Gold ... Teil 2

An den Goldschmied hab ich auch schon gedacht  
dürfte für so einen ja nicht schwierig sein , Gold ist ja leicht formbar.  

mfg
Stefan

Hallo beisammen,
der Ring ist dem letztes Drittel des 16. Jh. zuzuordnen.
Türkisring mit hohler Schildmotivfassung oder auch Kelchblütenfassung genannt.

Geschrieben von Zitat von haidehammer@outlook.com hallo Stephan-- gratuliere  1. Sahne-- Zeitstellung  1600--1650.!!! mfg Haidehammer

Volltreffer und danke Merowech!  War ich doch einbischen daneben.



Michel  

Danke Merowech 


mfg
Stefan

War gestern beim  Juwelier , der meinte den Ring gerade zu biegen sei grundsätzlich kein Problem , allerdings könne er durchaus an den stark geknickten Stellen reißen.   Ich hab gesagt ich überleg´s mir mal.   


Soll ich nun den Ring so lassen wie er ist , ganz aber verbogen oder soll ich riskieren das er beim biegen reißt dafür aber rund wäre.      

Was meint Ihr ?  


mfg
Stefan

Geschrieben von Zitat von tarmes Was meint Ihr ?

Frag doch mal Mero, der hat beruflich sowas auch gemacht.

Geschrieben von Zitat von MichaelP Frag doch mal Mero, der hat beruflich sowas auch gemacht.

Exakt,  wen dann er.



Michel   

Hi, ich würde auf 16. bis 17. Jahrhundert tippen, die Form ist sehr geschlossen, also noch nicht Barock, aber durch seine ovale, sinnliche Form definitiv nicht mehr Mittelalter. Dass er etwas echt altes ist bemerkt man daran, dass der Stein nicht ökonomisch günstig mit kleinen Krallen gefasst ist, sondern richtig massiv von Gold gehalten wird. Technisch war das einfacher, das Gold massiv so in Form zu treiben.
Sehr schönes Stück, Gratulation

Also ich persönlich würde ihn richten lassen, denn so ist er ja auch nicht original. Im Ursprungszustand wäre er meiner Meinung nach ein echtes Sahnestück.

grüße Gallius