Hallo Leute,
ich möchte mich hiermit gerne vorstellen: Ich heiße Steffen, bin 52 Jahre jung und lebe im Raum Lübeck.
Ich habe bislang eigentlich mehr oder weniger alles so gemacht, wie man es
nicht machen sollte. Ich hatte mir vor einigen Jahren in völliger Euphorie eine Fisher-F2-Sonde zugelegt und danach erst so nach und nach erfahren, daß das Sondeln eigentlich sehr ungerne gesehen wird, ja faktisch ofiiziell sogar verboten ist.
Was nun? Ich war dann unerlaubterweise auf Äckern drüben in Meck-Pomm mal unterwegs, gestört hat sich daran Niemand. Das weiteren war ich mit sehr gemischten Gefühlen auch mal in Brandenburg im Wald. Gefunden hatte ich immer nur jede Menge Schrott und auch WW2-Patronen. Ich habe danach das Hobby für Jahre aus den Augen verloren und irgendwie keinen Bock mehr drauf, wozu die Gesetzeslage in Deutschland maßgeblich beitrug. Sich wie ein Dieb durch die Landschaft schleichen zu müssen, empfand ich als Stess und Belastung und weniger als Freizeitvergnügen zum Abschalten...
Nun hat es mich aktuell doch wieder gepackt. Sozusagen ein Rückfall in das alte Suchtschema
Diesmal war ich wieder mal in Meck-Pomm auf einem Acker unterwegs und neuerdings auch mal am Ostseestrand auf der Suche nach Münzen. Immerhin sprangen auch auf Anhieb 5 Euro und 7 DM dabei heraus nebst Unmengen an Kronkorken, Ziehlaschen, Nägeln, Blechen, Alupapier und Schraubdeckeln.
Ich bemühe mich nun gerade aktuell um eine Sondelgenehmigung für die Ostseestrände in SH. Das Landesamt hat mir jedoch noch keine Antwort gegeben. Ich hoffe, wenigstens dort nach Münzen und Schmuck sondeln zu dürfen, ohne gleich eine Staftat zu begehen.(Ist das aktuell wirklich so schlimm?). Ansonsten lese ich mich, wie Ihr heraushören könnt, kreuz und quer durch das Internet, immer auf der Suche nach Gebieten oder Ländern, wo ich das spannende Hobby ausüben dürfte, ohne gleich verhaftet zu werden.(Von Bodendenkmälern und Naturschutzgebieten halte ich mich ohnehin fern)
Schönen Gruß und Gut Fund,
Steffen