Zur Info: Raubgräber Sondengänger

Habe das beim durchsuchen von Pressenews gefunden. Was fürn Idiot .

"Interesse seitens der Presse zum Thema Raubgräber / Sondengänger, 17 Jul. 2012 14:28

Hei in die Runde,

habe heute Vormittag mit einem Journalisten von einem großen Verlag telefoniert.
Er schrieb mich vor ca. fünf Wochen an, da er Informationen zum Thema Raubgräber / Sondengänger suchte.
Ich gab ihn den Tipp mit dem "D-Forum", da dort auch über die gezielte Suche von BDs diskutiert wird.

Nun, er war völlig überrascht, wie offen man sich dort unterhaltet, wo sich BDs befinden könnten. Und das man dort mal "sondeln" und "graben" sollte.
Auch über "Fundunterschlagungen" (im großen Still, wie er sagte).
Ich gab ihn auch den Link zur Fran***post, damit er mal die "Propaganda" von dem D-Forum, sowie
die "Kommentare" von "Thom****" und "Anti**ik" lesen konnte.
Er ist der Meinung, dass dort die Kommentare von den Archäologen gut (sachlich) rübergekommen
sind und ich mich über die Kommentare der "Raubgräber" (Sondengänger) nicht ärgern sollte,
da die nur peinlich wären und letztendlich dem "D-Forum" nur schaden.

Jedenfalls war er anfangs erschrocken, wie viele Sondengänger tagtäglich unterwegs sind und
die Geschichte für immer zerstören und nun ist er darüber richtig verärgert.
Falls sein Verlag das erst mal nicht drucken möchte, will er auf jeden Fall dann auch weitere Journalisten darauf hinweisen.

Schlechte Sondengängerpresse ist immer eine gute Presse!

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Jøran-Njål "



Nachtrag: In einem anderen Bericht schreibt der Moderator

"Wir werden künftig gegen solche Aufrufe und falsche Beschuldigungen rechtlich vorgehen.

Ich weise abschliessend auf folgendes hin:

1) Wir suchen keine Konfrontation mit bestimmten Personen oder anderen Foren!"

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Moin,

die Idioten sind doch wir, nicht er. Er macht sein Ding, macht Pressearbeit, hat einen Verein, der gegen SG arbeitet.

Er macht fast alles richtig - in seinem Sinne.

Die Idioten sind doch wir, dass wir nicht in der Lage sind, ebenfalls eine gute Pressearbeit zu machen, nicht in der Lage sind mit Politikern zu reden, nicht in der Lage sind unsere Positionen zu vertreten.

Viele Grüße

Walter

Mag schon sein das wir zu wenig machen, aber nur weil ich in diesem Forum angemeldet bin, finde ich es schlimm als Raubgräber da zu stehen.
Man fühlt sich ja schon wie ein Hells Angel unter den Sondlern.
Zum anderen wollen sie keine Konfrontation, ziehen aber über uns her.
Dann müssen wir eben mal dagegen halten, hab leider keine Ahnung wie das ausssehen sollen. Transparente vor dem Bundestag? Mal ein TV Team mitnehmen?

Genau das meine ich.

Du fühlst Dich als Raubgräber diffamiert und Du belässt es dabei, das "schlimm" zu finden.

Es ist für Archäologen, Presse und Politiker folgenlos, wenn sie uns diffamieren, warum sollten sie dann davon Abstand nehmen?

Viele Grüße

Walter

Das ist wie mit allem, mir fehlt aber auch die Zeit und die Nerven mich damit auseinander zusetzen.
Man hat doch eh keine Chance, was wollen "100" Leute aus dem Forum schon ausrichten gegen den Staat.
Schau dir die Benzinpreise an, alle jammern rum aber keiner kommt dagegen an und das sind Millionen Leute.
Die Topmanager fahren ihre Konzerne in den Dreck, bekommen dennoch n fetten Bonus, alle maulen rum aber keiner kann dagegen was machen.
Wo wollen wir da ansetzen? Was soll ich also mehr machen ausser das Schlimm zu finden?

Ich fühle mich nicht als Raubgräber wenn ich auf ein Acker gehe, wo der Bauer zig Tonnen Dünger drauf kippt und das ganze Feld mehrmal im Jahr komplett zerwühlt, und ich in den ersten 20 cm mein Glück versuche.

Natürlich ist es Bullshit wenn irgendwelche Idioten an einer aktuellen ärchologischen Grabungsstätte die ganze Arbeit zu nichte machen und nachts das Gebiet stürmen.

Aber in Deutschland ist es Aussichtslos da überhaupt an Gegenwehr zu denken.

Geschrieben von Zitat von airmax Ich fühle mich nicht als Raubgräber wenn ich auf ein Acker gehe, wo der Bauer zig Tonnen Dünger drauf kippt und das ganze Feld mehrmal im Jahr komplett zerwühlt, und ich in den ersten 20 cm mein Glück versuche.

Jepp...

Gruß

Zeitzer

  Guten Morgen Das man nichts ausrichten kann wie du schreibst , liegt daran das man keine schlagkräftige Organisation bzw. Vertretung hinbekommt. Du brauchst nur die Gründungsvorbereitung für unseren Verband anschauen , ich sag nur Querschläger AA in Form von einer Sonde!!! Wir haben im Mai hier in Franken einen verein gegründet , mit 7 Gründungsmitgliedern , und werden jetzt im laufe der Zeit versuchen etwas zu verändern. Einige Archäologische Vereine diskutieren schon angeregt, und nicht alles was die von sich geben ist schlecht . Unsere Vorgehensweise ist zum ersten die zuständigen Ämter mit Qualifizierten Fundmeldungen mit ins Boot zu holen, dann eine oder mehrere regionale Zeitungen oder Heimatblätter mit so einem Fund zu begeistern, den Kampfmittelräumdienst bitten Schulungen zu organisieren ( Sicherheit) , und über das Abgeordneten Watch uns bei Politikern vorstellig zu machen und gewisse Diskussionspunkte in den Ring zu werfen wie beim Schatzregal Bayern, wo wir mit unserer Arbeit schon kleine Teilerfolge erziehlt haben ( Freie Wähler haben die zustimmung verweigert)!! Zum Schluss noch eins , ich habe festgestellt das wir von unserem Politikbrei und dem Grosskapital so eingelullt worden sind das die gesammte(zahlende) Bevölkerung gar keinen Bock mehr hat sich in irgendeiner Form zu organisieren und das ist der Weg zum Untergang!! z.b Arbeiter gehen aus der Gewerkschaft und jammern später über zu geringe Bezahlung, der ADAC hat ausser Feste Feiern seine Autofahrer als schlagkräftiger Verein längst vergessen( 25Mio Mitglieder), die Banken verarschen uns als Volk mit lächerlichen Zinsen ,die Krankenkassen mit immer höheren Beiträgen und geringeren Leistungen, die Rentenkasse mit immer längeren Arbeitszeiten usw. usw  aber so ist es halt im Merkelland !! Ich hab es noch nicht aufgegeben und deshalb Gruss bögi

Zum Schluss noch eins , ich habe festgestellt das wir von unserem Politikbrei und dem Grosskapital so eingelullt worden sind das die gesammte(zahlende) Bevölkerung gar keinen Bock mehr hat sich in irgendeiner Form zu organisieren und das ist der Weg zum Untergang!


Volltreffer!

  Keine allgemeinpolitischen Diskussionen bitte!

Das Thema war die erwiesenermaßen mangelhafte Öffentlichkeitsarbeit unsererseits!

Ich hab mir mal die erwähnten Artikel+Kommentare durchgelesen. Unsere Fürsprecherr finden zwar nicht immer den richtigen Ton,aber,Respekt für ihren Kampf gegen die Windmühlenflügel,bzw. bornierte Amtsträger!
Fakt ist,eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung erreicht man nur durch aktive Arbeit und nicht nur durch gemeinschaftliches Jammern.

Komisch.... wenn man mit normalen Menschen (die, die von Sondeln nichts wissen) über so eine Problematik spricht, halten die das ganze für Kinderkram, der so unwichtig ist, dass ein Fleck auf dem Hemd des Bürgermeisters eine Sensation dagegen ist. ...

... und so sehe ich das auch. Was ich auf dem Acker mache, juckt nur den Bauern, den ich brav vorher frage. Der gesunde Menschenverstand sagt mir schon, dass es für die Archäologie völlig Wurscht ist, was ich in den ersten 30cm zu wühlen habe. Fundzusammemhang auf dem Acker.....erzählt das mal in der nächsten Dorfkneipe abends nach der Ernte. Da wackelt die Bude vor lachen...

Ansonsten wie immer: keine Interviews, keine Aussagen gegenüber Reportern und Presse sowie den verwanzten Medienproduktionsfirmen, die unserer Journallie zuarbeiten!

Gut Fund!

Geschrieben von Zitat von Sondelix Fundzusammemhang auf dem Acker.....erzählt das mal in der nächsten Dorfkneipe abends nach der Ernte. Da wackelt die Bude vor lachen...

ich stells mir grad bildlich vor  recht hast

Abgesehen davon, das uns in der Tat eine gute Organisation fehlt, was ich immernoch schade finde,
ist es doch hier total sinnlos sich über den Beitrag dort von dem bescheuertem Wikinger aufzuregen.

Wenn man ihn genau durchliest ist das einzige was stimmt eigentlich garnix, und von großen Zeitungen und wichtigen
Reportern kann ich auch erzählen und so tun als ob sich jemand dafür interessiert, wenn der Tag lang ist.....hört auf auf diesen Psychopaten zu hören und ignoriert ihn.

Der Text von ihm ist völliger Dünnschiß und absolut Aussagelos, wie alles was er verzapft, und wenn ihr ihn ignoriert , tendiert die Zahl derer die ihn Lesen gen Null, ausser bei einigen Teilnehmern im Forum Romanum, wo er versucht sich mit solchen Beiträgen wichtig zu machen, was dort auch garantiert
andere User Nervt.......

So fuck of Wicki and ignore.......

Übrigens hat er recht mit der Aussage :

..

Geschrieben von {author} Komisch.... wenn man mit normalen Menschen (die, die von Sondeln nichts wissen) über so eine Problematik spricht, halten die das ganze für Kinderkram, der so unwichtig ist, dass ein Fleck auf dem Hemd des Bürgermeisters eine Sensation dagegen ist. ...

..

und das betrifft weite Teile der Archäologie, die Leute die am meisten auf die Raubgräberpropagande der Archäologen eingehen sind wir, die sich damit Diskriminiert fühlen, sonst interessiert das keine Sau.

Gruß 7 Eichen

Vielleicht wäre es ein Anfang, das jeder der mitmachen mag (ich weiß einige Handhaben das hier schon) ein paar ihrer Funde (natürlich nicht die ideal am wertvollsten) also jeder spendet ein paar seiner Funde sag dazu aus welchem Gebiet sie kommen, alles wird gesammelt schön verpackt und an das jeweilige Heimatmuseum geschickt. Wenn man das im großen Stil aufzieht setzt sich evtl was in Bewegung.

ich hab zwar alles in Vitrinen aber wäre doch irgendwo stolz wenn sich mehr Leute, als nur 5 Freunde 3 x im Jahr die Sachen anschauen können.

wie seht ihr das?

Geschrieben von Zitat von airmax ich hab zwar alles in Vitrinen aber wäre doch irgendwo stolz wenn sich mehr Leute, als nur 5 Freunde 3 x im Jahr die Sachen anschauen können.

Hast du schon mal einen Asservatenkeller eines Heimatmuseums gesehen? - Dass es deine Funde in eine öffentliche Ausstellung schaffen, dürfte minimal sein. Ich habe vor einigen Jahren mal bei so einem Heimatmuseum vorgesprochen. Der Museumsleiter hat nur gegrinst - nee, sowas (Münzen, Knöpfe etc.) sei uninteressant für ihn, er hätte Ausstellungsstücke genug und würde schon jetzt nicht mehr wissen, wie er seine Lagerräume jemals aufarbeiten sollte. Ich glaube, der war eher froh, dass ich nix hergeschleppt habe. Wäre ja vielleicht in Arbeit ausgeartet und so. Der Leiter des Museums hat auch nichts gegen Sondengänger gehabt. Er meinte eben nur: großen Bogen um Bodendenkmäler machen, wichtige Funde anzeigen, ansonsten: »Viel Spass bei der Suche!«.

Und ja: der normale Landwirt und Normalbürger interessiert sich wenig für dieses Hobby. Und wenn, dann waren bisher alle immer begeistert: »Super - dann geht das Zeug im Acker wenigstens nicht kaputt!« - So die Aussagen. Strikte Sondengängergegner sind meistens nur in höhren Amtsstuben zu finden. Beamte oder städtische Mitarbeiter die noch einen Bezug zum Normalmenschen haben, ticken meistens anders und sehen die Sache eher praktisch orientiert. Richtige Korinthenkacker bekommt man meistens nicht zu Gesicht, die arbeiten immer aus der Deckung des Anonymen heraus, weil sie zu feige sind und sich hinter einem System verstecken.

Und was die Pressemeldung angeht: Solche Artikel werden a) seltenst in der Printversion erscheinen b) nur in kleinen Popelblättern c) besteht überhaupt kein Interesse in der Bevölkerung an solchen Artikeln.

Grüße,
sondelfreund

Und den Schrott schicken wir nach Schleswig-Holstein,zu Wicki...