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 Probleme in Österreich?

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Avatar  Probleme in Österreich?  (Gelesen 1115 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
08. Januar 2013, um 17:26:11 Uhr

Hallo liebe Forumsmitglieder,
als Neuling interessiert mich natürlich auch die Rechtslage in Österreich.
Das Denkmalschutzgesetz usw. ist mir soweit bekannt. Jedoch ist ein Gesetz und dessen Auslegung nicht das Gleiche, so wie auch Recht haben und Recht bekommen zweierlei Stiefel sind.
Hat wer schon Probleme mit Jägern, Förstern, Privatsheriffs (die es ja leider auch in Ösiland zur genüge gibt) oder sogar Amtshandlungen, Anzeigen etc. erlebt?
Sowohl negative aber auch positive Erfahrungen?  Vielleicht kann ja jemand welche schildern. Kann mir vorstellen, dass dies auch andere interessiert, mir würde es jeden falls mal helfen mich seelisch vor zu bereiten.
Danke mal im vor aus
Wabu

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(versteckt)
#1
08. Januar 2013, um 17:51:08 Uhr

Geschrieben von Zitat von Wabu
Hallo liebe Forumsmitglieder,
als Neuling interessiert mich natürlich auch die Rechtslage in Österreich.
Das Denkmalschutzgesetz usw. ist mir soweit bekannt. Jedoch ist ein Gesetz und dessen Auslegung nicht das Gleiche, so wie auch Recht haben und Recht bekommen zweierlei Stiefel sind.
Hat wer schon Probleme mit Jägern, Förstern, Privatsheriffs (die es ja leider auch in Ösiland zur genüge gibt) oder sogar Amtshandlungen, Anzeigen etc. erlebt?
Sowohl negative aber auch positive Erfahrungen?  Vielleicht kann ja jemand welche schildern. Kann mir vorstellen, dass dies auch andere interessiert, mir würde es jeden falls mal helfen mich seelisch vor zu bereiten.
Danke mal im vor aus
Wabu

Hallo! Also ich gehe die meiste Zeit nur auf Äckern suchen, wo ich mir im Vorfeld die Erlaubnis des jeweiligen Bauern geholt habe. Damit geht man den meisten Problemen aus dem Weg. Am Anfang wollte ein Mitarbeiter der Jagdaufsicht wissen, was ich da mache und ob ich eine Erlaubnis habe. Seitdem habe ich meine Ruhe. Einmal musste ich die Polizei rufen, da ich einen Blindgänger fand. Auch das lief sehr easy und problemlos über die Bühne. Ich kann nur jeden Anfänger ans Herz legen, sich unbedingt die Erlaubnis des Grundbesitzers zu holen. Es sondelt sich dann viel entspannter! :-) LG Wolf

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#2
08. Januar 2013, um 17:52:38 Uhr

hallo
normalerweise gibt es kein problem
wenn zu fragst dann lassen dich fast alle bauern und Förster gehen
ist bei mir so es gibt manche die wollen es nicht wenn man mit der sonde geht aber die mehrheit hat nichts dagegen

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#3
08. Januar 2013, um 18:20:22 Uhr

also auf einem bd wirst du mit sicherheit ärger bekommen auch mit erlaubniss des grundbesitzers hatten wir heuer schon bei uns in der gegend gab vier anzeigen

alles andere wird mit sicherheit kein problem sein
weiters sollten alle relevanten funde gemeldet werden was aber kein problem ist einfach eine fundmeldung an das bda.
für mich erledigt das unser heimatverein (ca 30 fundmeldungen voriges jahr)

mfg.zenzi

« Letzte Änderung: 08. Januar 2013, um 18:21:59 Uhr von (versteckt) »

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#4
08. Januar 2013, um 19:03:37 Uhr

also ich suche seit 1976-77  hatte bis dato keine grösseren probleme.einen Acker der einsehbar ist ist ein bisschen problematisch,im Wald naja Augen auf, ich muss dazu sagen 2 drittel suche ich in meiner gegend ich kenne da die meisten ,Jäger die mich im Wald begegneten denen sagte   Ich suche altes Werkzeug.Aufpassen musst du mit deinen Auto das abstellen auf fremden grund ist nicht ohne da hatte ich schon ein paarmal konflikte mit den grundstückseigentümer.     gruss floh

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(versteckt)Themen Schreiber
#5
08. Januar 2013, um 21:49:32 Uhr

Danke, das klingt ja nun mal schon gut. Bisher ja nur positives! 
Habe auch nichts Illegales vor, aber nach verschiedenen Berichten hier, zwar nicht von Österreich, von Beschlagnahme, Hausdurchsuchungen etc. hatte ich schon Sorgen und möchte, wenn dieses wahr ist, mein ehrliches Bedauern aussprechen. Freiheit wird leider generell immer mehr eingeschränkt.
Wirkliche Gewinne, auch wenn sie unwahrscheinlich sind, stehen halt nur mehr einer bestimmten Gruppe zu.
Hier in Ösiland wird jedoch auch gerne mit Kanonen auf Spatzen geschossen,
beim Sondeln scheint sich ja dann bisher doch noch der gesunde Menschenverstand durchzusetzen.
Freu mich schon auf mein neues Hobby, das Werkzeug müsste Anfang nächster Woche kommen.
Danke für die bisherigen und bitte um weitere Erfahrungsberichte!
Gute Funde Allerseits!

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#6
08. Januar 2013, um 22:01:59 Uhr

Geschrieben von Zitat von Wabu

Hier in Ösiland wird jedoch auch gerne mit Kanonen auf Spatzen geschossen,


und hier in Michelland tun lediglich manche Leute gern so als würd mit Nuklearwaffen auf Mücken geworfen .......und viele Leute fressen das dann auch und verbreiten das Getue anschließend so sehr weiter das sich daraus so urban legends bilden ......is son Deutschending .....GermanAngst, ya know !?


übrigens hab ich über eure Bundesförster auch schon böses gehört .......glaub die erschießen euch, sobald der Waldweg verlassen wird .......uiuiuiui pass bloß auf du Lächelnd

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(versteckt)Themen Schreiber
#7
08. Januar 2013, um 22:54:42 Uhr

übrigens hab ich über eure Bundesförster auch schon böses gehört .......glaub die erschießen euch, sobald der Waldweg verlassen wird .......uiuiuiui pass bloß auf du


Ok, glaub ich gleich, aber sind die Angeschossenen (durch den Bleigehalt leicht zu finden) nun Boden oder Naturdenkmäler :-) oder darf man die behalten?

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#8
08. Januar 2013, um 23:07:01 Uhr

Geschrieben von Zitat von Wabu

Ok, glaub ich gleich, aber sind die Angeschossenen (durch den Bleigehalt leicht zu finden) nun Boden oder Naturdenkmäler :-) oder darf man die behalten?

Witzbold ! selbstverständlich hast von Angeschossenen die Finger zu lassen und umgehend der Forstbehörde zu melden wo sie liegen ........wenn sie dich beim illegalen Wegschleifen erwischen, fängst dir auch ne Kugel ! 
mit Wilddieben machen ÖsiFörster kurzen Prozess   Rundumschlag

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#9
08. Januar 2013, um 23:14:40 Uhr

In Österreich kann es bei fehlender Zustimmung des Grundeigentümern eher zu privatrechtlichen Konflikten (Besitzstörung) kommen als dass es Ärger mit offiziellen Stellen gibt.

Für Deutschland sollte man sich hin und wieder diese Geschichte hier in Erinnerug rufen:
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.archaeologie.sachsen.de/download/19012006_lka_lfa.pdf


Adios, Bert

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(versteckt)Themen Schreiber
#10
09. Januar 2013, um 00:03:28 Uhr

Hallo Bert:

Danke, ist beruhigen, damit kann man ja bei korrektem handeln und Rechtschutzversicherung leben.


Hallo  Sondengängerübermensch: 

Ist das nicht abhängig vom Alter des Angeschossenen oder zumindest vom Alter des Försters?
Über Hundertjährige lass ich natürlich liegen :-)!

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#11
09. Januar 2013, um 03:02:30 Uhr

Hallo Wabu solltest du abgesehn auf BDA Boden mal nen Traktor fahren sehn,lauf ihm nach sei freundlich und frag ihm ganz höfflich ob es was ausmacht ihm von seinem Acker den Metallmüll zu entfernen,so wegen den vielen Blei und Schwermetallen das sicher nicht gut ist für sein Gemüse,und solange er nicht frisch angeseet hat,wird er dir sicher Zugang zu seinem Acker erlauben,zumindest bin ich so immer gut gefahren  Suchen  Reiter  Suchen  Reiter
lg schwingi


wichtig wird sein das du immer die Löcher die du buddelst wieder zu machst und das auch erwähnst,stell dir vor ein Reh bricht sich den Haxn wegen ein von dir gegrabenen Loch,das wolln wir nicht  Zwinkernd

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#12
09. Januar 2013, um 05:46:10 Uhr

hallo

Schön Fragen das kriegst keine Probleme bis jetzt nur gute Erfahrungen! ich habe gehört so ein Trottel aus Nähe Steyr hat in Enns gebudelt auf einen Grundstück wo bis jetzt der Eigentümer sondeln erlaubt gehabt hat. Hat die Löcher alle offen lassen muss wüßt ausgessehen haben dort. Der wird jetzt gesucht der fährt ein schweres Auto.

Find nur schade den so kommen brave sondler in Verruf. Ich hab übrigens in der Nachbarschaft Verwandtschaft usw.. gefragt und viele Bauern also ich hab für heuer genug Sondlergebiet.

Gut das Winter ist da kann man sich so schön mit der Geschichte beschäftigen aber mich juckt es schon in den Fingern!

Im diesen Sinne gut Fund!

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