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 Der letzte seines Standes

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Avatar  Der letzte seines Standes  (Gelesen 1082 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
04. Juni 2024, um 10:24:07 Uhr

Ich schaue gerade diese Folgen mit viel Begeisterung und Interesse, leider aber auch mit einem "weinenden" Auge.

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Michel  Winken

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(versteckt)
#1
04. Juni 2024, um 13:54:56 Uhr

Ich kenne da eine Folge von einem Schmied, der mal einen Kollegen in Italien besuchte. Besagter Kollege hat sein Material gewonnen, indem er einen amerikanischen Bomber, der hinterm Haus herunter kam, zerlegt hat und den Stück für Stück verarbeitete. Die Folge hab ich vor vielen Jahren bei meinem Opa gesehen, als ich noch klein war. 
Letztens habe ich die wieder entdeckt. Da kamen dann so einige Erinnerungen hoch.

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(versteckt)
#2
04. Juni 2024, um 14:31:56 Uhr

Mein Opa war Tischler und hat in seinem Keller auch noch gedrechselt, z.B. Stühle und Regale für seine Wohnung. Durfte als kleiner Knirps ein paar Mal zusehen.

Viele Grüße
Jacza

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#3
04. Juni 2024, um 18:40:01 Uhr

Mein Opa war Notenstecher. Auch ein ausgestorbener Beruf.

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#4
05. Juni 2024, um 07:05:39 Uhr

Mein Opa war Schreiner, an den Möbeln für eine Küche, Tisch, Stühle, Schrank und Buffet hat der einen
ganzen Monat gearbeitet, die Möbel sind aber auch für die Ewigkeit gebaut und stehen heute noch in
manch einer Stube.

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#5
05. Juni 2024, um 20:54:45 Uhr

Meiner war Stellmacher. Das dürfte heute auch so ziemlich ausgestorben sein.

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#6
06. Juni 2024, um 08:06:12 Uhr

Geschrieben von Zitat von d.kuebitz
Meiner war Stellmacher. Das dürfte heute auch so ziemlich ausgestorben sein.


Das ganze Handwerk ist so ziemlich ausgestorben, die meiste  Arbeit wird von Maschinen erledigt und 
der ,, Handwerker,, erledigt den kleinen Rest.
Das Handwerk aus der Vergangenheit wo der Zimmermann die Bäume gefällt und anschließend behauen hat
gibt es nicht mehr.

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#7
06. Juni 2024, um 08:42:17 Uhr

Unsere Wegwerfgesellschaft trägt auch noch dazu bei. Wer geht denn heute noch beispielsweise zum Schuster? Die Masse der Leute kauft Schuhe von der Stange oder direkt online und wenn diese nach einem Jahr durch sind, holt man sich halt neue... Zumal die wie so vieles auch so minderwertig produziert sind, das sie zum einen sowieso nicht lange halten und dann auch eine Reparatur finanziell sinnlos ist. Nono

LG

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(versteckt)Themen Schreiber
#8
06. Juni 2024, um 09:19:10 Uhr

Geschrieben von Zitat von Ratzeputz
Unsere Wegwerfgesellschaft trägt auch noch dazu bei. Wer geht denn heute noch beispielsweise zum Schuster? Die Masse der Leute kauft Schuhe von der Stange oder direkt online und wenn diese nach einem Jahr durch sind, holt man sich halt neue... Zumal die wie so vieles auch so minderwertig produziert sind, das sie zum einen sowieso nicht lange halten und dann auch eine Reparatur finanziell sinnlos ist. Nono

LG


Dann das ganze am besten noch aus China bestellen. Lächelnd 


Michel  Winken

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(versteckt)
#9
06. Juni 2024, um 10:54:52 Uhr

Geschrieben von Zitat von Hansguckindieluft
Dann das ganze am besten noch aus China bestellen.  


Ca. 400000 Tonnen Backwaren kommen aus China, da braucht man nicht selber bestellen, das erledigen 
Andere für uns, ohne China läuft nichts mehr

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#10
06. Juni 2024, um 11:56:21 Uhr

Geschrieben von Zitat von Egge
Ca. 400000 Tonnen Backwaren kommen aus China

Und das auch noch quasi mit Menschenhaaren drin. Ungelogen - könnt ihr googeln. Kotzen

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(versteckt)
#11
06. Juni 2024, um 12:17:03 Uhr

Geschrieben von Zitat von Egge


Ca. 400000 Tonnen Backwaren kommen aus China, da braucht man nicht selber bestellen, das erledigen 
Andere für uns, ohne China läuft nichts mehr


Laut Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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dieser Quelle
waren es 2021 nur 52 t (wahrscheinlich wegen Corona), 2011 sollen es aber noch Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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18.000 t gewesen sein
.

Das meiste kommt immer noch aus der EU, wir selbst haben 2022 753.100 t Brot und Backwaren exportiert.

Viele Grüße
Jacza

Hinzugefügt 06. Juni 2024, um 12:24:08 Uhr:

Geschrieben von Zitat von Ratzeputz
Unsere Wegwerfgesellschaft trägt auch noch dazu bei. Wer geht denn heute noch beispielsweise zum Schuster? Die Masse der Leute kauft Schuhe von der Stange oder direkt online und wenn diese nach einem Jahr durch sind, holt man sich halt neue... Zumal die wie so vieles auch so minderwertig produziert sind, das sie zum einen sowieso nicht lange halten und dann auch eine Reparatur finanziell sinnlos ist. Nono

LG


Da passt einfach das Verhältnis Aufwand/Kosten nicht mehr. Der Schuster würde entweder zu wenig dran verdienen, oder die Kosten übersteigen einen Neukauf. Handwerker sind heute so teuer, dass man es sich lieber zweimal überlegt, ob man wirklich einen braucht.

« Letzte Änderung: 06. Juni 2024, um 12:24:08 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#12
06. Juni 2024, um 12:47:47 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jacza
2011 sollen es aber noch 18.000 t gewesen sein.

Die 18000 t waren Teiglinge aus China, die Gesamtmasse der Backwaren Importe war laut Stern 2018 über 463000 t
davon 60000 t aus Frankreich

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(versteckt)Themen Schreiber
#13
06. Juni 2024, um 15:11:55 Uhr

Geschrieben von Zitat von Egge


 ohne China läuft nichts mehr


Danach ist das geschrei wieder groß wenn genau dieses uns vor die Füße fällt.
Ok nun wird es wieder politisch ^^. Zwinkernd

Michel  Winken

Offline
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#14
06. Juni 2024, um 18:55:28 Uhr

Kauft bei eurem Metzger und Bäcker eures Vertrauens. Für Menschen die auf dem Land leben sind auch immer Hofläden eine gute Alternative. Von diesem ganzen importierten Dreck würde ich nach Möglichkeit die Finger lassen.

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