwendet, seit 1948 die Siedlung eine Wache vor dem Namen Cheb hatte aber bereits geschehen. Zu dieser Zeit begann das Dorf, um die Liquidation führen. Im Jahr 1949 stand er nur eine Kirche und ein Gasthaus. Das Innere der Kirche überlebt Tabelle 4 Votivbilder, in einem Museum in Franzensbad gespeichert. Die Basilika ist in Waldsassen Torso Christi in dieser Kirche aufbewahrt. Das Kruzifix hatte im Jahr 1951 während der Liquidation der kirchliche Mitarbeiter an der Grenze Tor gelang es den Deutschen Grenzpolizei, um den zerbrochenen Statue auf deutschem Gebiet und dort tatsächlich gespeichert herunterladen. Nach 1990 wurde dort ein neues Zollhaus und ein Restaurant namens Heiligen Kreuz gebaut. (Aus den Archiven des Museums Cheb, lesen Sie die Website. Tschechische Übersetzung des Textes.)

Es stimmt, dass Christus das gleiche Bild kann auf Websites, die zur Wies in Deutschland (Steingaden) zu sehen ist.
Zusammenfassung: Historiker sagen, dass die Christus-Statue zbičovaného in Wies wird gespeichert. Aber es gab zwei Städte (Dörfer) Wies, und obouch Statue befand. Wer hat Recht? Wer dieses Geheimnis erklären? Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen


« Letzte Änderung: 14. März 2012, um 11:32:54 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#6
14. März 2012, um 21:14:15 Uhr


Hallo Gratian,

dein Wunsch ist mir Befehl, hier also auch die Rückseite. Mit dem Material mag ich mich nicht recht festlegen.
Ich hätte noch eine Bitte, könntest du vielleicht noch einen Blick werfen auf meinen Beitrag hier:
 
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.detektorforum.de/smf/unbekannte_funde_ufos/robert_redford-t36991.0.html;msg332251#msg332251

danke.

Hallo Skaj,
die Namensgleichheit und die Ähnlichkeit des Gnadenbildes ist schon frappierend, fragt sich nur:
Wer hats erfunden? Und da sag ich mal war die Wies 20 Jahre früher dran als die Wies.cz.
ich habe die Bilder mal zusammenkopiert, aus deinem Link und von
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.wieskirche.de/geschcht.htm


Grüße
j.b.


Es sind 2 Anhänge in diesem Beitrag die Sie als Gast nicht sehen können.

Bitte registrieren Sie sich um sie ansehen zu können.

Gnadenbild_WiesH_vuh_k1.jpg
Wies_Wiescz.jpg
Offline
(versteckt)
#7
15. März 2012, um 19:36:47 Uhr

Darüber hinaus:

 Deutschland:

 Steingaden 1730 - Wies - der Abt von Steingaden, im Namen der Hyazinthe, am Karfreitag will er die Leiden Jesu Christi Prozession zu ehren. Canon Magnus Straub und Lucas konvrš Sweiger Gefundene Teile kompiliert (verschiedene Skulpturen) Statue des "Christus gegeißelten" (daher die unausgewogene Charakter Plastiken)

 1732 - 1734 religiöse Feste gefeiert, und die Statue von Jesus Christus ist in Prozession getragen. Später kam er auf die Farm in Loryové Maria Wies (D)

1738 Statue angeblich Tränen vergossen, Inhaber der Schal getrocknet, gibt es eine Legende von der wundersamen Statue des Betriebs

 1739 eine Genehmigung erteilt, eine Kapelle zu bauen, in den Bereichen

 1744 - 1746 die Kapelle geweiht wurde, feiern eine Masse Wallfahrt und entwickelt

 1746 auf Anweisung des Kurfürsten Maximilian III. Joseph ist der Grundstein der Kirche. Joseph Schlagsahne bei Erlöser

 1754 - 1757 Weihe der Kirche Zeremonie und Fertigstellung der Innenausstattung


 Tschechische Republik:

 1748 Barbara Stölzer (Cheb) in einen Baum in Wies (Dorf in der Nähe der Grenze mit Deutschland in der Nähe von Cheb) Bild "zbičovaného Christi", die die Gläubigen in großer Zahl trifft konsolidiert

 1750 wird auf dem Gelände der Kapelle, die später in der Wallfahrtskirche des Erlösers Zbičovaného umgebaut wurde

 1952 - 1958 im Zusammenhang mit dem Bau des "Eisernen Vorhangs" sind Grenze Dörfer und Städte zerstört. Läuft ab und Wies Dorf, an der Grenze zu Deutschland entfernt.


 Erlöser-Statue wurde zum ersten Mal ausgepeitscht. Wallfahrtsort in Deutschland wurde früher als in Böhmen gegründet. In Böhmen wird das Bild des Erlösers wurde zwei Jahre später eingeführt. Das Gemälde wurde wahrscheinlich von Statuen in Wies gemalt. Barbara verwendet den gleichen Namen Stölzer deutschen und tschechischen Gemeinden: Wies.

 Sorry für die unvollkommene Übersetzung. Wenn Sie es besser verwalten können, hier ist der Text in tschechischer Sprache:
=======================
Německo:

1730     Steingaden – Wies  – opat ze Steingadenu, jménem Hyacinth, chce o Velkém pátku uctít památku utrpení Ježiše Krista procesím. Kanovník Magnus Straub a konvrš Lucas Sweiger sestavují z nalezených dílů (různých soch) sochu „bičovaného Krista“ (proto je postava sochy nesouměrná)

1732 - 1734   se konají náboženské slavnosti a socha Ježíše Krista je nesena v procesí. Později se dostala na statek Marie Loryové ve Wies (D)
   
14.7. 1738   socha údajně roní slzy, majitelka je usušila šátkem, vzniká pověst o
   zázračném působení sochy

1739    vydáno povolení ke stavbě kaple v polích

1744 – 1746      kaple je vysvěcena, jsou slouženy mše a rozvíjí se poutě

1746   na pokyn kurfiřta Maxmiliána III. Josefa je položen základní kámen ke stavbě kostela sv. Josefa u bičovaného Vykupitele

1754 – 1757   slavnostní vysvěcení kostela a dokončení stavby interiéru


Česká republika:

1748   Barbara Stölzer (Cheb) upevnila na strom ve Wies (vesnice poblíže státní hranice s Německem nedaleko od Chebu) obraz „zbičovaného Krista“, k němuž se schází v hojném počtu věřící

1750   na místě je postavena kaple, která byla později přestavěna v poutní kostelík Zbičovaného Vykupitele

1952 – 1958   v souvislosti s budováním „Železné opony“ dochází k ničení příhraničních obcí a měst. Zaniká i obec Wies, ležící na hranici s Německem.


Socha bičovaného Vykupitele vznikla jako první. Poutní místo v Německu vzniklo dříve, než v Čechách. V Čechách byl představen obraz Vykupitele o dva roky později. Obraz byl zřejmě namalován podle sochy ve Wies. Barbora Stölzer využila stejného názvu německé i české obce: Wies.

skaj
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.sbirani.cz/svatostky.php




« Letzte Änderung: 15. März 2012, um 19:48:02 Uhr von (versteckt) »

Seiten: 1 
Haftungsausschluss / Nutzungsbedingungen Datenschutzerklärung Impressum Kontakt Mobile Version
Powered by SMFPacks WYSIWYG Editor