Ich glaube ich muß mich korrigieren.
Die Vorderseite zeigt keine Rosenkranzspende....die Umschrift und die Zahl der dargestellten der Personen weist den Anhänger als ein dem Servitenorden nahe stehendes Stück aus.
Dargestellt ist wie die Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Einlogensieben Gründer des Servitenordens
ihre Ordenstracht von Maria erhalten....
Gedenktag katholisch: 17. Februar
nicht gebotener Gedenktag
Hochfest im Servitenorden
Ordensgründer
† 13./14. Jahrhundert in Italien
In Florenz kamen sieben gleichgesinnte vornehme Bürger der Stadt - Bonfilius Monaldi, Bonajunkta Manetti (Johannes), Manettus dell' Antella (Benedikt), Amideus Amidei (Bartholomäus), Hugo Lippi-Ugoccioni (Ricovero), Sosteneus di Sostegno (Gerardino) und Alexis Falconieri in der sehr aktiven marianischen Bruderschaft mitdem Namen "Diener Mariens" zusammen. 1233 vereinigten sie sich zu gemeinsamem Leben zunächst in einem armen Haus am Stadtrand von Florenz. Sie stellten ihre Kraft ganz in den Dienst der Armen und Kranken, gaben ihren Beruf auf und verzichteten auf ihre Güter, nachdem sie ihre Familien versorgt und den Rest ihres Besitzes Kirchen und Armen geschenkt hatten.
Es war die Zeit des Kampfes zwischen Kaiser Friedrich II. und dem Vatikan, zugleich die Zeit der aufblühenden Stadtstaaten und der Bürgerkriege und Parteikämpfe in Italien. 23 Jahre zuvor hatte Franziskus von Assisi die ersten Gefährten um sich versammelt, 18 Jahre zuvor Dominikus seinen Prediger- und Bettelorden gegründet.
Um 1245/47 wies ihnen der Bischof von Florenz den Monte Senario außerhalb der Stadt als neuen Wohnsitz zu. 1249 ließ der Bischof den Geist und die Lebensform der Sieben von dem Dominikaner Petrus von Veronaüberprüfen. Bald schon kamen weitere Männer hinzu; sie lebten nun nach der Regel der Augustiner und gaben sich eine Ordenstracht: der Servitenorden war geboren. Er wurde 1304 durch Papst Benedikt XI. endgültig anerkannt, was aber nur Alexis Falconieri noch erlebte. In seinem Bestätigungsschreiben formulierte er: "Ihr pflegt eine besondere Hingabe an die glorreiche und selige Jungfrau Maria; von ihr nahmt euren Namen, indem ihr euch demütig ihre Diener nanntet."
So wie die Sieben als treue Bruderschaft im Leben vereint waren, wurden sie auch nach ihrem Tod gemeinsam vom Volk verehrt. Ihre Gebeine ruhen in einem Schrein auf dem Monte Senario. Der Orden ist heute in Europa, in Südafrika, Australien und ganz Amerika verbreitet.
Kanonisation: 1725 wurden die Ordensgründer seliggesprochen; 1888 sprach Papst Leo XIII. die Sieben "als ob sie eine Person wären" heilig.(Quelle: Ökumenisches Heiligenlexikon)
Der Anhänger entstand nach der Seligsprechung und vor der Heiligsprechung, also wohl im 18. Jahrhundert.
Die siebenzahl der Gründer und die Darstellung der Sieben Schmerzen auf der anderen Seite ist wohl kein Zufall sondern gewollte Zahlensymbolik. Eine Zuordnung zu einem wallfahrtsort wird eher schwierig. Die Serviten wirken auch noch heute in Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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