[x] Bitte registrieren Sie sich um alle Funktionen des Forums nutzen zu können. Als Gast können Sie z.B. keine Bilder betrachten.

Registrieren          Schliessen
Achtung!
 >  Sondengehen > Fundreinigung und Restauration > Thema:

 Reinigen von keltischen BLEIMÜNZEN

Gehe zu:  
Avatar  Reinigen von keltischen BLEIMÜNZEN  (Gelesen 4599 mal) 0
A A A A
*
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Seiten:  1 2   Nach unten
Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#0
14. September 2009, um 19:26:35 Uhr

Hallo!

Hat jemand Erfahrung mit dem reinigen von keltischen Bleimünzen?

Kommen Bleimünzen bei den Kelten häufig vor?

Ist nur eine theoretische Frage Zwinkernd

Gruß Fides Winken

Offline
(versteckt)
Gesperrt
#1
14. September 2009, um 19:32:43 Uhr

naja da blei nicht wirklich eine patina ansetzt,wird es wohl mit warmen wasser runter gehen.wenn natürlich ander metalle bei gemischt wurde und diese korodieren,ist natürlich schwieriger.

Offline
(versteckt)
#2
14. September 2009, um 19:36:19 Uhr

Sorry,
hab noch nie was von keltischen Bleimünzen gehört.

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#3
14. September 2009, um 19:39:25 Uhr

Geschrieben von Zitat von Atila
Sorry,
hab noch nie was von keltischen Bleimünzen gehört.

Wirst lachen ich bis gestern auch nicht.


Gruß Fides Zwinkernd

Offline
(versteckt)
#4
14. September 2009, um 19:41:05 Uhr

servus fides!

normalerweise wenn blei oxydiert, dann bildet sich eine weisse schicht!!!!

das is ziemlich gifftig das zeug!!! Down


Chemische Eigenschaften:

An der Luft wird Blei durch Bildung einer Schicht aus Bleioxid passiviert und damit vor weiterer Oxidation geschützt. Frische Schnitte glänzen daher zunächst metallisch, laufen jedoch schnell unter Bildung einer matten Oberfläche an. In feinverteiltem Zustand ist Blei leichtentzündlich (pyrophores Blei).

Auch in diversen Säuren ist Blei durch Passivierung unlöslich. So ist Blei beständig gegen Schwefelsäure, Flusssäure und Salzsäure, da sich mit den Anionen der jeweiligen Säure unlösliche Bleisalze bilden. Deshalb besitzt Blei für spezielle Anwendungen eine gewisse Bedeutung im chemischen Apparatebau.

Löslich ist Blei dagegen in Salpetersäure (Blei(II)-nitrat ist wasserlöslich), heißer, konzentrierter Schwefelsäure (Bildung des löslichen Pb(HSO4)2-Komplexes), Essigsäure (nur bei Luftzutritt) und heißen Laugen.

In Wasser, das keinen Sauerstoff enthält, ist metallisches Blei stabil. Bei Anwesenheit von Sauerstoff löst es sich jedoch langsam auf, so dass bleierne Trinkwasserleitungen eine Gesundheitsgefahr darstellen können. Wenn das Wasser dagegen viele Hydrogencarbonat- und Sulfationen enthält, was meist mit einer hohen Wasserhärte einhergeht, bildet sich nach einiger Zeit eine Schicht basischen Bleicarbonats und Bleisulfats. Diese schützt das Wasser vor dem Blei, jedoch geht selbst dann noch etwas Blei aus den Leitungen in das Wasser über.



hast ein bild dieser münzen, würd mich interessieren wie die ausgucken!?!?!?!?

mfg j Winken

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#5
14. September 2009, um 19:51:27 Uhr

Servus Skratch !

Super Beitrag in Chemie Applaus  Applaus Applaus

Das mit den Bildern kann ich leider nicht machen....

Big Brother is wathing you.... Grinsend  Grinsend Grinsend

Gruß Fides Winken

Offline
(versteckt)
#6
14. September 2009, um 19:59:13 Uhr

der dicke bruder  Grinsend  könnte vielleicht dein nachbar sein!!?!?!!?! Smiley

hab den beitrag bei wiki rauskopiert, da das der einzige war der auch das
verhalten von blei mit "reinigungsmitteln" thematisiert! Super

freut mich wenn ich dir etwas helfen konnte.


mfg j

Offline
(versteckt)
#7
15. September 2009, um 13:41:02 Uhr

Keltische Bleimünzen..... Die Kunde hör ich wohl, als mir fehlt der Glaube....  Huch

Bronze, Potin, Silber, Gold.... OK...aber Blei.... kann ich mir echt nicht vorstellen.  Nono

Offline
(versteckt)
#8
15. September 2009, um 15:30:56 Uhr

hmm,im normalfall denke ich auch nicht das die kelten Blei zum herstellen von münzen verwendet haben Grinsend Smiley,Aber da erinnere ich mich an die Münze die Franz vor einigen Wochen gefunden hat,vom aussehen her hätte ich auf Keltisch getippt sieht nicht wirklich aus wie Silber  Unentschlossen Smiley und lässt sich biegen  Schockiert Smiley,nur ganz leicht versucht,Da frage ich mich ob Die Kelten eventuell Probeprägungen aus Blei oder so endlichem herstellten Huch ich hab keine Ahnung
lg hans

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#9
15. September 2009, um 18:55:21 Uhr

Könnten keltische Bleimünzen eventuell eine regionale "Spezialität" sein?
Vergleichbar mit den römischen Eisenmünzen mit hauchdünnen Bronzeüberzug die in Oberösterreich gefunden wurden.

Gruß Fides

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#10
15. September 2009, um 19:07:25 Uhr

Habe jetzt im Netz den Beweis der Existenz von keltischen Bleimünzen gefunden: Frech  Frech  Frech

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.numismatikforum.de/ftopic26748-30.html


Gruß Fides Winken

Offline
(versteckt)
#11
15. September 2009, um 19:22:02 Uhr


das ist potin, hauptbestandteil zinn  Frech  Frech  Frech

gruss  Winken  ecki

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#12
15. September 2009, um 19:27:57 Uhr

Blei-Potin um ganz genau zu sein. Frech  Frech  Frech

Die Seite lässt sich übrigens runterscrollen.
Siehe Bild BleiRemer 002.jpg

Gruß Fides Winken

« Letzte Änderung: 15. September 2009, um 19:31:16 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#13
15. September 2009, um 19:31:17 Uhr

Hi Ecki

Du Hast recht Super  Super  Super

gruß willi Winken

Offline
(versteckt)
#14
15. September 2009, um 19:38:28 Uhr

wer scrollen kann ist klar im vorteil  Anbeten

na, dann glückwunsch zu deinem blei- potin, ist wohl alles eine frage der definition  Schockiert

normal, müsste diese münze sich zersetzen, erstaunlich, dass sie so alt ist 

gruss  Winken  ecki

« Letzte Änderung: 15. September 2009, um 19:43:54 Uhr von (versteckt) »

Seiten:  1 2
Haftungsausschluss / Nutzungsbedingungen Datenschutzerklärung Impressum Kontakt Mobile Version
Powered by SMFPacks WYSIWYG Editor